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RE: Raspberry Pi: Remote Desktop

in #raspberrypi7 years ago

Mein Problem mit solchen eigentlich sehr schönen Dingen wie dem Raspberry Pi ist in der Regel, dass ich keine wirklich sinnvolle Verwendung dafür habe und mir für Experimente nur aus Spaß an der Freude meist die Zeit fehlt. Früher habe ich mir aus langer Weile auch mal zu Testzwecken ein eigenes Active Directory aufgesetzt - bis ich gemerkt habe, dass das mit einem User und einem Client gar nicht so viel Sinn macht...

Was mich als Thema für ein zukünftiges Video interessieren würde, wäre, wie man einen relativ simpel zu administrierenden FTPS-Server auf dem Pi installiert. Aufgrund des geringen Strombedarfs würde sich so etwas ja durchaus anbieten.

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Das Problem haben glaube ich viele.
RPi hört sich erst mal interessant an. Computer in Größe einer Kreditkarte? Kann alles was ein normaler PC kann, und frisst kaum Strom? Toll; kaufen!
Was macht man dann damit, wenn man eine Woche rum getestet hat? Gute Frage.
Mein RPi (v1) verstaubt seit 2 Jahren oder so in meinem Schrank. Ein bisschen mit GPIO gebastelt, ein Akku-Pack mit Batterien gebaut … Und danach nichts mehr.

Sachen wie ownCloud als Datei-Server sind eine schöne Idee, fallen aber schnell kurz, wenn man Daten ins Internet teilen will. Zum einen braucht man dann einen DynDNS-Service, zum anderen ist der Upload von zu Hause langsam, wenn man also 5 GB Urlaubsvideos an den Freund schicken will kann er eine Stunde warten (und man selber hat währenddessen wahrscheinlich auch keinen Spaß, weil der Upload ausgelastet ist). Da macht ein dedizierter Webserver mehr Sinn (kostet dann aber mehr).
Smart-TV mit Kodi ist auch toll (wie das mit den neueren Modellen von der Performance ist weiß ich nicht, der v1 war unmöglich langsam), wenn man aber schon einen Smart-TV hat oder der Google/Amazon/Apple-TV das gleiche besser macht ist es auch schnell unsinnig.


FTPS-Server braucht ein eigenes Programm, ein SFTP-Server ist aber automatisch installiert, durch denn SSH-Daemon. Filezilla unterstützt SFTP, also alles direkt erreichbar (auch wenn FTPS etwas praktischer ist, weil Web-Browser es unterstützen).

ich habe den RP1 24/24 zum Beispiel als Bittorrentclienten ohne X laufen gelassen. Günstiger geht es doch nicht oder?

Das kann ich als Fernfahrer nicht behaupten. So kann ich mit ihm ein Mediacenter selber bauen, welches unheimlich wenig Saft aus der Batterie zieht, so das mein LKW auch im Winter bei der abendlichen Nutzung und der bis in den Morgen laufenden Standheizung, ich keinen polnischen Kollegen am nächsten Tag um Starthilfe bitten muß. ;)

Der RPi hat kein Display, also wirst du wahrscheinlich irgendein anderes Gerät mit Display verwenden müssen, um die Dateien des Mediacenters ansehen zu können (außer du kaufst dir ein Display für den RPi – dann wird der Stromverbrauch aber schnell höher).

Was könnte dieses Gerät mit Display sein? Vielleicht ein Smartphone? Oder direkt ein Laptop? – Beide können selbstständig Medien abspielen … also hast du zwei Geräte, obwohl du nur eines brauchst. Komplizierter als nötig …

ein Tablet

ich nutze die Weboberfläche von Kodi kann auf mehr und größere Daten zugreifen. Binde eine ssd Platte als Datengrab ein und spare so den strohm welchen ich zum starten benötige.

Vom User skiptoplay ein link.
"Hier sieht man einige interessante Projekte die man damit machen kann:
hackster.io/raspberry-pi/projects"