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RE: Weltklimakonferenz in Kattowice: Wie viele Tonnen CO2 hätten sie wohl eingespart wenn sie eine Videokonferenz gemacht hätten ?

in #deutsch6 years ago

Moin! Die These vom CO2 Treibhauseffekt ist nach wie vor nicht bewiesen. Von daher ist es egal ob 200 ppm, 400 ppm oder 4.000 ppm CO2 in der Atmosphäre sind. Siehe dazu auch die Ausführungen von Tscheuschner, Kirstein, Shaviv und vielen anderen. Hier ein interessantes Video zum Thema.

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Die Wirkung von CO2 kann recht gut mit einfachen Versuchen wie diesem dargelegt werden.

Natürlich sind die Gegebenheiten innerhalb der Atmosphäre komplexer, aber am Grundprinzip, dass CO2 und andere Treibhausgase (z. B. Wasserdampf) das Austreten von langwelliger Wärmestrahlung aus der Atmosphäre verhindern, ändert das nichts. Bestünde diese zu 100 % aus Stickstoff und Sauerstoff, herrschten auf der Erdoberfläche im globalen Mittel tiefe Minustemperaturen. Das bedeutet, dass schon sehr geringe Änderungen der Treibhausgaskonzentrationen in der Atmosphäre relativ große Temperaturveränderungen bewirken können.

Offensichtlich wird der Effekt beim Vergleich der Wärmeabstrahlung an der Erdoberfläche mit derjenigen in 100 km Höhe.

Soll das ein Witz sein? Hast du auch einen wissenschaftflichen Beweis dafür, dass CO2 ein Treibhausgas ist?

Ich halte das Experiment trotz seiner Einfachheit sogar für ganz ausgezeichnet, um das Prinzip der Wirkung von Treibhausgasen zu verdeutlichen.

Wie wär's mit Argumenten deinerseits?

OK, aber du kannst doch nicht ernshaft mit dem Experiment die These beweisen, dass ein CO2 Anstieg zu einer Erderwärmung führt. Erst steigt die Temperatur auf der Erde und dann folgt das CO2. Das beweisen eindeutig die Eisbohrkerne aus Arktis und Antarktis. Der CO2 Anstieg ist darin erst einige hundert Jahre nach dem Temperaturanstieg nachweisbar.

Erst steigt die Temperatur auf der Erde und dann folgt das CO2.

Da sagen meine Quellen aber etwas anderes. Beispiel:
"Das Paläozän/Eozän-Temperaturmaximum (PETM) vor rund 56 Millionen Jahren brachte unserem Klima einen ungewöhnlich rapiden Wärmeschub. Innerhalb von geologisch enorm kurzer Zeit stieg die Kohlendioxid-Konzentration der Atmosphäre stark an und als Folge erwärmte sich die Erde um rund fünf Grad."

Interessant ist jedoch, dass nun analysiert wurde, wie schnell die derzeitige Erderwärmung verglichen mit früheren vonstatten geht. In der Zeit bevor vor ca. 56 Millionen Jahren das "Paläozän/Eozän-Temperaturmaximum" (PETM) erreicht wurde, betrug der maximale CO2-Ausstoß ungefähr 0,6 bis 1,1 Petagramm pro Jahr (worauf Isotopenanalysen hindeuten). Heute liegen die von Menschen verursachten Emissionen bei ca. 10 Petagramm (1 Petagramm = 1015 g) pro Jahr, woraus, so Zeebe et al. folgt, dass die bislang schnellste Klimaerwärmung der jüngeren Erdgeschichte deutlich langsamer verlief als der aktuelle Klimawandel.

Eigentlich ist es noch viel simpler zu beweisen, dass CO2 kein Treibhausgas ist und nicht zur Erderwärmung führen kann. CO2 ist bekanntlich schwerer als Luft, somit sinkt es zu Boden und steigt nicht in die Atmosphäre auf. Das macht ja auch Sinn, da die Pflanzen das CO2 für die Photosynthese benötigen. Das ist auch der Grund warum die Vegetation in 2.000-3.000 m immer spärlicher wird. Es ist nicht mehr genügend CO2 vorhanden.

Es gibt nun wirklich mehr als genug Quellen, die erklären, wie das 'schwere' CO2 nach oben gelangt - du solltest dich informieren, bevor du mir die Arbeit aufbürdest, eine dieser zahlreichen Quellen zu verlinken.
(Würde sich tatsächlich das gesamte CO2 dicht über dem Erdboden ansammeln, könnten wir nicht atmen.)