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Bladetec, ein britischer IT-Hardwarelieferant, hat vor Kurzem Pläne zum Bau einer Bitcoin (BTC)-Farm im Südosten von Großbritannien enthüllt. Das geht aus einem Bericht von The Sunday Telegraph vom 17. März hervor.
Finde ich wie immer gut und zwar weil mehr Bitcoin Mining Farmen auch mehr Bitcoin Netzwerkstabilität und mehr Bitcoin Dezentralisierung bedeuten, was beides natürlich absolut positive Aspekte sind. Da ich selbst kein Miner bin und auch selbst keine Mining Verträge irgendwo abgeschlossen habe ist die News für mich natürlich positiv. Alle Miner werden es natürlich aber immer schwieriger haben noch profitabel zu sein, deshalb würde ich auch auf keinen Fall mehr empfehlen sich jetzt noch einen BTC Miner zu holen. Bei Altcoins sieht es wahrscheinlich wieder anders aus. Da habe ich aber leider 0 Ahnung Sorry. Aber fragt diesbezüglich vielleicht mal den lieben @gammastern. Der kennt sich glaube ich ziemlich gut in der Thematik aus.
Das Projekt namens Third Bladetec Bitcoin Mining Company Ltd (TBBMC) will in den nächsten zwei bis drei Jahren durch Investoren umgerechnet 11,3 Mrd. Euro für den Bau und Betrieb der Farm aufbringen. Die Entwickler planen dann laut Envestry, der Finanzierungsplattform für das Projekt, die geminten Coins sowie die Mining-Ausrüstung zu verkaufen, um Investment-Renditen zu erzielen.
Aha sie wollen das ganze also nur aufbauen und anschließend wahrscheinlich darauf hoffen diese an einen bereits großen Player zu verkaufen, was allerdings wieder nicht ganz so gut ist, weil es dadurch natürlich wieder zentralisierter wird, aber es ist immer noch besser in verschiedenen Ländern aufgestellt zu sein.
Der Gründer von Bladetec, John Kingdon, behauptet, dass Investoren "kein Geld dabei verlieren können". Nach seinen Berechnungen würde der Verkauf der Mining-Ausrüstung allein zu Gewinn führen; Es ist unbekannt, ob er Faktoren, wie zum Beispiel sinkende Hardwarepreise und steigende Mining-Kosten berücksichtigt hat. Denn jedes Jahr wird mehr Strom und Rechenleistung erforderlich.
Ja diese Berechnung würde ich auch gerne sehen, zu dem ja noch so viele unbekannte und nicht beeinflussbare Variablen hinzukommen, das Mining meiner Meinung nach einfach noch riskanter als eine simple Investition in BTC selbst ist und Studien in der Vergangenheit haben gezeigt, dass wenn mit demselben Geld vor und innerhalb des letzten Jahres wie man für die Mining Hardware und anfallenden Stromkosten bezahlt hätte einfach BTC selbst gekauft hätte, dann hätte man am Ende immer mehr BTC wenn man einfach direkt investiert hätte.
Laut dem Projekt wird die TBBMC-Anlage 3.500 Quadratmeter groß und an drei Standorten sein. Nämlich in London, Surrey und Suffolk. Angesichts der hohen Kosten für das Mining eines Bitcoin in Großbritannien, die sich Berichten zufolge auf etwa 6.800 Euro belaufen, würde der größte Teil des Geldes für Stromkosten ausgegeben werden. Denn das Unternehmen plant laut The Telegraph, 1.280 Bitcoins abzubauen.
Wow. Keine schlechte Zahl, aber dennoch frage ich mich warum man dann ausgerechnet Großbritannien wählt, wenn es doch bereits bekannt ist, dass die Stromkosten dort vergleichsweise hoch sind. Wahrscheinlich haben sie die Lagerhalle sowieso leer zur Verfügung und spekulieren nun damit, dass sich diese Ersparnis mit den höheren Stromkosten gegenrechnet. Da wissen sie aber bestimmt besser Bescheid als ich und ich zweifle daher jetzt einfach mal nicht an die Kompetenz der Finanzabteilung dort. 😂
Source: Cointelegraph
war die Tage bei uns auf der Uni bei einer Diskussion über Kryptos mit hochkarätigen Gästen, die waren sich alle einig, dass es Mining in ein paar (wenigen) Jahren nicht mehr geben wird und da kann ich mich nur anschließen!
Da werden denke ich viele auf die Schnauze fliegen!
Moin moin @tradingfuchs !
Der Grund dafür würde mich wirklich auch mal interessieren. Ich persönlich glaube nämlich absolut NICHT, dass Bitcoin Core jemals sein Konsensus Modell von PoW zu PoS oder was auch immer wechseln wird. Das Mining ist einfach zu wertvoll für die Transaktionsbestätigung, dass es ersetzt werden kann (zumindest bei Bitcoin). Bei PoS wäre meiner Meinung nach die Gefahr einer 50% Attacke auf das Netzwerk einfach viel zu groß und wenn wir keinen Konsesusnachweis mehr haben, dann haben wir Spamming Angriffe auf das Netzwerk von allen möglichen Seiten. BCash, womöglich irgendwelche Regierungen. Ich meine das BCash Team war ja sogar so bescheuert und zahlte damals als der Pool so voll war sogar die Gebühren für die Transaktionen um den Pool weiter zu befüllen.
Welche Konsensus Methode wurde denn dort vorgeschlagen? Würde mich echt mal interessieren.
Servus @sugarboy & @crypto-guide,
erstens sorry, ein doch so provozierender Kommentar und dann 5 Tage keine Rückmeldung.
Wir eröffnen gerade eine Bar, da reisst es mich momentan hin und her....
Naja dazu muss ich sagen, dass die Diskussion leider doch zeitlich, mit knapp 2 Stunden, doch recht beschränkt war. Im wesentlichen ist es in diesen Teil darum gegangen, dass ein Vertreter einer der größten Miningfirmen Österreichs (der zugegebenermaßen nicht der kompetenteste war obwohl Dr.) die Vorteile von Mining erklärt hat.
Diese wurden u.a. mit dem o.a. Argumenten wiederlegt.
Leider hat sich dieses Thema dann aber im Eifer der Diskussion verloren und es wurde nicht auf Alternativen eingegangen.
Fairerweise muss ich gestehen mich technisch im Kryptobereich nicht ganz so gut auszukennen. Meine Stärken liegen im trading.
Von dem her hatte ich da evtl. mal eine große Klappe auch wenn ich zu 100% zumindest hinter den ersten beiden Argumenten stehe.
Zum Thema noch "die Reichen werden so immer reicher": Klar hinter den Kryptos steckt ja die Hoffnung der großen Vermögensumverteilung.... Diese sehe ich einfach nicht bzw. nur vereinzelt.
und ein ganz einfacher Satz noch dazu: Hat es schon jemals die Reichen gestört, dass sie noch reicher werden und die Armen ärmer werden?
Moin moin @tradingfuchs !
Vielen Dank für Deine Antwort.
Absolut kein Ding man. Es gibt ja keine Kommentarantworts Pflicht hier und das Leben geht immer vor. IMMER !
Kein Problem jeder hat seine stärken und ist trotzdem interessant zu hören, dass auch auf Seminare eher ein PoS Modell befürwortet wird. Wäre zugegeben selbst gerne vor Ort gewesen um meine Fragen anschließend direkt zu stellen. Wäre bestimmt lustig gewesen. 😅
Und ja stimmt eigentlich mit deiner Aussage:
Tatsächlich hat es bisher wirklich keinen gestört und ich meine wenn ich auch ehrlich bin finde ich natürlich auch, dass der PoS Ansatz für mich seine Anreize hat weil man quasi passives Einkommen generiert.
Habe mich allerdings ein bisschen in das Thema eingelesen und muss auch sagen, dass meiner Meinung nach wahrscheinlich eine Mischung aus PoW und PoS ein Klasse Ansatz ist. Des weiteren wissen wir derzeit auch noch nicht wie gut vor allem die Solar Energie in einigen Jahren noch ausgebaut werden kann.
Wow vielen herzlichen Dank für die Upvotes. Ihr rockt meine Freunde.
Gründe?
Sorry aber Grund 1 und 2 interessieren glaube ich das Bitcoin Core Team nicht sonderlich, sonder der Fokus liegt glaube ich wie ein sicherer Konsensus gewährt werden kann, welcher auch nicht angreifbar ist. PoS ist meiner Meinung nach bei Bitcoin absolut nicht sicher genug, da könnte aus meiner Sichtweise einfach jemand (die US Regierung, Wall Street, etc.) hergehen und eine groß Zahl aller zirkulierenden BTC aufkaufen und nicht Staken und wir würden dann wahrscheinlich einfach ein zu kleine Anzahl an Masternodes / Full Nodes für ein sicheres Netzwerk haben. Ist aber nur meine Meinung dahinter.
Wurden irgendwelche Vorteile von PoS außer den Stromkosten genannt. (Das die Reichen immer reicher werden ist meiner Meinung nach übrigens ein Nachteil.)