Ja, für Hochrisiko denke ich, dass das Risiko-Chancenverhältnis sehr gut ist. Wobei man als jüngerer oder technikaffiner vorsichtig sein sollte. Gerade bei der Generation jenseits von 50 ohne technischen Hintergrund, stürzen sich viele aus Unwissenheit ein sehr risikoreiche Unterfangen, weil man mit "Charttechnik" beginnt zu agieren. Das ist im Bereich der kryptosgefährlich, da es Aktienmärkte auf Speed ist und man schon ein wenig die Technik dahinter verstehen sollte. Wer dies tut (nicht notwendigerweise auf unterster Ebene), hat gute Chancen.
Die Sache mit den nichtrealisierten Gewinnen ist genau der Punkt. Bei solchen Anlagen ist es wichtig einen kühlen Kopf zu bewahren. Das geht nicht, wenn man ständig nur den Einbrüchen hinterher weint. Am besten ist es das Geld als Totalverlust einzustufen, da man dann nur noch gewinnen kann. Da viele von uns aber hart dafür arbeiten müssen, ist das extrem schwer. Daher macht es oft mehr Sinn das investierte Kapital zu nehmen und langfristig zu versuchen durch Teilverkäufe dieses wieder rauszukriegen. Danach ist man dann an Punkt wo man es locker sehen kann und wieder ruhig schlafen kann... mit Option auf echte Chancen.
Ich gehöre ja auch zu den Leuten, die Bitcoin als Spielkramm abgetan haben und 20 Bitcoins über den Jordan geschickt haben. Würde ich nun ständig ausrechnen, was ich da an Geld verhauen habe, würde ich gar nicht mehr im Spiegel betrachten können. Gewinne wurden halt nicht realisiert ... toll das man wenigstens am Trend dabei war um die Möglichkeit zu haben ;)