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RE: Oh jemine! Auch das noch!

in #deutsch7 years ago (edited)

Viele machen ein Fazit nach einem Monat, ich werde das nach 100 Tagen machen.

Alle Tools (auch wiki) aufzählen, die ich nützlich fand und auch die Voteboterfahrungen (der Edelmann tut das seit eh und je niemals doch kreisvoting funzt als Newbie eben nicht so doll wie bei euch und wir kommen ja nie in die Lage die ihr hattet)
und den ganzen Rest, mit Eindrücken und täglich wachsenden Kritikpunkten..

Das beste ist, man sieht sich gar nicht mehr so viel an. Spart Ärger und machen andere auch nicht über ihre Bedürfnisse hinaus und Almosen braucht kein Mensch. Bitte nicht wieder das Argument das ich für eventuelle Beiträge anderswo gar nix bekomme..Das stimmt so nicht..So gar als Praktikant beim Regionalfernsehen gab es mehr pro eigenem Artikel und das war teils weniger Aufwand.

P.S.: Jeder der dir sagt er tut was für Steemit und dich, tut es in erster Linie für sich selbst allein (und nichts anderes zieht hier, mich nervt das jetzt nach 50 Tagen schon tierisch..Wie könnt ihr das Wort "Steemit" überhaupt noch hören? Gäähn

PPS.: Du folgst selbst knapp 6000 Leuten, ich folge knapp 70 Leuten und das wird mir schon zu unübersichtlich. Ich schaffe es hier kaum alles an gutem Content zu voten. Wie soll das hier überhaupt möglich sein, außerhalb kleinen, fast privaten Kreisen gesehen zu werden?

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Das mit dem Jubiläumsposting habe ich im Dezember auch durchgezogen. Nach einem Jahr. Ich meine, das ist schon ein wichtiger Termin. Da resümmiert man darüber, wie man selbst ein ganzes Jahr lang zwischen Hoffnung, Enttäuschung und Euphorie verbracht hat, ohne dabei aufzustecken. Doch erwarte nicht allzuviel von deinen Rewards. In der Regel läuft es nicht anders durch den Votegang durch, als ein ganz normaler Artikel von dir.

Mein eigenes Jubiläum wurde, soweit ich mich erinnere, nur mäßig rewarded. Warum das so ist, sollte auch schon klar sein. Den Kuratoren hängen Jubiläumspostings genau so zum Halse heraus, wie so ein Posting, das ich gerade mit diesem hier abgesetzt habe und das @freiheit50, trotz seinem Vote, zum Raunzen gebracht hat. Du wirst mit einem Jubiläumspost immer irgendeine süffisante Bemerkung von den Platzhirschen einfahren. Irgendwie brauchen die das Dudu mit dem Zeigefinger.

Dass @oendertuerk jetzt ausgerechnet mit seinemJubiläumsposting in die Bingozone abgegangen ist iegt daran, dass er ziemlich weit herum gekommen ist auf seinem Weg über den Steem, starke Voter kennt und vor allem hat er den Artikel strategisch bombensicher aufgebaut. Der konnte nicht schief gehen und ich merke mir seinen ausgezeichneten Trick für mein Zweijähriges im Dezember. Mit dem werde ich sehr gerne auch die steifen Kuratoren quälen und sie werden trotzdem voten. Ich meine, @freiheit50 kann froh sein, dass ich nicht meinen 6000. Follower gefeiert habe. Aber das sehen die dann auch wieder nicht. Wenn man sie verschont hat. Sie sehen immer nur die Sachen, wo mal wieder kräftig abgemeckert werden kann. Doch wenden wir uns zum Positiven hin. Mehr sage ich zum Jubiläumsartikel, nicht, außer dass dieses Artikelgenre nicht gerade als erste Sahne gilt.

Ich tu einen Scheiß für Steemit. Ich bin Miner, hartleibig und dünnhäutig. Mit breitem Ego und manchmal auch bescheiden. Ich hole hier meine Rente raus, solange der Kopf in der Lage ist, das zu leisten. Weil er nicht fähig war, das in den vergangenen 60 Jahren zu leisten. Wenn mir die Birne dann weich geworden ist, lasse ich Elke ab und zu schreiben, wie weich mein Keks geworden ist und dann holt sie noch die Almosenvotes für meine Pflege ab. Das ist der Plan und ich gehe jetzt wieder in die Coin Mine, die in Wirklichkeit ein Pool ist, an dem wir bräsig im Liegestuhl liegen, Pinacoladas sippen und Coins angeln können. Wie geil ist das denn?! Total lässig!

Das Followerthema ist sehr interessant und angesichts von über 6000 Followern werde ich sicher bald meinen Senf zum Thema abgeben. Ich denke schon lange darüber nach, wie man alle auf einmal dazu triggert, bei mir mit 100% zu voten. Nur so als kleiner Hinweis, was man alles mit vielen Followern anfangen könnte. In den USA gibt es diesen jungen, hungrigen Mann, der sich @papa-pepper nennt. Schau mal, wie der Steemkünstler absahnt, mit seinen 18000 Followern und seinem konsequenten Posting im positiven Genre. Ja, ja, da staunst du! Er hat das Dreifache an Followern.

Glaube mir, das Thema Follower belästigt mich, seit bei mir die Follower in Tausenderschaaren anklopfen. Es ist für mich, schlicht, ein Akt der Höflichkeit, ihnen ebenfalls zu folgen. Ich kann nichts anfangen mit dieser coolen, überheblichen Attitüde, Follower links liegen zu lassen. Es gibt einige Cracks, die haben tausende Follower, folgen selbst aber nur einer Handvoll. Mehr als zusätzliche, stumpfsinnige Klick– Arbeit ist da aber bisher für mich noch nicht rausgesprungen und dann muss ich auch noch prüfen, ob ich nicht so einem idiotischen Resteemer und Lumpensammler folge. Ich frage mich nicht, wer so saudumm ist, diesen schiefen Gesellen auf den Leim zu gehen. Ich weiß nur, dass das windige Geschäftsmodell funktioniert. Sonst gäbe es nicht täglich neue Windbeutel, die auf die Geschäftsidee setzen.

Schön, dass wir mal drüber sprechen, @erniegreenhill und danke, dass du mich nicht so fertig gemacht hast, wie @freiheit50.

Super, vielen Dank für deine Antwort. Ein Jahr wäre auch eine größere Vorfreude. Na mal sehen.
Zum Teich: Mit einem Antminer heizt man ein Aquarium innerhalb 10 Minuten auf 200 Grad Celsius, oder?
Ihr seid demnach Kochfrösche, oder hüpft nur panisch über die Oberfläche von Stein zu Stein...Kam mir nur grad in den Sinn das Bild beim Mining im Teich :) LG

Wir Frösche liegen gerne bräsig am Teich herum und warten, ob nicht da ein Weibchen vorbei kommt, das man festhalten kann. Temperaturänderungen wollen wir gar nicht haben. In der Zwischenzeit wird gesungen. Und wenn dann eine laicht, habe wir unsere Freude. Diese Zeit des Ansitzens ist eine gar herrliche Periode des Nichtstuns, der Entspannung und gerade das Absetzen von Quakern, Kirren, Keckern und ab und zu der Großgesang, sind unsere allerliebsten Tätigkeiten.

Deshalb habe ich keine blöde Maschine auf der Bitcoin–Blockchain laufen. Sondern ich arbeite mit großer Freude am Pool. Das geht doch gesellschaftlich so herrlich ab. Besser können wir es gar nicht treffen. Das Nützliche ist hier ideal mit dem Angenehmen verbunden. Deswegen ist die Blockchain Steem ein absolut avantgardistischer Ansatz beim Minern. Maschinen heißlaufen lassen kann doch jeder Depp mit Kohle. Dadurch sind wir Frösche auch kein bloßes Nahrungsmittel mehr, sondern schreiben uns in Herzen hinein, um vollwertige Mitglieder der sehr eingeschworenen und liebenswürdigen Community #deutsch zu werden.

Wenn wir „Ihr“ sind, wer bist dann du?