Es stimmt was du schreibst. Ich habe auch nicht behauptet, dass etwa ein Qualitäts-Dogma in den Steemalgorithmen verbaut wurde. Ich habe nur klargestellt, wie diejenigen voten, die @meins0815 mal wieder so genüsslich an den Pranger gebunden hat.
Jene Accounts, die nun bald bis zu 4 Jahren auf dem Steem agieren, besitzen die begehrten, fetten Stakes und haben beim Kuratieren genau den Qualitätsgedanken im Sinn, wie er einst in den Statuten der ehemaligen Guild Deutsch formuliert wurde. Natürlich hat sich da bis heute auch das Eine oder Andere geändert, aber im Prinzip solltest du dich daran halten.
Das heißt konkret für Teilnehmer am deutschen Steem, die sich fette Votes von ihren Landsleuten erhoffen, oder darüber beschweren keine zu bekommen, dass sie besser die Qualitätsstandards der Guild Deutsch beachten. Selbst wenn diese auch nicht mehr offiziell existiert, so gehören doch die fettesten Stakes deutscher Steemians, genau den ehemaligen Mitgliedern dieser Guild. Du kannst also an persönlichen Standards definieren, was auch immer du lustig bist. Ob es Qualität gewesen ist, erkennst du zuverlässig an der Höhe deiner Votes.
Hast Du deiner Meinung nach Qualität geschaffen, doch deine Rewards bleiben im Keller, musst du versuchen bekannter zu werden. Das wird man ohne Problem durch intelligente Kommentare. Aber Achtung! Diese Leute haben einen Schleimdetektor. Die merken schnell, wenn du ihre Texte nicht gelesen hat und nur blubberst.
Blubb blubb, zum Glück habe ich es nicht so mit dem Schleimen.
Es gab mal eine Zeit, da wurde ich wegen anderer Sachen auch gerne umschleimt.
Das ist sehr unspassig, milde aus gedrückt.
Ich bin froh hier meinen kleinen Platz gefunden zu haben, und freue mich, wenn mal ein Wal reinschaut.
Danke für die KlarStellungen, und ich wiederhole mich, klar und verständlich.
Es zeigt mir, dass ich im allgemeinen auf dem richtigen Weg bin.
So viele Sachen, von denen ich gerne mehr gesehen hätte sind schon verschwunden in den zwei Jährchen meiner Anwesenheit hier, und ich konnte nichts tun dagegen.
Genug BlaBla ,
Die Gedanken vom @meins0815 dies bezüglich geben mir auch immer Gelegenheit mein Verhalten zu beleuchten. #STEEMON dann.
Die Höhe der Beteiligung auf dem Steem folgt ganz klar dem Coinkurs. Insofern gibt es keinen Grund zur Klage denn was gut war, kommt wieder.
Wenn Berufstätige bei einem Kurs von 15 Cent kein Interesse mehr zeigen, kann ich das voll verstehen. Den Steem zu bespielen, ist klar Arbeit. Hier publiziert seit Monaten nur noch, wer schmerzfrei ist und genug Zeit hat auf einen lahmen Gaul zu setzen. Ja und solche Phantasten wie ich. Die daran glauben, dass der Kurs irgendwann signifikant nach oben steigt. Die posten auch noch. Ich glaube an den STEEM, nicht nur weil ich schon mal mit ihm oben war. Das war ein verdammt tolles Gefühl!
Ich glaube daran, weil der Steem die einzige Blockchain ist, die Content monetarisiert. Das kann die Wirtschaft locker ein paar Jahre lang ignorieren. Aber irgendwann bedeutet das fahrlässige Geldverschwendung für Ünternehmen, die professionell in der Contenterstellung und -verwertung tätig sind.
Ich habe auch ne Weile rum geeiert, bzw. rum probiert, und bin jetzt seit Dezember "professioneller" geworden, mit meiner immer ähnlichen Kolumne, angeführt von dem "SuchBild".
Auch als HausMann bleibt mir nur begrenzt Zeit, und es gäbe noch soo viel zu lernen, z.B. im Bereich Python.
Unter professioneller ContentErstellung und ins besondere ContentVerwertung, da kann ich mir nichts vorstellen.
Meinst Du so etwas wie Twitch ?
Das ist ja auch so an gedacht, dass man entweder durch Kohle , oder eben durch Arbeit beim #STEEM mit mischen kann. Was mir passiert, wenn der #STEEM richtig was wert wird, kann ich mir gar nicht vorstellen. Ich sehe aber auch gute Chancen in dem Bereich Tokenisierung, wo ich mit @tokenindustry ein Experiment gestartet habe. Cool wäre es ebenso irgendwann über den #STEEM und mit dem #STEEM echten WarenVerkehr zu gestalten.
Greenpeace ist zum Beispiel so ein professioneller Contentersteller. Oder die Sparkassen. Zeitungen sowieso. Alles was die öffentlich stellen, könnten sie auch auf dem Steem verdübeln. Dann allen Bescheid geben und voten, was die Kanne hergibt. Oder besser, gleich einen Firmenbot auf allen Accounts laufen lassen.
Alle Organisationen, die öffentlichen Content erstellen, können auf diese Weise vom Steem profitieren. Darüber hinaus könnte man damit Kunden und Mitarbeiter binden, wenn man nicht gerade von Greenpeace ist. Im wirtschaftlichen Bereich schafft der Steem ungeahnte Synergien. Sowohl unter den Mitarbeitern, wie mit Kunden und Öffentlichkeit. Der Steem ist ein Tausendsassa, auch in Werbung und für interne Veranstaltungen, wie eine Wallotterie für die internen Redakteure, zum Beispiel.
Da kannste mal sehen wie kurz ich eigentlich denke aus meiner MiniPerspektive.
Schliesslich kommt mir RT ja auch im Feed vor, allerdings würde ich das nie voten, die finanzieren sich eh schon woanders her, war da meine Ansicht.
Klar, mein Flensdörfer Tageblatt würd´ ich ebenso in den Feed nehmen ( und downvoten :) ).
Bei den SparKassen, hey, da musste ich grinsen, die hätten´s nötig, so wie die alles abbauen und die Gebühren gleichzeitig erhöhen.
Verdübeln und allen Bescheid geben zum Voten, wäre das nicht professional Abuse ?
Nein, denn die hätten ja massenWeise Stakes aufbauen können, vorher ?
Eine große Organisation muss natürlich deutlich investieren, damit so ein Modell funktioniert. Dann bildet man ihre Hierarchie ab mit Stakes für Abteilungsleiter, bzw. Niederlassungsleiter etc. Man darf natürlich nicht warten, bis die Stakes organisch gewachsen sind! Bei so einem Projekt muss die Musik am Pool von Anfang an spielen.
Leider muss ich immer wieder darauf hinweisen, @udabeu, dass es einen Missbrauch des Steem nicht gibt. Das wird immer wieder gerne von unseren Punks, den jammernden Moralaposteln des Steem übersehen. Es gibt ausschließlich Dinge, die ihnen persönlich nicht gefallen. Der Steem selbst bleibt da vollkommen gelassen. Den Missbrauch, den man nicht haben will, unterbindet man per Algorithmus. Alles andere ist kein Missbrauch, sondern willkommener Normalbetrieb.
Was der Steem zulässt, darf getan werden.
Man ist explizit dazu eingeladen, alles zu tun, was geht. Du darfst aber auch downvoten, was dir nicht gefällt. Doch mal ehrlich: Wenn so ein Contentriese auf die Chain kommt, will ich sehen, wie der schädlich downgevotet wird. So ein großes Unternehmen ist ja ein sozial vielschichtiges Gefüge, betrachtet man Mitarbeiter, Kunden, Freunde und Sympatisanten als Gegner, hat man tatsächlich viel zu tun, die Bösen auszumachen, die angeblich „falsch“ voten. Mittlerweile benutze sogar ich einen Bot! Gegen große Organisationen kommt keine Downvote-Clique an! Es hat ja auch nie jemand geschafft, je irgend einen Cirkle-Jerk lesefauler, autistischer Wale zu sprengen. Diese Stakes sind einfach zu fett, als dass sie versagen könnten.
Hach ist das fein mir Dir Kommentare aus zu tauschen.
Dann lag ich ja richtig mit meiner Meinung, dass das BidBotGetöse rein ideoligischer SchnickSchnack war und ist.
Und mit der neuen RewardKurve wurde den BidBots eine angemessene Grenze gesetzt .
Irgendwo im WhitePaper steht ja auch etwas von der "Illusion", dass irgendwo IrgendWem etwas weg genommen werden könnte, abgesaugt ist der ideoligische Terminus, der Einem immer wieder begegnet und der niemals bewiesen wird.
Dass dadurch dem #STEEM geschadet würde, u.s.w. ...
Und klar, ein Downvote von mir ist wohl nix weiter als eine MeinungsÄusserung, ein Bähh mit heraus gestreckter Zunge.