Jeder der irgend etwas über Kryptowährungen schreibt und etwas von sich hält, wird immer wieder an seine Leser einen gut gemeinten Rat geben: Kryptos sind Risikokapital! Das mag stellenweise schon ein wenig wie ein Mantra wirken und vielleicht sogar nerven, aber es ist der beste Rat den ihr zu diesem Thema bekommen könnt.
Anlagen werden üblicherweise in Risikoklassen eingeteilt. Das ist eine tolle Erfindung von Banken. Was sich wirklich dahinter verbirgt ist, dass je höher die Rendite, desto höher das Risiko, dass etwas schief geht. Wenn ihr auf Eurem Girokonto 0,2% bekommt, dann wird damit quasi gesagt: Das Ding ist sicher! Da besteht nahezu keine Chance, dass etwas schief läuft. (Was aber eben nur etwas über das Risiko aussagt und keine Garantie ist...).
Im Bereich Lending z.B. kann man bei einer Absicherung an die 11% Zinsen bekommen. Ohne Absicherung sind sogar 16% drin. Es zeigt sich hier ziemlich eindeutig, dass eben auch eine Absicherung immer stets ein wenig Rendite kostet.
Bei Aktien kommt man langsam in eine höhere Risikogruppe. Je nachdem an welchem Markt und mit welcher Branche man unterwegs ist, gibt es hier ab 2% etwas. Nach oben hin gibt es natürlich keine Grenzen (wie nach unten hin auch nicht). Eine Aktie ab 20% würde ich langsam anfangen als „Hochrisiko“ einzustufen.
Nicht unbedingt, weil es mit einem hohen Risiko verbunden sind. Es gibt durchaus Märkte an denen das normale Renditen sind und ich habe auch schon Aktien gehabt, die 100% im Depot in einem Jahr hatten. Und das sind keineswegs welche bei denen ich Angst habe, dass sie nicht dauerhaft profitabel bleiben. ABER: Man muss damit rechnen! Die können auch in einem Jahr mal um 50% einbrechen und mehrere Jahre brauchen um sich wieder davon zu erholen.
Je höher die Rendite, umso größer das Risiko. Je größer das Risiko, umso mehr muss man mit einem starken Abfall des Wertes rechnen und sollte diesen keineswegs irgendwo einplanen, wo es wichtig ist.
Bei Kryptowährungen sind mitunter bis zu 6000% drin und zeigen auch, wieso ich manchmal das Gefühl habe, dass der Begriff „Hochrisiko“ eigentlich ein völlig falscher Begriff ist, weil er eigentlich schon fast verharmlosend ist. Viel besser wäre „Absolut irrsinniges und wahnsinniges Risiko bei dem der Ritt auf einer Rakete wie ein Ponyhof wirken würde“-Anlage ein wesentlich besser Bezeichnung.
Was einem dabei durch den Kopf gehen sollte ist nicht der Gedanke: „Geil! Ich lege 1000€ an und bin übermorgen Millionär!“ Sondern vielmehr: „Ich lege 1000€ an in einer Art und Weise, dass ich sie anzünde und hoffe, dass aus der Asche ein wundervoller Phönix erwächst!“. Geld in Kryptos ist weg! Verbrannt! Wenn Du mit diesem Gedanken nicht leben kannst, solltest Du die Finger davon lassen und nie wieder auch nur eine Minute damit befassen!
Wenn Du hingegen ganz gut damit leben kannst und bisher ein sehr konservatives Portfolio dein eigenen nennst, kannst Du darüber nachdenken ca. 5-10% deines Portfolios in eben diese Kryptos als Riskokapital anzulegen. Wieviel dies konkret ist, hat sehr viel damit zu tun, ob Du Verantwortung für andere Menschen hast (Stichwort Familie), ob Du ein geregeltes gutes Einkommen hast, ob Du Dich technisch gut auskennst und Whitepaper verstehen kannst.
Anlagen über 10% in Krypto stufe ich bereits als geisteskrank ein. Das mag den einen oder anderen hier sicherlich vor dem Kopf stoßen, der ausschließlich Cryptos hält. Aber verantwortungsbewusst sieht anders aus. Ich stelle mich da aber getrost auch selbst in die Ecke, da ich nach aktuellen Zahlen momentan mit ca. 15% dabei bin und damit weit jenseits von dem, was ich empfehlen würde.
Schaue ich mir den Wert an, würde ich sogar auf noch düstere Zahlen kommen. Den Cryptos haben einen ganz großen Nachteil! Das Rebalancing ist extrem kompliziert. Wenn man eine Anlagegrenze von 1000€ hat und 1000€ anlegt und diese über Nacht auf 2000€ gehen, sollte man dann 1000€ verkaufen? Dies macht keinen Sinn, da man dann schon bei den Tradern im Bett liegt, da Cryptos eben sehr stark schwanken können. Und bei aller Erfahrung ich gerade Einsteigern nicht das Traden mit Cryptos nahelegen würde. Und der einzige der sich bei einem extrem Rebalancing dieser Art Freund der neue Finanzminister ist.
Ich erfasse also persönlich stets nur das Geld, dass ich auch investiert habe. D.h. ich stecke 1000€ rein und wenn diese dann auf 10000€ hoch gehen, tue ich so als würden diese weiterhin nur 1000€ wert sein. Ich mahle mir nicht aus, was ich mit all diesem Geld doch tun könnte. Es sind schlichtweg nicht realisierte Gewinne. (Der ein oder andere wird da schmunzeln müssen ;)).
Erst nach einem Jahr betreibe ich wirklich ein Rebalancing und kontrolliere, ob einige der Anlagen es vielleicht wert wären aufgelöst zu werden und wirklich in Geld umgewandelt zu werden. Den es kann durchaus vernünftig sein bei einem starken Anstieg zumindest einen Teil der Investition wieder rein zu holen. Den wenn ihr dann Eure initial investierten 1000€ wieder raus holt, könnt ihr nachts wirklich gut schlafen, selbst wenn die Coins einfach nur vor sich hin reifen.
Bitte geht daher immer sehr verantwortungsvoll mit solchen Investments an. Ich will hier auch niemanden verschrecken. Gerade im Bereich Hochrisikokapital gibt es aus meiner Sicht für den privaten Anleger mit etwas technischen Know-How keinen Weg dran rum. Die Wachstumschancen sind super, es entstehen viele interessante Märkte drum herum und man hängt nicht am Tropf der Banken und kann dies für sich selbst betreiben.
Aber man sollte sich keine Illusion darüber machen, dass man über Nacht reich wird und sollte alles darauf setzen. Vielleicht wird ja schon morgen eine kritische Schwachstelle in der Chain gefunden auf die man alles gesetzt hat und steht mit nichts da. Na oder gehen wir mal nicht so weit! Vielleicht hat man ja auch einfach nur ein Zeichen der Wallet aus Unachtsamkeit vergessen und die Coins sind nicht im Exchange, wo sie zu Kohle gemacht werden sollten, sondern hängen irgendwo im Orkus der Zeit fest. Als „Spende an das Netz“, wie einige Zyniker es gerne nennen.
Nehmt die Warnungen also ernst. Fast jeder der bereits eine Weile mit Kryptos unterwegs ist, wird eine Gruselgeschichte über hohe Verluste parat haben. Denkt nicht, dass diese Leute Euch vom Reichtum fernhalten wollen. Ganz im Gegenteil! Jeder von denen freut sich, wenn es einen neuen Käufer am Markt gibt. Glaubt ihnen also, wenn sie Euch auch ermahnen! ;)
Ich denke, der Traum vom schnellen Reichtum verblasst sehr schnell, wenn man sich die Kursverläufe der Coins in den letzten Wochen anschaut. Das "Verführungspotential" ist seit der Talfahrt des Bitcoins eher moderat.
Dennoch sind deine Warnungen unbedingt angebracht.
Die Schlussfolgerung aus deinem Beispiel ist mir aber nicht ganz verständlich:
Was hindert dich denn in diesem Fall einen Teil des Geldes auszahlen zu lassen? Schon klar, die "Gier" nach mehr könnte ein Auszahlen verhindern. Aber ist das nicht ein grundsätzliches Problem, dem jeder bei steigenden Kursen, egal welchen, gegenüber steht?
Die Gier nach dem "was noch möglich ist" wird sicher die meisten davon abhalten die Gewinne zu realisieren. Aber ich denke die Steuern spielen hierbei ebenfalls eine wichtige Rolle, um diesen zu entgehen muss man die Coins eben noch weiter halten bis die einjährige Frist verstrichen ist.
Zudem kann bekanntermaßen niemand den Markt vorhersagen und ob 10.000€ der Gipfel ist weiß man selbst nicht, es kann noch weiter auf 20.000€ anstiegen oder innerhalb kurzer Zeit wieder auf 5.000€ abfallen. Den richtigen Zeitpunkt zu finden ist daher nicht ohne weiteres möglich.
Genau den Punkt getroffen. Gerade was den richtigen Zeitpunkt angeht, ist es nahezu unmöglich. Ob man ein Cashout macht, hängt von der eigenen Liquidität und eben der Beurteilung der künftigen Entwicklung ab.
Max hat genau den Punkt getroffen. Der häufigste Grund ist hier eben wohl die Steuer. Sofern die 1-Jahres-Frist nicht gehalten ist, kann man zumeist auf seinem Gewinn schonmal 50% abziehen, die sich der Staat einverleibt.
Schaut man sich zudem bisherige Peaks an, wäre so manch einer bereits frühzeitig aus Kryptos ausgestiege und hätte sich sehr geärgert. Würde gerade bei Kryptos nicht unbedingt die Auszahlung am Erfolg binden, sondern auf die Aussicht. Wobei man bei gewissen Grenzen zumindest dafür sorgen sollte, dass man sein initiales Invest wieder raus holt. Wann und wieviel das ist, hängt natürlich vom eigenen Charakter ab und ob man eher Trader oder HODLer ist.
Wichtiger Artikel!
By the way: Auch ich bin in Kryptowährungen investiert
Der Großteil der 1000+ Coins und Tokens wird unweigerlich untergehen, meiner Meinung nach werden einige überleben und erfolgreich sein.
Ja, der Markt wird sich irgendwann definitiv bereinigen. Sehr wichtig ist auch dein zweiter Punkt. Es gibt wirklich oft viele gute Anlagen, man sollte allerdings nicht nur auf die Kennzahlen schauen. Gerade Anlagen (egal welcher Art), die man nicht versteht... sollte man die Finger davon lassen. Man muss sicherlich nicht alles bis in Detail wissen, aber man sollte grundlegend verstehen worum es geht.
Ich denke da gerade an einige Kollegen, die da tolle Zertifikate mit Hebeln gefunden haben. Da braucht man nur 1000€ anlegen und kriegt das bezahlt als seien das 10.000€. Da wird einem immer ganz schummrig... ;)
Sehr guter Artikel, kann man nur empfehlen!
Egal wie fest man an die Entwicklung und die Zukunft der Kryptowährungen glaubt (und das tue ich, wie jeder der meine Artikel liest weiß) muss man sich dennoch immer im Klaren darüber sein,
dass der Markt starken Schwankungen ausgesetzt ist und man sich niemals darauf verlassen kann, das es zu einem bestimmten Zeitpunkt gut für den marktt aussieht, auch wenn es alles in allem ein unglaublich vielversprechendes Feld ist.
Ansonsten kann man nur empfehlen sich an die guten Projekte zu halten, seine Recherche zu machen und die Scams und "Shitcoins" zu meiden.
Werde den Artikel auf jeden Fall resteemen und hoffe, das auch möglichst viele meiner follower deinen Rat beherzigen.
Schönen Abend.
Vielen Dank :)
Und ja... sofern ich eines in den Jahren gelernt habe, ist es auch, dass man niemals die Arroganz besitzen sollte zu glauben genau das richtige ausgewählt zu haben. Vielleicht laufen wir ja auch einen Irrglauben auf und Kryptos sind ein neumodischer Mist in den in 5 Jahren die Welt nur noch Lacht. Man denke nur mal an den ersten Chip oder IBM zum Thema Computer. Jeder denkt er habe die Weisheit mit Löffeln gefressen, niemand weiß es wirklich.
Umso wichtiger eben auch auf mehr als einem Fuss zu stehen. Wenn es klappt: umso besser. Wenn es doch mal schief geht, ist man noch lange nicht am Ende ;)
Interessanter Beitrag und interessante Sichtweise, ich sehe das persönlich etwas anders, aber schön einen Einblick in deine Markteinschätzung zu bekommen.
Zwei Fehler haben sich in deinen Beitrag eingeschlichen auf die ich dich gern hinweisen möchte:
Im zweiten Absatz schreibst du: "Was sich wirklich dahinter verbirgt ist, dass je höher die Rendite, desto geringer das Risiko, dass etwas schief geht." Du meinst vermutlich je höher die Rendite, desto höher das Risiko, oder?
Und im vierten Absatz schreibst du: "Nach oben hin gibt es natürlich keine Grenzen (wie nach unten hin auch nicht)."
Nach unten hin sind reine Aktienanlagen (keine Optionen oder andere Produkte auf Aktien) jedoch auf den Verlust des Einsatzes begrenzt - man kann also nicht mehr verlieren als man einsetzt, somit sind die Verluste nach unten durchaus begrenzt.
Mit dem Risiko hast Du natürlich vollkommen Recht. Man wird ja wohl mal träumen dürfen von grenzenlos risikolosen Renditen. Natürlich steigert das Risiko mit der Rendite.
Den zweiten Teil belasse ich mal. Es ist damit nicht der Kurs, sondern die Rendite gemeint gewesen. Entsprechend kann sie durchaus negativ werden. Das kann man getrost als Stilmittel der Übertreibung ansehen, da natürlich eine normale Aktie auch bei einem Totalverlust nicht weiter absinken kann.
„Hochrisiko“ eigentlich ein völlig falscher Begriff ist, weil er eigentlich schon fast verharmlosend ist. Viel besser wäre „Absolut irrsinniges und wahnsinniges Risiko bei dem der Ritt auf einer Rakete wie ein Ponyhof wirken würde“-Anlage
Ich musste bis zum Ende des Textes immer wieder lachen und jetzt immer noch :-D Super ausgedrückt!!
Ich bin zwar kein Crypto-Wahnsinniger Investor aber ich überfliege immer wieder mal die Charts und lese auch deine Texte gerne.
Und was nicht ist kann aber noch werden..
Früher oder später muß ich mich ohnehin entscheiden ob ich einen Teil meiner Steem Dollars entweder in andere Kryptos oder weiterhin nur in Steem Power investiere.. Aber bis da hin habe ich noch viel Zeit......
super Upvote und Resteem
zu mal es keine mathematische Definition von Risiko gibt.
Da würde ich es auch lieber wie im Text beschrieben halten und auf die Portfolioverteilung schauen ob diese einen Totalverlust zulässt. Das könnte man "Risiko" nennen, was der Markt zulässt (von 0 bis 100k/BTC) ist jedoch "unsicher".
Genau. Den Totalverlust kann man versuchen über Diversifikation zu lösen. Wobei man da bei Kryptos auch vorsichtig sein sollte, da sich der Markt doch meist recht stark an Bitcoins orientiert und somit meist doch irgendwie folgt. Der Witz am totalen Abschreiben der Investition ist einfach, dass man mental wesentlich ruhiger bleibt, wenn es mal abwärts geht und man nicht ständig im Kopf am nachrechnen ist.
Ein super Beitrag der an vielen Stellen genau meine Gedankengänge wiederspiegelt.
Aber wenn man sich für eine Hochrisikoanlage mit dem Risiko des Totalverlustes entscheidet, bietet meiner Meinung nach der Kryptomarkt immernoch die besten Chancen. Mehr als seine gesamte Anlage zu verlieren ist nicht möglich und mit eher konservativen Kryptowährungen wird man auch auf Dauer bessere Rendite fahren als mit jeder Aktien- oder Fondsanlage. Wenn man bereit ist den Totalverlust in Kauf zu nehmen!
Das ist genau die richtige Handlungsweise, die Gewinne die mit dem Portfolio gemacht werden sind stets unrealisiert (gilt zumindest für die ganzen Hodler), bis diese ausgezahlt werden kann die Situation schon wieder ganz anders aussehen. Unter dem Einbruch des Marktes im neuen Jahr hat sicher jeder gelitten, wenn das ursprüngliche Investment von 1000€ erst auf 10000€ ansteigt aber dann wieder auf 4000€ absinkt, hat man das Gefühl man hätte Geld verloren. Man darf sich nicht auf das ATH seines Portfolios stützen, sondern sollte immer vom Startpunkt ausgehen. Ansonsten findet man niemals seine Ruhe!
Die Hype um den Kryptomarkt hat sicherlich viele Laien aufspringen lassen, die der Masse folgen oder einfach alles kaufen was irgendwer irgendwo mal empfohlen hat. Aber Gier frisst Hirn und das Risiko das hinter diesen Investments steht wird ausgeblendet.
Ich bin mir sicher, dass wir 2018 und 2019 noch viele Coins sehen werden die dem Untergang entgegen streben und aussterben, sobald die Versprechungen dahinter nicht eingehalten werden können.
Ja, für Hochrisiko denke ich, dass das Risiko-Chancenverhältnis sehr gut ist. Wobei man als jüngerer oder technikaffiner vorsichtig sein sollte. Gerade bei der Generation jenseits von 50 ohne technischen Hintergrund, stürzen sich viele aus Unwissenheit ein sehr risikoreiche Unterfangen, weil man mit "Charttechnik" beginnt zu agieren. Das ist im Bereich der kryptosgefährlich, da es Aktienmärkte auf Speed ist und man schon ein wenig die Technik dahinter verstehen sollte. Wer dies tut (nicht notwendigerweise auf unterster Ebene), hat gute Chancen.
Die Sache mit den nichtrealisierten Gewinnen ist genau der Punkt. Bei solchen Anlagen ist es wichtig einen kühlen Kopf zu bewahren. Das geht nicht, wenn man ständig nur den Einbrüchen hinterher weint. Am besten ist es das Geld als Totalverlust einzustufen, da man dann nur noch gewinnen kann. Da viele von uns aber hart dafür arbeiten müssen, ist das extrem schwer. Daher macht es oft mehr Sinn das investierte Kapital zu nehmen und langfristig zu versuchen durch Teilverkäufe dieses wieder rauszukriegen. Danach ist man dann an Punkt wo man es locker sehen kann und wieder ruhig schlafen kann... mit Option auf echte Chancen.
Ich gehöre ja auch zu den Leuten, die Bitcoin als Spielkramm abgetan haben und 20 Bitcoins über den Jordan geschickt haben. Würde ich nun ständig ausrechnen, was ich da an Geld verhauen habe, würde ich gar nicht mehr im Spiegel betrachten können. Gewinne wurden halt nicht realisiert ... toll das man wenigstens am Trend dabei war um die Möglichkeit zu haben ;)
Wiedereinmal ein toller Beitrag den ich gerne Gelesen habe :)...
Meine heutige Lieblingsstelle:
"Absolut irrsinniges und wahnsinniges Risiko bei dem der Ritt auf einer Rakete wie ein Ponyhof wirken würde“-Anlage"
So werd ich Kryptos nun immer Bezeichnen ... und das Beispiel mit dem Phönix :D :D :D ... grandios
Danke you made my Day (unrealisiert ;)...) !
Cheers!
;) Nun mit solchen extremen Übertreibungen schafft man es zumindest Gehör zu finden. Wenn man mit dem Gefahrenschild winkt, wird es leider viel zu oft ignoriert. Die Angst ein gutes Geschäft zu verpassen ist leider eine Sache die dem Menschen sehr tief inne wohnt. Und sobald jemand realisiert, dass man irgendwo ein gutes Geschäft gemacht hat, will er auch beteiligt werden. Das ist grundsätzlich auch okay, sollte aber nie dazu führen, dass man den Verstand abschaltet. Leider wird genau dies gerne gemacht.
Aber wenn Du den Leuten ihren 100€-Schein vor den Augen abfackeln willst, dann fangen sie plötzlich an wirklich zuzuhören... ;)
btw: Habe mir einen Glenlivet 15 zugelegt, der gerade im Angebot war. Wird als Investition wohl nicht lange halten, hat mich aber neugierig gemacht und vermutlich zum Wochenende mit dem Besuch mal verkostet ;)
Ohja die Gier siegt bei manchen über dem Verstand :)
Evtl. mal ein Dtube video wo man anfängt 100er zu verbrennen :D
Hört sich nach einem guten Geschmacksinvestment an! Genieße ihn! Ein guter Tropfen gehört zelebriert :).
Cheers!