Auf der Rückfahrt berichte ich von einer Predigt an einem evangelistischen Abend auf einer Teenagerfreizeit bei Eschede und wie man nach einem Aufruf zur Entscheidung die Aussprache/Seelsorge führen kann, wenn sich Menschen bekehren wollen. Viel Spaß dabei!
Teilt mir eure Meinung im Kommentarbereich mit. Ich freue mich darauf! :)
Mal eine Frage am Rande: Wieso verwenden sie immer den Gruß Shalom? Ich dachte immer, dass würden Juden zueinander sagen..
Hallo,
ja, es handelt sich um einen jüdischen Gruß. Schalom bedeutet einfach "Frieden (sei mit dir)". Aber die ersten Christen waren, genauso wie Jesus Christus selbst, Juden. In den Evangelien fordert Jesus seine Jünger auf, den Friedensgruß zu geben, wenn man in ein Haus tritt usw. Viele Christen sind sich ihrer jüdischen Wurzeln bewusst und grüßen (sich) derart. Manche Nicht-Italiener grüßen ja auch mit ciao usw. Man spricht auch von einem judeo-christlichen Weltbild usw. Christen gelten und verstehen sich als geistliche Nachkommen Abrahams, weil sie seines Glaubens sind und somit geistliche Juden. So lehrt es die Bibel.
Es steckt jetzt also nicht so viel hinter dem Gruß.
Darf ich fragen, ob Sie den Herrn Jesus persönlich kennen und wissen, dass Ihre Schuld vor Gott bezahlt ist?
Fragen dürfen Sie. Nein, ich kenne den Herrn Jesus nicht persönlich. Um ehrlich zu sein, ich bin nicht gläubig. :)
Verzeihung für die verspätete Antwort.
Was heißt das, dass Sie nicht gläubig sind? :)
Das heißt dass ich nicht an Gott glaube. Ich bin der Meinung, dass Gott, oder Religionen generell nur eine von vielen, von Menschen geschaffene Erklärung für etwas ist, dass unseren Horizont übersteigt. Ich weiß zwar, dass es in der 'großen weiten Welt' viele Dinge gibt, die mit wissenschaftlichen Methoden nicht zu erklären sind, die über uns stehen, die in uns stecken, allgegenwärtig sein mögen. Aber das Problem, das ich dabei sehe, ist oben genanntes. Religionen befriedigen das menschliche Bedürfnis nach einer Erklärung für etwas, dass wir Menschen uns niemals erklären können werden. Zwar respektiere ich es, wenn jemand gläubig ist, in welcher Form auch immer, vor allem weil viele Religionen auch wichtige Werte vermitteln, bevorzuge es selber aber zu akzeptieren, dass nicht immer alles eine Erklärung benötigt.
Hmm, sagen Sie nun, dass es Gott nicht gibt, oder, dass Sie nicht wissen, ob Gott existiert?
Ich sage, dass Gott existieren kann, wenn man ihn existieren lassen will. Und da ich das nicht will, existiert Gott für mich perönlich nicht.