Es ist immer wieder erschreckend wozu Menschen in der Lage sind. Die Opfer, welche die Halsband-Methode überlebt haben, dann noch zu verbrennen und dann damit zusätzlich die Verbliebenen zu foltern, welchen dann keinerlei Kontaktaufnahme mehr zu einem geliebten Menschen möglich ist, muss ja entsetzlich sein.
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Danke für den Kommentar!
Ja, es ist erschreckend und eigentlich vollkommen wahnsinnig, wenn man sieht, dass abartige Gewalt auch in dem hier vorligenden Fall nicht gegen echte Kriminelle angewendet wurde und solche, die andern zuvor etwas übles angetan hatten. Nein, man hat die Gewalt zumeist gegen Unschuldige gerichtet. Einerseitzs ruft man den Volkskrieg der schwarzen Afrikaner gegen die weisse Herrschaft und was tut man, man ermordet, quält und sperrt schwarze in Lagern ein und denkt an die grosse Revolution.
Keine Spur von selbst etwas aufbauen, konstruktiver Tätigkeit usw. In der Doku wird Buthelezi, der Anführer der Inkatha Bewegung viel besonnener vorgestellt, dasselbe gilt für Strike Thokoane. Ob sie das die ganze Zeit waren, weiss ich nicht, aber ich werde wohl noch in das Buch des erstgenannten reinschauen.
Ob man die geradeso Überlebenden des Necklacing danach noch einmal verbrannt hat, weiss ich nicht. Anhand der Ausführungen von Johan van der Merwe gehe ich davon aus, dass man bei Anschlägen oder Lynchmorden einfach generell Menschen angezündet hat, teilweise mit, teilweise ohne Reifen.