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Ich sage, dass Gott existieren kann, wenn man ihn existieren lassen will. Und da ich das nicht will, existiert Gott für mich perönlich nicht.

Und das macht wirklich Sinn in Ihren Augen? :)
Klappt das z.B. auch mit dem Polizeibeamten, der Sie wegen überhöhter Geschwindigkeit anhält oder nur bei demjenigen, der Sie und den Polizisten letztendlich erschaffen hat?

Ja macht es.
Es klappt bei beiden nicht. Der Polizist würde mich erstmal wegsperren, wenn ich mit Subjektivität argumentieren würde.
Der Polizist und ich sind durch über Jahrtausende voranschreitender Evolution entstanden.

Genauso ist das mit Gott. Er "sperrt dich weg", wenn du sagst, dass es ihn für dich persönlich nicht gibt. In der Bibel, seiner Selbstoffenbarung, lässt er uns wissen, dass er jedem Menschen ein inneres, angeborenes Wissen gegeben hat und das äußere Zeugnis der Schöpfung. Beides lässt den Menschen unentschuldbar. Weiter dürfen wir wissen, dass der Mensch von Gott abgefallen und derart verdorben ist, dass er dieses Wissen und Zeugnis mit aller Macht unterdrückt. Er WILL um keinen Preis, dass Gott existiert. Er will sein eigener Herr sein und sich selbst (autos) ein Gesetz (nomos) (= autonom). Kurz: Der Mensch ist ein Rebell gegen Gott.

Gott will diese Rebellen aber gewinnen und retten und nicht ewig verurteilen. Darum war er bereit die größtmögliche Demonstration der Liebe zu zeigen. In Jesus wurde er Mensch und gab sein Leben für sie hin. Jeder, der auf Jesus, den versprochenen Messias, vertraut, bekommt Vergebung, Versöhnung, wird zum Kind Gottes und Miterben Jesu Christi.

Klingt wirklich schön, was Sie schreiben.
Das setzt allerdings vorraus, das die Bibel tatsächlich die Selbstoffenbarung Gottes ist. Wie können Sie sich sicher sein, dass es nicht doch nur ein Buch eines talentierten Autors war? Oder zu ganz anderen Zwecken, von einem Menschen verfasst wurde? Entschuldigen Sie die Frage. Aber kennen Sie denn den Herrn Jesus persönlich?

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