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RE: Warum wir wir für unser Kind eine alternative, freie Schulbildung bevorzugen

in #deutsch6 years ago

Du sagst es hier schon selbst, dass die Eltern einen großen Teil dazu beitragen müssen. Und hier liegt ein weiteres Problem. Vielen Eltern ist das, auch wenn es doof klingt, zu viel. Ich habe selber auch einen hochbegabten Sohn. Und es gibt Tage, da geht er mir sprichwörtlich auf den "Sack".
Hier merke ich erst wie schwierig das ganze wirklich ist. 😅
Da ist man auch schon mal froh, wenn jemand hilft.
Aber auch hier hast du Recht. Die Schule ist absolut nicht in der Lage hier ausreichend auf meinen Sohn einzugehen.

Aber ich denke, dass dieses auch Ausnahmen sind. Grundsätzlich wäre ich für eine Eliteförderung. Und ich meine nicht die des Geldes, sondern des Wissens. Jedes Kind kann etwas. Und das muss ins Schulsystem rein. Es gibt Dinge die jedes Kind können muss. Darüber hinaus müssen Talente verstärkt und gefördert werden.
Leider klappt das, auch nur bedingt, fast ausschließlich auf speziellen Internaten. Aber möchte man sein Kind aus der Hand geben?

Und mein Kind alleine zu Hause unterrichten möchte ich auch nicht. Ich kann zwar viel, aber ich kann es anderen nicht beibringen. Das würde mit meinem Sohn in Mord und totschlag enden. 😉

Beide Wege haben ihre Vor- und Nachteile. Einen optimalen Weg gibt es hier leider nicht.

Ich drücke auf jeden Fall die Daumen das ihr mit eurem Weg erfolgreich seit.

PS.: ich bin auch absolut nicht dagegen. Auch wenn es vielleicht im ersten Moment so klang. Für mich wäre es aber nicht umsetzbar.