Die Sache hat einen entschedenden Haken. Jeder Schuetze hat in der Regel mehr als eine Waffe. Bei einem kleinen Verein kommen da mal leicht ein paar hundert Waffen zusammen. Schuetzenvereine sind zumeist abgelegen. Hunderte Waffen mit Munition an einem abgelegenen Ort = Gefundeness Fressen fuer Diebe. Vom reinen Sachwert will ich gar nicht reden. Manche Jagdbuechse kann im fuenfstelligen Bereich kosten. Die haette ich dann als Besitzer dann doch gerne in eigener Obhut.
Gruss
Cadel
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Kann ich schon verstehen, besonders wegen der Sachwerte. Dennoch kommen so Waffen in den Alltag, wo sie eigentlich nicht hingehören und die Waffen kauft man auch nicht aus Versehen oder gezwungenermaßen. Entweder haben alle Waffen oder keiner. So ergibt das zumindest für mich sonst keinen Sinn.
Man könnte alternativ auch Schränke für jedes Mitglied haben, wo ausschließlich die Magazine aufbewahrt werden. So könnte bei einer Prüfung leicht nachvollziehbar alles kontrolliert werden.
Aber auf der einen Seite muss aus Sicherheitsgründen jeder Chihuahua an die Leine, die scharfen Waffen Zuhause sind aber in Ordnung. Das ist in meinen Augen nicht vernünftig.
Vielleicht sehe ich das auch sehr kritisch, weil mein ehemaliger Arbeitskollege mit seinen Waffen als Mitglied eines Schützenvereins Amok lief. Hätte er sie nicht Zuhause gehabt, wäre das sicher nicht passiert.
Es gibt immer zwei Seiten der Medallie und ich glaube die perfekte Lösung gibt es da einfach nicht. leider
Klar kann man die Waffen auch gegen Diebe so weit Schützen mittels Tresoren und Alarmanlagen das es für Diebe schwer ist dran zukommen bevor die Polizei eintrifft aber auch das kostet dann nicht grade wenig Geld.
Ich verstehe auch das man sein Eigentum gerne bei sich haben will schließlich gehört es ja auch einem. Wenn mein Bogen auch immer im Verein sein müsste, wäre ich auch nicht sehr begeißtert. Man macht ja doch mal was dran in der Freizeit.