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RE: Geld verdienen mit Ebooks

Wow, sehr interessanter Beitrag! 41 Bücher in so kurzer Zeit klingt nach einem erfolgreichen Weg.

Ich schreibe gerade an meinem ersten Fantasy-Roman und habe den ersten Entwurf (300 Seiten) fertig, den ich in den kommenden Monaten veröffentlichen werde. Ich freue mich schon unheimlich!

Steemit habe ich vor einem Monat über eine Freundin kennengelernt und ich finde es toll, dass man sich hier auch wie im Crowdfunding unterstützen lassen kann, was mir wiederum finanziell bei meinem Buchprojekt hilft. Ich schreibe über meinen Weg zum Autor und habe jetzt damit angefangen, Kurzgeschichten zu posten.

Hierfür habe ich auch geplant, ein eBook bei amazon zu veröffentlichen. Ich finde es einfach toll, die Freiheit zu haben, selbst zu entscheiden, was ich wann veröffentlichen möchte und mich - zumindest erstmal - nicht von einem Verlag abhängig zu machen. ;)

Mein Wunsch ist es auch - wie bei dir-, frei zu sein und mein Geld mit dem zu verdienen, was mich erfüllt.

Ein paar Fragen sind mir dabei durch den Kopf gegangen:

  • Habe ich deinem Text richtig entnommen, dass es erlaubt ist, bei mehreren Anbietern gleichzeitig zu veröffentlichen?
  • Außerdem wollte ich mein eBook nicht nur als eBook bei amazon veröffentlichen, sondern auch über create space https://www.createspace.com/diy-de?ref=1681523, weil ich denke, dass - zumindest bei Romanen - viele Bücher noch in gedruckter Form gekauft werden? Ich habe mich gefragt, ob man dann auch bei mehreren Anbietern gedruckte Bücher und eBooks gleichzeitig verkaufen darf? Weil ich meinen Roman gerne nicht nur bei amazon im Shop verkaufen würde, sondern z. B. auch über den Online-Shop von Thalia
  • Ich werde einen Coverdesigner für meinen Roman beauftragen. Anscheinend hast du alles in Eigenregie gemacht, aber ich bin noch auf der Suche nacheinem guten Coverdesigner ;) Ich habe da schon jemanden im Auge, der aber Stockfotografien benutzt. Habe da noch keinen Erfahrungswert, wie sich diese auf das Endprodukt auswirken.
  • Hast du selber alles lektoriert oder dein Buch zum Lektorat gegeben? Ich bin da momentan auch noch am Recherchieren, was es für Möglichkeiten gibt.

Danke für den Beitrag und coole Sache, dass elektronische Bücher immer mehr wachsen.

Sort:  

aber ich bin noch auf der Suche nacheinem guten Coverdesigner

Da kann ich dir nur fivrr empfehlen.
Da sind richtige Profis für ganz kleines Geld und super fix am Start
Englisch wäre natürlich von Vorteil, weil dort eben viele aus Indien oder von sonst wo sind.
Aber die Arbeit ist top.
Siehst du dann aber auch an den Bewertungen.
Wer über 1000 positive Bewertungen hat, wird auch sicher für dich das passende zaubern können.
https://www.fiverr.com/categories/graphics-design/ebook-covers

Guten Morgen Sabrina,

danke für Deinen äußerst umfangreichen Kommentar, das zaubert mir ein Lächeln aufs Gesicht. Für Autoren ist Steemit wirklich sehr geeignet. Da bin ich ganz sicher. Egal ob rein als Promo-Tool oder eben als Schwerpunkt.

Die 41 Ebooks stammen allerdings nicht alle aus meiner Feder, hier arbeite ich seit vielen Jahren mit einem tollen Team. Das wäre zeitlich nicht möglich und thematisch könnte ich auch keine 41 Ebooks sinnvoll abbilden.

Ich fasse mal Deine vier Punkte so zusammen als Antwort:

  • Logo, genau das ermöglicht ein Distributor wie z.B. Bookrix oder Thalia. Welchen Du nutzt hängt ein wenig von Deiner Strategie ab. Die nehmen sich alle nicht so viel.
  • Was nicht geht ist mehrere Distributoren zu nutzen, klar.
  • Was z.B. Amazon nicht erlaubt ist die Nutzung von KDP und einem Distributor. Die Distributor würden Dir zwar die Möglichkeit geben Amazon auszuschließen um die restlichen 69 Stores zu erreichen, das mag aber Amazon nicht. Wenn Du via KDP publizierst, möchte Amazon das exklusiv. Also entweder KDP oder Distributor. Ich habe mich für Distributor entschieden, aufgrund der höheren Reichweite. Auch das Thema Formatierung ist dann leichter.
  • CreateSpace ist von Amazon gekauft worden und damit gibt es (wenn man sich für KDP + CreateSpace entscheidet, weil es auf etwas gedrucktes hinaus läuft) eine Lösung aus einer Hand von Amazon. Wenn es unbedingt totes Holz sein soll ist das sicher eine smarte Lösung! Bei mir gibt es nur Ebooks. Schau Dir mal die Marge an bei gedruckten Büchern, vllt. überlegst Du es dir dann nochmal. Ist zwar schön, etwas in der Hand zu haben, aber Spaß macht das monetär genau null.
  • Meine Cover habe ich fast alle mit https://www.canva.com/ gemacht.
  • Ich muss meine Inhalte immer zum lektorieren weggeben. Das kann ich sonst keinem antuen. Die Rechtschreibprüfung auf https://www.duden.de/ ist bei mir ein Standard-Werkzeug während des Schreibens, aber dennoch muss alles lektoriert werden.

Sehr gerne.

Viel Erfolg mit Deinem Roman!

Viele Grüße,
Oliver

Ist zwar schön, etwas in der Hand zu haben, aber Spaß macht das monetär genau null.

Das geht schon - du musst halt nur das physische Buch dann statt wie das Ebook für bspw. 6,99 halt für 26,95 verkaufen. Dann haste fast die gleiche Spanne ;)

Ich hab mir das jetzt auch zweimal überlegt, ob ich mir den Stress mache das Taschenbuch via CS noch nachzulegen, weil in dem Bereich scheinbar vielen noch ein wirkliches Buch in der Hand halten möchten. Fast JEDER hat gefragt, ob es das nicht auch als "richtiges" Buch gibt :/

Aber dann hätte ich es noch erweitern müssen/wollen, weil eben der Preisunterschied dann so heftig sein muss, das es eben wirklich noch lohnt.

Sinnvolle Ergänzung. Wenn der Preis ausreichend hoch ist, kann man das kompensieren. Es ist aber meist schlicht nicht möglich, diese Preise aufzurufen. Dazu kommt das Thema Preisbindung, also der Preis des Ebooks darf nicht signifikant abweichen.

In der Tat gibt es Themen, da sind sehr wohl gedruckte Bücher gerade zu verlangt. Hab auch einige Ebooks, wo stetig die Frage auftaucht ob es dies als Buch geben wird. Wird es bei mir aber nicht geben.

Hi @oliverschmid

Sinnvolle Ergänzung. Wenn der Preis ausreichend hoch ist, kann man das kompensieren.

Danke.

Dazu kommt das Thema Preisbindung, also der Preis des Ebooks darf nicht signifikant abweichen.

Ist das so?! Ja das ist ja Mist. Dabei hatte ich so eine geile Idee den erheblichen Mehrpreis voll zu rechtfertigen OHNE selbst da tief in Vorkasse gehen zu müsssen, um das anzuleiern.

Und das Ebook auf 26,95 anzuheben bringt auch fast null,weil du ja dann nur noch 35% statt 70% bekommst, wenn es über 9,99 liegt. Schon alles sehr tricky, damned

Einfach nur Ebooks veröffentlichen.
Und die zw. 2,99 und 4,99 Euro anbieten. :)

Was für eine"Auflage" soll/muss ich denn da erreichen, dass sich das lohnt? Und von alleine verkauft sich das auf Amazon ja auch nicht, aber das muss ich dir ja nicht erzählen. ;)

Ne Ne - da teile ich lieber ein Ebook in 40 Einzel-Kapitel hier bei Steemit ;)