Als Anarcho-Kapitalist fällt es mir schwer über den Kommunismus zu schreiben. Jeder der in irgendeiner Form ein volkswirtschaftliches Verständnis hat, muss einsehen, dass Kommunismus nicht gerade zu Wohlstand führt.
Trotzdem denke ich, dass Kommunismus unter bestimmten Rahmenbedingungen funktionieren kann. Die Familie braucht keine Marktgesetze. Jede Familie ist im Grunde kommunistisch. Jedes Kloster ist kommunistisch aufgebaut und ich denke, dass auch ein Hundertseelendorf durchaus kommunistisch sein kann.
Meiner Meinung nach, liegt es an der Überschaubarkeit. Es würde regelrecht auffallen, wenn sich jemand von der Arbeit drücken würde. Außerdem ist keine große Bürokratie notwendig - man vertraut untereinander und jeder nimmt freiwillig teil. Der Kommunismus wird erst mit zunehmender Komplexität ineffektiv.
kurz und knapp auf den Punkt gebracht ;)