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In diesem Artikel möchte ich meine Bearbeitungsschritte mit dem freien Raw Bildbearbeitungsprogramm RawTherapee beschreiben. Es ist mir klar, dass ich noch lange nicht alle Feinheiten dieses sehr mächtigen Programms verstehen und einsetzen kann. Doch mit Hilfe einiger Internetseiten mit einführenden Beschreibungen gelingen schon gute Ergebnisse.
Das erste Bild zeigt die Oberfläche nach dem Start des Programms und einem Klick auf der linken Seite auf den Button "Editor". Nach Auswahl eines Bildes füllen sich einige Bereiche. Links oben ist das Histogramm zu sehen, wenn mit der Maus im Bild auf einen Punkt gezeigt wird erscheinen auch alle Farbwerte für das entsprechende Pixel.
Auf der rechten Seite wähle ich dann den Button für Farbe, der blaue Unterstrich zeigt das aktive Menü an. Der erste Schritt ist die Festlegung des Weißabgleichs, der auf viele verschiedene Arten erfolgen kann. Unter "Methode" können die normalen Belichtungssituationen ausgewählt werden, wie Sonnenschein, Wolken, Blitz und viele andere.
Mit dem Zeigerinstrument kann ein Punkt im Bild als Referenz ausgewählt werden, die Werte stellen sich dann entsprechend ein. Im Bereich "Dynamik" setze ich die Pastelltöne auf den Wert von 12, damit werden die Farben etwas voller und ansprechender.
Im Menü "Belichtung" stelle ich die Belichtungskorrektur ein, so dass das Bild eine natürliche Helligkeit bekommt. Dann nehme ich mit der Lichterkompression die Spitzen der Lichter heraus, mit dem Schwarzwert können die dunklen Stellen heller oder dunkler gemacht werden. Mit Kontrast und etwas mehr Sättigung bekommt das Bild dann schon einen tollen Ausdruck.
Weiter unten in diesem Menü können dann die Schatten und Lichter nochmals verfeinert werden. Alle Änderungen sind sofort in der Vorschau sichtbar und so ist das Experimentieren mit den Werten kein Hexenwerk. Die "Dynamikkompression" nutze ich manchmal, damit bekommt das Bild sofort mehr Tiefe wenn es gewünscht ist.
Dann geht es weiter mit dem Menü "Details". Gerade bei Langzeitbelichtungen entstehen manchmal Farbpunkte oder Farbränder die nicht gewünscht sind. Mit der "Impulsrauschreduzierung" und dem "Farbsaum entfernen" sind sie aber schnell beseitigt.
Zum Schluß wird das Bild zugeschnitten und skaliert. Mit der Taste "s" kann im Bild eine Gerade markiert werden an der das Bild dann ausgerichtet wird. Unter "Hilfslinien" können die verschiedenen Teilungen eingeblendet werden um die Komposition letztendlich harmonisch zu gestalten.
Die anderen tausend Einstellungen werde ich im Laufe der Zeit erforschen und nutzen können, aber für den Moment bin ich mit den bisherigen Ergebnissen schon sehr zufrieden. Hat man ein Bild dann gespeichert, kann das Profil der Bearbeitung ganz einfach für das nächste Bild importiert werden und mit leichten Anpassungen versehen werden. Dazu sind die Buttons ganz oben rechts gedacht, die Bearbeitungsprofile.
Und so sieht es dann aus:
ISO 100 • f/16 • 1/50 sec (no filter)
ISO 100 • f/16 • 25 sec (with 10 stop filter)
ISO 100 • f/16 • 1/25 sec (no filter)
ISO 100 • f/16 • 25 sec (with 10 stop filter)
Date: 09/25/2019 with Canon EOS 200D and Tamron 10-24 mm F/3.5-4.5 Di II VC HLC and ND-filter (10 stops)
See you next time! / Bis nächstes Mal!
Thank you for your attention! / Danke für Deine Aufmerksamkeit!
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You do that with perfection !
Danke dir für diesen ausführlichen Einblick in deine Arbeit!
Mir wären es jetzt schon zu viel ;-))) LG Kadna
Ich werde das Programm nicht mehr weiter benutzen. Ich hab was besseres gefunden :)
Ich habe selbst mit dem Programm schon einige versuche gestartet... Ich habe aber schnell gemerkt das es für mich nichts ist.
Ich nutze lieber Luminar und Aurora die zwar nicht Kostenlos sind aber dafür auch nicht total überteuert.
MfG Jonas
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Mir ist es nun auch zu blöd. Ich habe nun darktable ausprobiert und festgestellt dass es viel einfacher und besser ist.
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Thanks!
So Montag ist vorbei, die Woche nimmt ihren lauf. Von mir gibts ein Upvote