Japan - Tokyo - Okinawa | Mein Reisebericht: Kamakura

in #de-travelfeed7 years ago (edited)

Hallo Steemians,

Vor zwei Jahren war ich mit meiner Familie für 14 Tage in Japan. Meine Schwiegereltern waren ebenfalls dabei. Mein Schwiegervater stammt aus Russland und hat seinen Militärdienst in Vladivostok absolviert, seitdem träumt er davon einmal Japan zu bereisen. Für ihn ist dadurch ein langer Traum in Erfüllung gegangen. Und für uns war es ein so schönes Erlebnis das wir auf jeden fall wieder dort hinwollen. Schon aus dem Grund da wir nur Tokio, ein bisschen Umland und Okinawa angeschaut haben, das Land hat noch so vieles mehr zu bieten. Es ist sehr sauber und wirklich wunderschön, die Japaner sind freundlich und sehr diszipliniert und ich möchte euch hier in einer kleinen Serie verschiedene Ort die wir dort besucht haben näher bringen und wünsche euch viel Spass dabei.

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Wanderung zum Daibutsu

Heute ist unser zweiter Tag in Japan, die erste Woche sind wir in Tokyo und Umland die zweite in Okinawa. Am ersten Tag durften wir dem wunderschönen Obon beiwohnen das Lichterfest, dazu habe ich bereits vor einiger Zeit einen kleinen Bericht geschrieben.

Heute gibt es den Daibutsu zu sehen, den Riesigen Buddha in Kamakura und weil wir die Natur lieben haben wir eine Wanderung vom Bahnhof Kita-Kamakura Station durch hügeliges Gelände bis zum Tempel Kōtoku-in in dem der Buddha steht, gemacht.
Am einfachsten geht die Fahrt von der Tokyo Central Station aus mit der JR Yokosuka Linie direkt nach Kamakura, das Ticket Kamakura Enoshima Pass (700 yen ca. 5 Euro) gilt für die Hin- und Rückfahrt. DIe Fahrt hat etwas länger als eine Stunde gedauert.


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Mit dem Zug aus Tokio angekommen, mussten wir ein paar Meter an der Hauptstrasse gehen, entlang an kleinen Restaurants und alten Geschäften, bis wir zur Straße gekommen sind die dann weiter auf den Wanderweg führt.


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Singzikaden und Ihre übrig gebliebenen Larven Körber sind schon interessant anzusehen.


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Kleine alte Geschützte Bauwerke zeugen davon wie wichtig Japanern ihre Traditionen sind.


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Auf diesem Weg haben wir desöfteren diese Bambushaine gesehen welche wirklich massiv wirken.


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Nach dem Bambus ging es nun direkt auf den Wanderweg in Richtung Kōtoku-in Tempel.


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Bei der Wanderung haben wir diesen kleinen schönen Schrein entdeckt der nicht direkt auf dem Weg lag.


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Weiter durch die wirklich dschungel artige Wildnis, da es im August sehr heiß ist um die Gegend von Tokio, war hier sehr angenehm, was das Wandern um einiges erleichtert hat.


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Ungefähr auf der Häfte des Wegs haben wir eine Pause am Kuzuhara Oka Shrine gemacht an dem es wie eigentlich überall in Japan die obligatorischen Getränkeautomaten mit verschiedenen Teesorten gibt.


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Hier haben die Einheimischen Japaner versucht etwas mit Ihren Netzen zu fangen, leider konnten wir nicht sehen was es war.


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Nun der Abstieg wieder in Richtung Kamakura.


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Nur noch wenige Meter bis zum Riesenbuddha


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Wie bei fast allen Tempeln oder Schreinen die wir besucht haben wachen die ONI (japanische Teufel) an den Eingängen.


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Der Daibutsu selbst ist wirklich beeindruckend und seine Erschaffung kann bis ins Jahr 1252 zurückverfolgt werden. Auf Informationstafeln innerhalb des Geländes kann die Erbauungs Geschichte und weitere Informationen zum buddhistischen Tempel nachgelesen werden. Es ist wirklich sehr interessant vor allem das der Buddha immer dünner wird da er von Sand und Seeluft abgerieben wird.


Danach ging es wieder in die grosse Stadt und somit endete ein wirklich sehr schöner Ausflugstag in Japan.

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Danke fürs lesen meines kleinen Berichts.

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cya
Markus

Photos: Made by me! © 2018

Device: Samsung Galaxy S7 Edge

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Sehr schöner Bericht! Ich will auch unbedingt mal nach Japan - gaaanz weit oben auf meiner Bucket Liste :D

Kann ich dir nur empfehlen ist einfach ein wunderbares Erlebnis!

Super Bericht! Noch 2 Ergänzungen für diejenigen, die es nach Kamakura verschlägt:

In Strandnähe gibt es die berühmten schwarzen Falken. Wenn man nicht aufpasst, klauen sie einem das Essen. Ist einem Kumpel von mir passiert und ich stand einen meter weiter völlig schokiert.

  1. In Kawasaki(40 km von Kamakura) findet regelmäßig das Penisfestival statt. Sowas habt ihr noch nie gesehen!

Wenn man die Gelegenheit hat ein absolutes MUSS :)

Ich schmeiß mich weg, das mit dem Penisfestival ist echt mal der Hammer :). Danke für deinen Kommentar.

Jo, vor allem wenn man vorher die prüden Japaner kennengelernt hat - Pärchen halten z.B. selten Händchen in der Öffentlichkeit. Und dann laufen alle rum und lutschen Penis-Eiscreme :)

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