Weiter mit dem Schreiben (#CC) [4.Min.] [DE]

in #deutsch4 years ago

Meine Meinung darüber, hat sich kaum geändert, zu meinen ersten Worten und Gehversuchen dazu hier. Jeder der mich immer noch liest, oder mal gelesen hat, merkt bestimmt, dass ich mich Eigen ausdrücke im Schreiben. Das habe ich nicht gelernt, sondern bin so geworden. Für mich war es immer eine Angst und ein großer Respekt davor in dieser Welt was mit lautdeutenden Symbolen zu manifestieren.

Das ist wie anderes Arbeiten auch, nur für mich, noch mal härter. Beim normalen Arbeiten mit Hand und Fuß kann ich vieles kompensieren, dass mich ausmacht, oder auch nicht ausmacht. Sehr ungeschickt, würde man es wirklich wissen, bin ich in Wahrheit. Aber es geht gut, in dem ich "Schummle" wenn es sein muss vorzutäuschen ich wäre Geschickt. Das aber nicht um des Meinung eines anderen gegenüber mir, sondern schlicht, um meine Arbeit so zu erledigen, dass es nichts zu maulen gibt.

Mit dem Schreiben ist das ähnlich. Aber wesentlich Schwerer. Man kann das mit Morsezeichen vergleichen, die muss man auch erst mal lernen, und wäre sich einig, dass sie nur begrenzte Möglichkeiten zur interaktiven Kommunikation, oder anders gesagt, dem Austausch von Gedanken bietet.

So mit dem Schreiben noch immer bei mir, obwohl ich mir einbilde, einen gewissen Rahmen geschaffen zu haben, kaum sichtbar, mit Bleistift vorgezeichnet und verschwommen unter all den fehlgeleiteten Versuchen diesen vorzugeben. Nur, wo ist schon ein Meister vom Himmel gefallen? Lernen ist eh und je mein Begleiter. Lesen kann ich ja gerne immer noch. Manchmal geht noch viel Unter, aber angewöhnt habe ich mir extreme viele Kurznotizen zu machen. Gedankengänge, die sich genau wie meine Texte ohne jegliche vorher erkennbare Logik bilden.

Da muss schon was raus mit. Deswegen bin ich froh, trotz aller Schwierigkeiten, mich auch mal dazu zu zwingen zu schreiben. Damit man es nicht verliert, den Geist und das Magische, was man nicht weis, das eventuell als Reaktion oder Interaktion passiert, als Folgen dessen, was man Schreiberisch macht. Für mich ist das natürlich nach wie vor einer der interessantesten Aspekte daran.

Das eigentliche Handwerk selbst, soll genügen wenn ich in Jahren langsam mal lerne, einigermaßen Lesbare Konstrukte zu erzeugen. Das Format, ist eher Bildlicher Natur, warum, bleibt erstmal weiter mein Geheimnis. :-)

Liebe Grüße und Danke für das Lesen, Denken und Schreiben. Allen ein schönes Winterende gewünscht.

Sascha /Alucian

Unkorrigiert heruntergerasselt. :-)

Sort:  

Ich hab jetzt grad mal den ersten Absatz gelesen und da kommt mir gleich mal eine Vergleichsfrage: Hast du auch den Eindruck, dass Wörter hauptsächlich aus dem Empfinden heraus entstanden sind? Wie klingt es, wie schmeckt es, wie schaut es aus, wie fühlt es sich an...Problem natürlich ist, es gibt Sprachen die sind so vollkommen anders, und trotzdem müssen diese Menschen das gleiche (selbe?) hören wie wir. Wäre doch komisch, wenn die eine andere Wahrnehmung hätten. Ich sage auch nicht, dass das so ist, denn es ist absurd. Wie sollte man das überhaupt nachweisen können. ..


Ich kann auch nichts an deinem Schreiben aussetzen. Es ist meistens sehr viel Text, mit vielen Informationen und Verstrickungen. Keine Bettlektüre,

Vielleicht wäre das ein Ansatz: Easy Reading. Wo andere sich schwertun, komplexe, in sich verzwirbelte Sätze zu fassen, vielleicht mal für dich einen Gang runterschalten.. so hin und wieder.

Hm, was die Herkunft der Worte angeht, bin ich ziemlich ratlos.^^ Bin froh, dass ich sie einordnen kann. Bestimmt ist was dran, was das Empfinden und die Wahrnehmung als Ursache für deren Entstehung angeht. Die Welt zu beschreiben, war bestimmt ein langer Weg, obwohl ja die Sprache an sich, schon ziemlich lange zu existieren scheint.

Klar, Bettlektüre will ich gar nicht schreiben, mit dem verschachteln von Sätzen, habe ich oft einen Heiden Spaß. :-) An sich, würde ich ja gerne unbeeinflusst schreiben, aber das ist irgendwie auch nicht so ganz Möglich. Höchstens, das meine Schachtelsätze und Verstrickungen runder werden, im Lesefluss, ist mir ein Bedürfnis. Manchmal habe ich das Gefühl, klappt das Gut, meistens wohl eher nicht.

Frei Schnauze, bleibt weiter das Mittel der Wahl für mich. :-)

Hey alu,

hoffe dir geht es gut!?

Lieben Gruß

Servus, lange nix von dir gesehen. :-) Mir gehts soweit gut, bei dir alles Roger?

:-)
Liebe Grüße
Sascha

Das freut mich zu lesen!!!! Bei mir auch soweit alles super danke.
Hatte nur wahnsinnig viel Stress die letzte Zeit!!!

Wollte dich die Tage mal wieder anrufen :)

Lieben Gruß

Na der Stress treibt an. Oder anders gesagt von meinem Opa(Rip) Es gibt keinen Stress, das ist eine Erfindung der Menschheit. :-)

Ich schreib dir mal eben ne SmS, damit Du meine neue Nummer hast. Hatte deine extra mit aufgeschrieben aber schlicht vergessen dir Bescheid zu sagen.

Freu mich drauf wieder mit dir zu quatschen. :-)

Hey, Schreiben, ja .
Mir kam da gleich das Bild aus der unendliche Geschichte mit den tippenden Affen.
Die haben glaub´ ich SchreibMaschinen, ist ja von damals, aber heute, da könnten sie statt BuchStaben gleich Wörter raus hauen und versuchen etwas her zu stellen, oder gar ganze SatzTeile, oder ganze Sätze, die auch grammatikalisch korrekt wären.
Und jetzt kommts, braucht man zum Schreiben denn ein "Topic" , oder kann beim Schreiben das Topic gleich mit entstehen ?
Oder, so wie hier in diesem meinen Text, verliert man zwischendurch einfach mal das "Topic" und jede Hoffnung wieder zu "ihm" zurück zu finden .
Und ja, ich nenne es hier "Topic", denn z.B. lyrische Texte wollen ja gerne dem Text noch eine oder mehrere Ebenen hinzu fügen, oder das Topic erst durch das Denken über den Text erfassbar machen, und so ein Topic ist schon noch etwas anderes als ein einfaches "Thema".
Gut, verschwurbelt hat #Es sich und muss noch einmal nachlesen, was Du denn eigentlich getippt hattest .
Ja nee, ich hab´ mich verschwurbelt aber total, dennoch könnte es doch interessant sein, worin denn im NachlEsen für Dich so das "Topic" Deines Textes wohl wäre, kannste es in neuerliche Worte fassen ?

Ich denke schon, dass man sich beim Schreiben/Reden, ganz ohne Titel bewegen kann um sich im Kreise drehend langsam dem Schluss, dem Punkt zu nähern. Auch wenn ich mich Wiederhole, oder es so scheint, bin ich wahrscheinlich nicht Fähig das in neuerliche Worte zu fassen. Schrift muss fließen wie Wasser. Zuviel Denken tötet. Die Sache mit der Echtschreibfanatik... Da dürfte ich wohl Maulen, was man uns angetan hat, zur Verwirrung beigestiftet, wo es für manch einen so schon Hart genug war das Einfache zu lernen.
:-)

Salve
Sascha

Immerhin, für alle die Lesen können und verstehen wollen, offenbarst Du Dich ausreichend.
Oder vielleicht doch zu sehr ?

Einen Offenbarungseid, habe ich schon mal geschworen. Ergo: Zu sehr, ist immer noch Weniger als mal gewesen. Was, wenn nicht meine (naive und kindliche) Offenheit, ist, das Interesse bei anderen wecken kann, an meinem Schreiberischem?