Kritik der reinen Energie
Heute, wo keine Physik mehr ohne den Begriff der Energie auskommt, gerät es zunehmend zur Mode alles und jedes als Energie zu bezeichnen. Alles soll Energie gewesen sein, wird Energie werden, und Elektromagnetische Strahlung wird letztlich gleich als Energie beschrieben. Energie soll nicht produziert oder vernichtet werden, und kann sich in alle nur erdenklichen Formen umwandeln. Nun schaue man sich aber mal einen Körper von 1kg Masse auf einen Meter Höhe über dem Boden an. Auf einen Tisch stehend, wird er an der Beschleunigung gehindert, und verfügt somit nach gängiger Theorie über die Energie sich diesen Meter zu bewegen.
Um was gehts es?
Vom Wissen aller Schulbücher befreit, ist jedoch beim besten Willen nur ein 1kg schwerer Körper in einen Meter Höhe zu sehen, aber nirgends Energie. In der Natur gibt es keine Energie, sondern nur im menschlichen Verstand während des Denkens. Hegel operiert in seiner Naturphilosophie an keiner Stelle weder mit Kraft noch mit Energie, sondern behandelt die Kraft und seine Äußerung in den Kategorien der Logik - genauer, in der Logik vom Wesen. Die innewohnende Kraft und ihre Äußerung ist als innewohnende Energie und verausgabte Arbeit zu verstehen. Und in der Tat nimmt der menschliche Verstand von den Verwandlungen und Bewegungen der Elemente eine im Jenseits gespeichertes Wirken (Energie) an. Ist denn die Bewegung in der Natur unzerstörbar, so muß der Verstand von einer gespeicherten Bewegung im Sinne als Energie ausgehen. Tatsächlich kann aber hiervon in der Natur überhaupt keine Rede sein. Die Natur selbst hat keine Energie, ist keine Energie und man versteht die Natur nicht im Sinne mit Energie, da man hiermit allenfalls die Logik des Verstandes erfaßt. Um einen erhellenderen Zugang zur Naturerkenntnis zu gewinnen, bedarf es einer konsequenten Trennung von allen Energiepostulaten. Immer wenn der Mensch Bewegungen entdeckt, schlußfolgert er auf eine dahinterstehende, und dies verursachende Kraft, bzw. Energie. Derzeit von dem Zusammenhalt der Sterne innerhalb einer Galaxie auf eine dunkle Kraft einer dunklen Materie geschlossen. Von der, durch die Rotverschiebung, entdeckten Phänomen der Ausdehnung des Universums, wird auf eine dunkle Energie geschlossen.
In der Natur kann unmöglich gespeicherte Arbeit als Energie irgendwo im Jenseits befinden. Und wenn dies nicht möglich ist, so ist an nur drei wesentliche Elemente in der Natur zu erinnern. Im Universum - der Natur - gibt es nur den Raum, die Materie und Daten. Begreift man alle Materie, hierunter versteht man Fermionen, als Sensoren, so sind diese zunächst durch Kraftfelder genötigt sich ihrer Selbst mitzuteilen. Wir reden aber, da wir Begriffe wie Kraft und Energie möglichst vermeiden wollen, nicht von Kraftfeldern, sondern besser von Beschleunigungsfeldern. Da alle Materie Sensoren sind, messen diese nun alle anderen Beschleunigungsfelder, welche sich als Bosonen: Gravitation, Photonen, Z-Bosonen und Gluonen, bemerkbar machen. Wenn aber alles Gemessene Daten sind, bedarf es einer geeigenten Speicherung von Daten, welche aber als ausdehnungslose Elementarteichen keine Verformung oder Umbildung zulassen. Viel mehr können Daten nur durch Positionsveränderungen der Elementarteilchen, in Form von Beschleunigungen gespeichert werden. Während der Positionsveränderung der Materie durch Beschleunigung wird keine so genannte Kraft ausgeübt, sondern nur bei deren Verhinderung.
Im Begriff der Maschine existiert ein Datenwerkzeug, welches die Kräfte der Natur mißt und an ein Transportwerkzeug zum eigentlichen Arbeitswerkzeug weiterleitet. Hier ist zu beachten, daß alle Werkzeuge nur in Daten- Transport- und Arbeitswerkzeuge einzuteilen sind. Auch hier operiert man sinnvoll mit dem Datenbegriff, anstatt vom Energietransport zu reden, bzw. kann die Energiewandlung als Datenmessung und Transport verstanden werden.
Die Zeit ist in ihrer Ursprungsform eine Ewigkeit. In der Ewigkeit befindet sich die Gegenwart in Superposition - das Jetzt ist immer und ewig. Unterliegt die Ewigkeit einer Dekohärenz, dann mißt der Geist die gegenwart an nur einer Position des Zeitstrahls, welcher die Vergangenheit von der Zukunft trennt. Die Gegenwart - das Jetzt - hat hingegen keinerlei Ausdehnung, ist aber derjenige Sensor, welcher sein eigenes Beschleunigungsfeld aussendet, und zugleich wieder mißt. Darum wird das Jetzt von der Vergangenheit in die Zukunft beschleunigt, und die Gegenwart fließt durch die Zeit hindurch.
Dank dem Begriff von der Synchronizität, mit dem Carl Gustav Jung akausale Zusammenhänge und Prozesse beschreibt, da hierfür die Naturwissenschaft gegenwärtig keine Beschreibung finden würde, gelang es mir hiermit das Zusammenspiel von Geist und Gehirn, bzw, Perzeption und Neuronalzustand zu beschreiben. Gewiß ist dies kein naturwissenschaftliches Verfahren, aber kann man ebensowenig von einem Ich-Gespenst im Gehirn ausgehen, welches erst, gemäß Libet-Experiment, viel später von der Aktivität des Gehirns weiß, und daher nicht als neuronaler Akteur in Frage kommt. Lehnt man aber wie ich die Idee vom Ich als externes getrenntes Gespenst ab, so sind neuronale und psychische Prozesse stets als Synchron zu verstehen. Nun gibt es aber Naturprozesse, die ebenfalls nicht mit kausaler Argumentation beschrieben, sondern die sich allenfalls durch akausaler Synchronizität definieren lassen. Sowohl beim Kollaps der Wellenfunktion in einem Doppelspaltexperiment oder während des Radioaktiven Zerfalls. Wir können zwar sagen, daß die Messung den Superpositionszustand zur Dekohärenz bringt, daher quasi “Auslöst”, doch ist dieser Auslöser eben kein kausaler Auslöser, sondern eher ein unnatürlicher: ein akausaler synchroner Prozeß zwischen Messgerät und Strahlungsquelle. Auch ist kein kausaler Zusammenhang während des radioaktiven Zerfalls von Atomkernen zu finden, die sich regelrecht gegenseitig informieren müßten, welcher Atomkern innerhalb einer bestimmten Halbwertszeit zerfallen soll und wer nicht. Neben dem Urknall im Allgemeinen hat sich im Bereich der Quantenfluktuation des Vakuums auch noch keine kausale Theorie zur Erklärung gefunden - ganz zu schweigen von dem Verhalten verschränkter Teilchen. Es bedarf also dringend eine konsequente Definierung dieser akausaler Prozesse in der Quantenphysik und Geisteswissenschaft.
Hier bleibt festzustellen, daß im dialektischen Sinne, die Einheit vom sensorischen Messen und Auslösen, das, im Geiste herrschende, Synchrone ist. Auch ist in akausalen Prozessen kein Fließen oder Verwandeln der Energieform zu finden.
Die wahre Gestalt der Energie, eben Daten zu sein, zeigt sich insbesondere darin, daß diese zu einem gegebenen Istzustand einen bestimmten Sollzustand vorgibt, welcher daher die Identität von Energie-Gedanke und Ist-Natur herzustellen vorgibt. Die Beschleunigungsdaten der vermeintlichen Energie sind schlußendlich als naturaler Sollzustand definiert.
Die dreifaltige Welt
Wenn das Christentum über einen dreieinigen Gott verfügt, sollte dann die Welt nicht auch Dreieinig strukturiert sein?
Die Elemementarteilchen sind in ihrem Grundzustand immer Wellen und somit keine Materie, sondern Information. Es sind darum Informationen, da sie sich als Objekte vervielfältigen, bzw. durch mehrere Spalte eines Versuchsaufbaus hindurchgehen, was sich durch Interferenzmuster auf einen Schirm zeigen läßt. Erst durch die Vermessung dieser Welle, durch welche Spalte es sich nun konkret bewegt, entsteht aus der Information die Materie wie wir als makroskopische Menschen sie kennen. Ob der Gegenstand jetzt Welle oder Teilchen, bzw. Information oder Materie ist, in allen Fällen ist es immer nur das Eine in sich konstante Objekt. Das Objekt an sich ist stets so konstant wie der Raum, welcher im Verhältnis zur Materie sich nicht verändert.
Die Trinität der Welt - ihre allgemeine Dreiteilung - zeigt sich in allen Formen. Wir kennen das Verformbare und Veränderliche, was wir hauptsächlich als Materie wahrnehmen. Dann gibt es das Konstante und Unveränderliche, das sich bewegende und Bewegung ermöglichende, wie dem Raum. Das dritte Element ist weder konstant oder verformbar, sondern im Gegensatz imateriell unendlich kopierbar und ist der Auslöser aller Prozesse, das Signal, bzw. Zeichen, Angabe, Wert und Bauplan der Materien/Veränderungen und Bewegungen.
Wenn Gott Geist ist, wovon wir zwingend ausgehen, dann müssen aus kopierbaren Gedanken Raum und Materie geschaffen werden. Wie ist es aber möglich aus unendlich kopierbaren Gedanken eine Welt zu erschaffen? Materie ist der Begriff von begrenzten oder umraumten Gedanken - Informationen, die durch diese Grenze nicht mehr zu kopieren sind.
Die gesamte Welt besteht aus einem Konstanten, einem Veränderlichen und einem Datenelement.
T: Die Konstante der Welt ist das reine, sich auf sich selbst beziehende Ich. Das Ich ist hierbei wie ein ausdehnungsloser Raum der alles um sich umschließt. Das Ich wird nicht größer oder kleiner, es ist nicht verformbar und läßt sich nicht kopieren.
A: Das Verformbare und Veränderliche in der Welt ist die Natur. Sie ist weder konstant, noch läßt sie sich vervielfältigen.
S: Die Daten in der Welt sind die ewig zu vervielfältigbare Gedanken.
Ganz profan klingend, ist die Natur in einem Raum T, der Zeit S und Materie A einzuteilen.
A: Jeder wird verstehen, daß die Materie das Veränderliche und Verformbare ist. Hierunter sind exakter natürlich die Elementarteilchen zu verstehen.
T: Ebenso ist verständlich, daß der Raum das Konstante der Natur sei, in welchen die Bewegung stattfindet.
S: Die Zeit jedoch, ist die Information der Kraft der Veränderungen. Physisch und psychisch ist die Länge der Zeit immer subjektiv zu bewerten. Physikalisch ist die Zeit die Dauer eines periodischen Vorgangs, eines Prozesses. Physisch ist die Zeit die Abstände von wahrgenommenen Ereignissen. Darum besteht die Zeit selber aus einem räumlichen Weg, bzw. einer Bewegung und einer verformbaren Arbeit oder Energie. Energie ist das Prinzip der materiellen Veränderung, welche nicht vermehrt oder vermindert wird. Der Wert, bzw. die Information der Zeit ist die Kraft. Von der Kraft wissen wir, daß sie eine kopierbare Information ist. Man kann soviele Probekörper in ein Kraftfeld bringen, wie man will, aber jeder dieser Probekörper wird die Information der Kraft empfangen, und entsprechend beschleunigen. Auch hat es die Statik mit Daten zu tun, denn sie lenkt keine verbrauchbare Energie, sondern unendlich lang anhaltende Kraftdaten. Die Natur ist daher nicht nur aus richtigen Dingen wie Raum und Materie bestehend, denn man darf ihr Datenelement, die Zeit, und konkreter, die Kraft nicht vergessen. Die Elemente der Kraft gliedern sich in einer materiellen Masse, räumlichen Bewegung, und der Beschleunigungsinformation. Hier wird die Bewegung kontinuierlich vervielfältigt wodurch das Phänomen der Beschleunigung hervorgerufen wird.
Die Psyche des Menschen läßt sich ebenfalls in unser herausgearbeitetes Schema einteilen.
A: So ist die Seele des Menschen ein Behälter seiner körpergesteuerten Gefühle und kopfgesteuerten Emotionen. Gefühle und Emotionen sind für den Geist seine Materie in welcher er wohnt und fühlt. Diese Materie der Gefühle unterliegt ständigen Verunreinigungen und Vermischungen, wodurch sich Affekt, Gemüt und Stimmung entsprechend mitändert.
T: Im Verhältnis zu den wechselnden Gefühlen der Seele ist das Ich die Konstante und umschließende Raum des Psyche.
S: Die Gedanken ist das unverbrauchliche ewig kopierbare Part.
Atheisten und Materialisten werden steif und fest die Existenz von Gott und Geist verneinen, und den Geist als Einbildung und Hirngespinst des Gehirns hinstellen. Man argumentiert, daß der Geist ja nicht messbar und nicht zu sehen wäre. Im Gegensatz hierzu sollen die Gegenstände der Natur allesamt lückenlos messbar und beweisbar sein. Tatsächlich ist es aber so, daß Kraft und Energie ebenfalls nicht als greifbare Objekte der Natur existieren, gleichwohl sie die wichtigsten Grundbegriffe der Naturwissenschaft darstellen. Alle Messungen von Kräften und den dazugehörigen Energien messen im Grunde keine Kräfte, sondern Verformungen, Bewegungen und Beschleunigungen von materiellen Objekten. Ein Federkraftmesser mißt keine Kräfte, sondern die Verformung der Feder. Der Rückschluß auf die Kraft, ist im Grunde eine Leistung des menschlichen Verstandes. Wenn also ein Materialist meint, es gäbe den Geist nicht, weil er nicht zu messen sei, dann gibt es daher auch keine Kraft und Energie, welche nun als heilige Gespenster und das Jenseits der Naturwissenschaft erscheinen. Die materialistische Esoterik gipfelt in der Annahme, daß die Materie im Grunde sogar Energie sein soll, bzw. alles aus Energie bestünde. Ja man kann das heilige Jenseits der Materie berechnet, in dem man die Masse mit dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit multipliziert. Auch wenn alle von dieser ominösen Energie im Jenseits der Materie reden, so ist es doch eigentlich die Schwingung und Frequenz der Strahlung.
Wenn nun die Idealistische Philosophie und Quantenphysik die Welt als Geist, bzw. Informationscharakter annehmen, dann haben Daten an sich das Problem, daß sie Kopierbar sind. Wenn Gott die Welt erschuf, dann also nur unter der Annahme, daß Elementarteilchen nicht unbegrenzt kopierbar, sondern eine endliche Menge darstellen müssen.
Virtuelle Landschaften und Gegenstände werden seit langen in Onlinespielen verwendet. Ganze virtuelle Landschaften und märchenhafte Naturgesetze sind reine gedankliche Definitionen und können während des Spielens nicht kopiert und willkürlich durch Kopierfunktion verändert werden. Sie selbst sind als Daten nicht unbegrenzt zu vervielfältigen, sondern nur die Informationen hierüber. Mit dem Digitalgeld (Kryptowährung) hat ein solcher virtueller Gegenstand Einzug in das Wirtschaftsleben gezogen. Es wird hier mit Daten, die wir auch als Baupläne für materielle Gegenstände definieren, eben keine Materie erschaffen, sondern nur ein virtueller Gegenstand. Ist der Gegenstand imateriell, bedarf es keines Aktors (Arbeiter, Werkzeug, Maschine) um den Gegenstand zu erschaffen - Das Gehirn hat nachweislich auch kein Bewußtseinswerkzeug, sondern wir erleben die Welt ganz einfach so.
Wenn Gott also die Welt erschuf, dann einfach durch die Definition eines virtuellen Gegenstandes, und das wäre in diesem Fall zunächst der Raum. Da dieser Raum unendlich sein soll, ohne Anfang, Ende, und wohldefinierter Abstände auskommt, kann und darf jede Bewegung immer nur relativ zur Anderen sein. In einen unendlichen Raum ist Ruhe und Bewegung immer relativ aus Sicht des Beobachters. Man kann, wenn überhaupt, Bewegung nur als absolute konstante Bewegung definieren, und das ist in diesem Fall die Lichtgeschwindigkeit.
Nach der Schöpfung des Raumes kann nun die Materie mit ihrer Ausdehnung und Ort erschaffen werden. Diese Materie besteht nicht aus kleinen Bausteinchen, sondern ist so wie die Gedanken eine Information. Jedes Elementarteilchen wird als virtueller Gegenstand geschaffen und ist selbst wie ein Gedanke eine Datei von einer bestimmten Frequenz. Wenn die Energie nach dem Energieerhaltungsprinzip konstant bleibt, dann ist dies als Gesamtmatierie aller Energie zu verstehen. Hier meine ich mit Materie die formbare Masse, aus der alle Elementarteilchen unserer Welt bestehen. Auch wenn ihr Dasein stetig wechselt und sich verändert, so bleibt diese formbare Energie/Masse gemäß dem ersten Hauptsatz der Thermodynamik an sich konstant. Unterhalb der Planckskala ist keine Datenverarbeitung mehr möglich, bzw. nicht sinnvoll. Die Quantendateien besitzen wohldefinierte Eigenschaften wie Masse, Ladung und Spin, und messen in ihrer Funktion als Sensor alle anderen Daten in der Welt, worauf diese mit entsprechender Beschleunigung reagieren. Hat man sich erstmal angewöhnt, bei Materie nicht mehr von Bausteinchen, sondern von Dateien - gewissermaßen virtuellen Elementarteichen - zu reden, hat man gedanklich auch weniger Probleme bei quantenphysikalischen Phänomenen.
So wie im Digitalgeld alle Buchungsvorgänge, bzw. Informationen aller Geldbeträge in jeder virtuellen Gelddatei eingeschrieben ist, genauso scheinen auch alle Informationen aller Elementarteilchen des Universums in jedem einzelnen Elemetarteilchen vorhanden zu sein. Anhand des Streuungsmusters auf einem Detektorschirmes scheinen einzelne abgestrahlte Teilchen vom Auftreffort aller anderen zu wissen. Das gleiche gilt vom Radioaktiven Zerfall, in wem jeder Atomkern den Zustand aller Anderen kennt. Im geistigen Hintergrund unserer Welt weiß jeder Atomkern, ob bereits ein Heliumkern oder Positron emittiert wurde. Das Gleiche haben wir auch im Quantensprung der Elektronen und ihrer akausalen Emission von Photonen.
Die Theorie, daß sich alle Informationen der Welt in jedem Elementarteilchen befinden soll hier eine Erklärung sein, aber nicht eine Erklärung im klassischen Sinne einer Kausalen Erklärung. Vielleicht sind die Elemntarteilchen schon immer im geistigen Hintergrund der Welt bei sich zusammen ohne räumlichen Abstand. In einer solchen Konstellation träten diese als allumfassende Sensoren auf, welche instantan die Zustände der Welt abtasten und entsprechend reagieren.
Wie oben erklärt, ist unsere Materie im Wesentlichen als Information (S), genauer, als virtueller Gegenstand anzusehen. Die Gesamtdaten aller virtuellen Gegenstände in Form von Energie können nicht vermehrt oder vermindert werden. Elementarteilchen als virtuelle Gegenstände bestehen aus Strahlung von bestimmter Größen, welche sich uns als verformbare Materie zeigen. Diese Materie (A) aus Strahlung und Felder besitzt im unbeobachtbaren Zustand keine räumliche Begrenzung und Verortung. Sie können in diesen Zustand Doppelspalte passieren und an einem Detektorschirm ein Interferenzmuster bilden. Erst durch eine Messung erhalten sie einen räumlich korpuskularen Charakter (T) - und das Interferenzmuster verschwindet. Der einzelne Teichenstrahl erzeugt durch die Messung des Strahls durch den Schirm ein einfaches Streuungsmuster, was der Strahlung einen Raum und Ort verleiht. Hier bietet sich auch eine Interpretation für das Gedankenexperiment schrödingers Katze an. Von dem einen radioaktiven Atomkern kann man ohne die Raum und Ort Konstanz nicht von einen Teilchen im konkreten Zustand sprechen. Stattdessen handelt es sich um eine Atomkerndatei mit der Möglichkeit zur etwaigen Heliumkernemission. Diese materielle Masse an Feldinformationen geht erst in einen konkreten Raumzustand über, wenn man mißt, bzw. hinschaut. Nur durch das Messen und Hinsehen entsteht erst ein räumlich konstantes Objekt - unbeobachtet besitzen die Elementarteichen keine Individualität und sind nicht Nummerierbar. Sie sind darum als materielle Feldermasse anzusehen.
Die Dreifaltigkeit der Welt in Materie (A), Raum (T) und Daten (S) ist daher auch in den Elementarteilchen wohnhaft. Grundsätzlich handelt es sich hierbei um virtuelle Gegenstände, bzw. Information. Diese sind eine materielle Masse von Energie und nicht vermehr und verminderbar (A). Alle dieser Elementardateien sind mit allen verbunden und besitzen irgendwie Informationen über den Zustand aller. Gleichzeitig sind alle Elementardateien, da sie alle umliegenden Felder messen, auch selbst Sensoren (Sensibelchen oder Wirks). Durch Messungen kommt es zur Dekohärenz und sie manifestieren sich als räumlich umgrenzter Korpuskel (T), bzw. bekommen sie hierdurch Eigenschaften von Teilchen.
Die Elementarteilchen als virtuelle Gegenstände sind Felder, in welchen die Information über sich in Lichtgeschwindigkeit übertragen wird. Wenn Gott Materiebausteine schaffen wollte, dann gäbe es keine konkrete Information über die Größe und zeitliche Ausdehnung dieser Bausteine. In einem unendlichen Raum ist darum ein Baustein für die Materie völlig sinnlos.
Gott hat die Welt in Form als Geist erschaffen, und die Materiebausteine als solche entstehen erst durch das gegenseitige vermessen. Gott als Geist ist der reine Sensor, bestimmt sich unentwegt selbst zu vermessen. Genau so ist es mit seinem virtuellen Äquivalenten des Raumes und der Materie. Alles ist sich vermessender Sensor.