Hey als Einstieg nutzen wir einen kleinen Artikel Quelle: http://www.egomanie.com/mindmysteries/gedankenlesen/cold-reading/
Hier ist es einfach blendend für euch erklärt. Danach gehe ich jedoch etwas mehr in die Tiefe und drifte dort etwas mit dem Autor auseinander. ;)
Cold Reading
Einleitung
Seit der TV-Sendung "The Mentalist" ist diese Kunst vielen ein Begriff. Patrick Jane ist in dieser Serie ein wahrer Meister des Cold-Reading.
Es ist eine der wichtigsten Techniken von Mentalisten, Gedankenlesern, Hellsehern, Wunderheilern und Spiritisten.
Cold Reading ist eine umfangreiche psychologische Strategie mit der man unglaubliche Dinge über Menschen enthüllen kann, denen man nie zuvor begegnet ist.
Der Begriff erklärt sich daraus, dass man ohne Vorwissen und Vorbereitung, also kalt, einen Menschen ließt.
Hot Reading ist das Gegenteil. Hier sammelt man bereits im Vorfeld Informationen über die Zielperson. Dies kann beispielsweise über Internetrecherche oder über “Lockvögel”, welche die Zielperson unverfänglich ausfragen, geschehen. Das soll uns in diesem Beitrag aber nicht weiter interessierten.
Vorbereitung
Themen einer Sitzung
Liebe, Gesundheit, Geld, Freunde, Arbeit, Sex, Abenteuer und Reisen (manche unterteilen in Liebe, Geld, Karriere und Gesundheit). All diese Themenkataloge stehen in Abhängigkeit zueinander. Liebe ohne Sex, Reisen ohne Abenteurer, Sex ohne Abenteuer - kein Thema lässt sich isoliert betrachten. Die Erkenntnisse eines Themas können auf die anderen Themen übertragen werden. Geldprobleme schlagen sich meist auf alle anderen Bereiche nieder.
Pseudolehren/Orakel
In diesem Zusammenhang möchte ich Tarot, I Ging, Horoskope usw. als Pseudolehren behandeln, weil es eigentlich um Cold Reading geht. Diese Pseudolehren haben einen enormen Einfluss auf die Qualität des Cold Reads. Requisiten wie Tarotkarten sind beeindruckend und mit allerhand Mythen behaftet - psychologisch ist dies eine ungemeine Hilfe. Die bunten Bilder der Karten oder sie Lage von Stäbchen regen die Fantasie des Klienten an, wodurch er dazu veranlasst wird, selbst Deutungen beizusteuern.
Der Cold Reader muss die tatsächlichen “Lehren” auch gar nicht vollständig beherrschen - er muss nur einen glaubwürdigen Eindruck vermitteln.
Die Vorbereitung
Der Klient muss vorher in Stimmung gebracht werden, sonst ist Cold-Reading wesentlich schwerer anzuwenden.
Er muss wissen, dass es nur mit seiner Mithilfe geht. Die Schwingungen von Ungläubigen oder Skeptikern können die Karten stören und das Ergebnis verfälschen ;-1 .. also...
Eine intime Atmosphäre schaffen
Bei der Raumausstattung wird oft viel Wert auf eine behagliche, wohlige Atmosphäre gelegt. Meist wird auch mit geschickt platzierten Geräten, Urkunden, Bücherregalen usw. Professionalität und Know-how illustriert.
Um Widerstand zu reduzieren, arbeitet der Cold-Reader mit typischen Verkaufstechniken (NLP, MindScript usw.). Er versucht sich als nette und seriöse Person zu etablieren.
Klient dazu bringen offen und aufgeschlossen zu sein und die Regeln festlegen.
Der Cold Reader regt den Klienten zum Mitmachen an und öffnet sich eine Hintertüre für den Fall, dass manches nicht ganz wie gewünscht klappt:
“Kartenlegen ist keine exakte Wissenschaft, es ist intuitiv und lässt Spielraum für Interpretationen offen. Oft ist es für mich so, als würde ich durch einen Nebel blicken. Viele Dinge werden für Sie viel mehr Sinn ergeben als für mich.”...
Den Klienten beobachten
Natürlich ist das selbstverständlich. Aber gerade weil es so selbstverständlich ist, vergisst man vielleicht auf die Kleinigkeiten: Kleidung, Schuhe, Schmuck (Ringe), Frisur, Figur, Hände, Haut, Körpersprache, Aussprache, Bildung, Mimik, Körperkult (Tattoo, Piercing), Zähne, Gewicht, Gesundheit, an wen erinnert dich der Klient. Warum trägt er was er trägt und was sagt es über ihn aus.
Weiter geht es morgen. ;) Beste Grüße Patrick
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