In einem Punkt möchte ich dir wiedersprechen. Du sagst es gibt keine allgemeine Therapie, das würde ich nicht sagen, denn wenn man einenen Menschen katalogisieren möchte, gibt es Gemeinsamkeiten die alle Menschen haben.
Man darf nur nicht den Fehler machen zu denken, wenn ich eine Konzept entwickelt habe für Person A, das diese auch für Person B, die die gleichen Symptome hat wie Person A funktioniert. Weil Person B eine andere Lebensgeschichte hat und hier greifen die Glaubensmuster ein.
Wie du in deinem Artikel Es war ein Mal .... nur bloß kein Märchen.... die Geschichte vom Bauprojekt erzählt hast, das greift bei allen Menschen, egal welche Lebenserfahrung gemacht wurden und solche Geschichten kannst du locker für alle schreiben als Einleitung und dannach beginnst du die Therapie spezifisch auf die Person zugeschnitten.
Du brings quasi deine Patienten auf ein Level und sie müssen selber nichts zutun, außer die Geschichte einmal zu lesen, alles andere macht das Unterbewusstsein und so baust du dann eine Therapieform auf.
Ich glaube da habe ich mich nicht so glücklich ausgedrückt, aber ich habe das gemeint, was du beschreibst.
Natürlich gibt es Dinge, die für alle Menschen "gleich" funktionieren, weil sie auf bestimmte Gemeinsamkeiten der Menschen greifen. Aber selbst wenn du solche, ich sag es mal, Methoden auf einen Haufen werfen würdest, hättest du als Ergebnis keine "allgemeine" Therapie, die tatsächlich für jeden funktionieren muss. Eher einen Methodenkoffer, den du effektiv bei vielen Menschen anwenden kannst. Therapie bleibt ein individueller Prozess und dabei bedient sich die Psychotherapie gewisser Methoden, die sich als effektiv bewehrt haben. Wie zum Beispiel das Erzählen von Geschichten ;)
Das wäre doch sonst genau der Fehler, den du beschrieben hast.
Das ist ein gutes Wort: Methodenkoffer
Der Werkzeugkoffer der Psychologen und Psychotherapeuten :-)