Text von: Angelika Michels
Fassung für Männer von Fred Talis Waoweshika
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Manchmal wandelt er zwischen den Welten.
Ist nicht ganz da und nicht ganz hier.
Er fühlt mehr, als er versteht.
Die Zeit geht vorüber und er weiß nicht was geschehen ist.
Auf einmal sieht er klarer und doch verwirrter,
weil diese Gefühlsgedanken oder Gedankengefühle ihm neu sind.
Er ändert die #Perspektive.
Öffnet sich für Aspekte, die ihm früher gar nicht bewusst waren und ist überrascht, was sich ihm alles offenbart.
Er eckt an mit dieser neuen Art.
Er selbst verschreckt sich durch das was jetzt da ist.
Weiß noch nicht ob er dem trauen kann oder nicht.
Weiß aber auch, dass er es nicht mehr los wird.
Das es zu einem Aspekt seines Daseins gehört.
Er zweifelt an sich selbst.
Fragt sich, ob er nicht doch verrückt werde und erkennt doch ganz tief, dass es seine eigene Wahrhaftigkeit ist.
Dass es der Weg seines Herzens ist, den er so lange verpönt hat zu gehen, aus Furcht und Unkenntnis.
Er erwacht aus diesem Jahrtausende alten Schlaf.
Noch schlaftrunken und zwischen den Welten wandelnd,
fühlt er jetzt, dass dieser #Herzensweg der einzige Weg ist,
den er noch gehen möchte.
Den Weg des Erwachens.
Den Weg der #Liebe und des Friedens.