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RE: Borobudur, der größte buddhistischer Tempel der Welt, Indonesische Weltkulturerbe.

in #travelfeed4 years ago

Ein toller Blog von Dir und Du machst das Versprechen wahr weiterhin über Deine Heimat zu berichten. Ich liebe es diese Insider Informationen praktisch aus Erster Hand zu bekommen.

Für mich unvorstellbar das die Vegetation sich so ein Bauwerk wieder zurück holt. Wenn Sir Thomas Stanford Raffles sich nicht für die javanesische Kultur interessiert hätte, dann hätte man den Borobudur wahrscheinlich nicht gefunden. So dauerte es ja insgesamt gute 200 Jahre das man das Weltkulturerbe so besuchen kann wie es heute möglich ist. Toll was es auch für eine grosse Bedeutung hat, obwohl so viele Muslime in Indonesien leben. Schulklassen fahren dahin. Das unterstreicht das ja schon mal. Du warst ja schon 3 x da. Bin ganz begeistert. Bookmark, Reblog und freue mich schon auf den nächsten Insider Bericht.

Liebe Grüße Michael

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!jeenger

ENG:

A great blog from you and you make the promise to keep on reporting about your home. I love to get this insider information practically from first hand.

For me it's unimaginable that the vegetation can bring such a building back. If Sir Thomas Stanford Raffles had not been interested in Javanese culture, Borobudur would probably not have been found. So it took a good 200 years to visit the world cultural heritage as it is possible today. Great what it also for a great importance has, although so many Muslims live in Indonesia. School classes go there. That underlines this already times. You have already been there 3 times. I am quite enthusiastic. Bookmark, Reblog and I am looking forward to the next Insider Report.

Greetings Michael

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Ja, wir haben Sir Raffless tatsächlich zu verdanken. Er war nicht lang in Indonesien gewesen, nur 5 Jahren und dann hat er Singapur gegründet, deshalb konnte er die Restaurierung des Tempels auch nicht weitermachen.
Die Holländer waren ja zurückgekehrt.
Trotzdem wäre niemand überhaupt auf die Idee gekommen, das Gebiet zu recherchieren.
Weil es damals ja nur durch Erzählungen bzw mystische Legende bekannt war, dass es dort einen verlorenen Tempel gäbe.
Der Vulkanausbruch musste sehr massiv gewesen sein, sodass so ein gigantische Tempel komplett begraben worden war und dann überwuchert. Merapi ist eine der gefährlichste Vulkan der Welt, deshalb ist es nicht so überraschend eigentlich.
Die Glaube der javanischen Volks ist, dass Merapi sie im Norden und das südliche Meer (indische Ozean) im Süden beschützen.
Sir Raffles hat viel Interesse an der Java-Kultur, sodass er sogar ein Buch darüber geschrieben hatte.
Das Buch heißt The History of Java
Das Buch kann man hier nachlesen.

Das ist schon eine sehr interessante Geschichte. Sehr gut dass er sich so sehr für die Kultur interessiert hat. Das muss wirklich ein starker Vulkanausbruch gewesen sein und wenn er zu den gefährlichsten unserer Zeit gehört kann es ja auch jeden Tag wieder passieren. Finde es sehr interessant das Legenden manchmal wahr werden. Es wäre genug Stoff für ein Film vorhanden.

Ganz liebe Grüße Michael

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Merapi haben relativ oft kleinere Ausbrüche gehabt, die Indonesier nennen es "Merapi hustet schon wieder. Alle zwei bis fünf Jahre hat er heftige "Husten".Der Vulkan ist stark besiedelt, denn der Boden sehr fruchtbar ist.
Die Dörfer dort hatten aber keine Angst, die große Opferzahl in moderner Zeit wurde eher von ihrer Sturheit verursacht, da sie oft spät evakuieren ließen.
Es gab zwar Fälle, in der die Explosion sehr explosiv waren, wie um Beispiel in der alten Zeiten aber der Tendenz von Merapi ist eigentlich nicht explosive.
So eine große Explosionen waren Ausnahmefälle.
Die große Gefahr besteht darin, dass er extrem heiße Wolke herauslässt und oft auch hochgiftig.
Gas bewegt sich schneller als dickflüssige Lava, deshalb hatten die oben lebende Leute einfach keine Chance.
Das ist, was ihm den Ruf schenkte. Im Jahr 1930 war die Eruption weniger explosiv als die 100 Jahre zuvor, die Todeszahl war aber hoher : 13 Dörfer und ca 1400 Leben gingen verloren.
Die letzt größte Katastrophe war im Jahr 2010, in dem 353 Menschen starben.
Seitdem hustete Merapi in ihrer gewöhnlichen Intervalle fleißig, aber bisher (zum Glück) keine Tragödie. Die Geologe beobachten den Vulkan ständig.
Wenn die Menschen nicht so stur wären, und sofort sich evakuieren lassen sobald die Regierung eine ernsthafte Warnung herausstellt, können wir zukünftig hoffen, dass es keine so hohen Todeszahl mehr geben würde.

LG
Ana

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