Die übersteigerte Männerkultur schadet im Ansehen ja den Prinzen selbst. Sie agieren im öffentlichen Raum mit einem völlig übersteigerten, durch nichts gerechtfertigten Selbstbewusstsein, dass man meinen könnte, sie legen es geradezu darauf an, zu provozieren und möglichst viel Hass auf sich zu ziehen.
Dahinter steckt aber eine ganz alte Geschichte. Das Proletariat, besonders in denTürken–Ghettos lernt von seinen, durch jahrzehntelange Missachtung gedemütigten Eltern, dass Nichtmoslems nichts wert sind und ich fürchte, viele Immane fördern das auch noch. Wir Westeuropäer sind für diese überbreiten Egos der nächsten Generation der letzte Dreck. Sie leben ihren Chauvinismus in Horden aufgepumpter Muskelprotze aus, die wie Soldaten einer Invasionsarmee wirken und ich fürchte, sie verstehen sich auch genau so, als Brückenkopf des Islam. Diese Leute sind einfach nur gefährlich. Da brauchen wir gar nicht nach Afrika und auf die Genitalverstümmelung zu schauen.
Dagegen sind gemäßigte Moslems, wie z.B. Aleviten durchweg feinfühliger und differenzierter strukturiert. Sie passen sich maximal an, unterlassen jede Art von Verhüllung und ihre Mädchen können selbstverständlich Universitäten besuchen und ein eigenständiges Leben führen. Diese Moslems leben völlig unauffällig und friedlich mitten unter uns und sind mir jederzeit herzlich willkommen.
Ich finde mich durch die AFD keineswegs polarisiert. Die überwiegende Mehrheit dieser Leute ist aufgrund mangelnder Bildung schlicht rassistisch agitiert, verleugnet die deutsche Geschichte auf nicht hinnehmbare Weise und ist kaum in der Lage, politisch zu differenzieren. Ihre Frontleute sind dagegen raffinierte Demagogen, die einen maximal einfachen Weg gefunden haben, an die öffentlichen Futtertröge zu gelangen. Das sie wählende, überwiegend nationalistische Proletariat gehört im Prinzip zum gleichen Problemkreis, wie die Ghettomoslems.
All das ist das äußerst peinliche Resultat einer jahrzehntelang ausgesessenen, nicht existierenden Integrationspolitik und der Duldung permanenter, muslimischer Rechtsbrüche in der Erziehung. Bei den Pegidialen kommt auch noch die Gefahr hinzu, dass sie sich langsam in einen Machtrausch steigern, der mich stark an die Zeit kurz vor 1933 erinnert. Diese Leute braucht niemand. Wir brauchen viel eher bessere Politiker, die sich endlich mal aus dem politischen Kindergarten der Links–Rechtsfixierung lösen, um sich an der Realität, auch jenseits der Wirtschaft zu orientieren.
In der Bewertung von politischen Bewegungen habe ich angesichts meines Alters eher noch wenig Erfahrung. Tatsache ist, dass ich selbst kein Charismatiker bin und mich solchen auch eher nicht verbunden fühle. Bei solchen oder aalglatten Schwätzertypen fühle ich mich stets unwohl und glaube ihnen meist kein Wort. Dem Protest auf der Strasse war ich bisher auch nicht wirklich zugeneigt und das gilt nicht nur für Pegida. Das Kollektivgefühl, das auch bei Massensportveranstaltungen aufkommen kann, ist etwas, das mich nicht besonders zu elektrisieren vermag.
Mit den eher älteren AfD-lern, die ich kennenlernen durfte (es waren nicht 100e, meine Eindrücke sind beschränkt), war es meist anders, das waren Leute, die mit der Situation alles andere als zufrieden sind, aber durch ihre Lebens- und Arbeits-Erfahrung schon sinnvoll argumentieren konnten, auch wenn sie bislang zumeist keine Erfahrungen in der Politik gesammelt haben. Das gilt für meine persönlichen Bekanntschaften aus diesem Milieu. Aus dem Osten kenne ich bislang keinen, auch mit dem Physik Prof. Hessenkemper hatte ich keinen persönlichen Kontakt.
Aber naja, die Situation ist verfahren und es gibt wenige Menschen, die den Haufen Drecksarbeit, der tatsächlich abzuarbeiten wäre, auch wegschaffen möchten. Die Etablierten scheinen auch sehr wenig ihre Rezepte und Vorgehensweisen in Vergangenheit und Gegenwart zu hinterfragen.
Grundsätzlich wünsche ich bekanntlich niemandem im Ansatz etwas Böses oder Schlechtes, aber so nahe wie man in der Regel in Städten und nahezu generell in Mitteleuropa aufeinander lebt, braucht es einfach Regeln, die jeder im Minimum einhalten muss. Zuwiderhandlungen müssen entsprechend sanktioniert werden. Damit die Sanktionen ihre Wirkung nicht verfehlen, ist es von zentraler Bedeutung, dass es im Land niemanden gibt, der nichts zu verlieren hat. Ghettos und massenweise Leute, die von den Segnungen des Sozialstaates leben, sind entschieden zu vermeiden.