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RE: Eine neue Methode zur Absicherung von Unternehmensübernahmen

in #deutsch6 years ago

Generell bin ich für möglichst wenig Regulierung, aber im Gegenzug für maximale Haftung. D.h. Mangager, die Geld der Aktionäre versenken, müssten mit ihrem Privatvermögen dafür haften.

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Beides finde ich auch gut.
Die Frage ist, wie man kausal nachweist, dass bestimmte Manager für finanzielle Schäden verantwortlich sind. Andererseits sehe ich es auch als Pflicht eines Investors zu prüfen, welcher Firma und welchen Managern ich mein Geld anvertraue.
Wenn Manager jedoch einen Bonus für (Über-)Performance erhalten, sollten sie auch einen Malus bei Unterperformance bekommen (entspricht einer Entschädigung an die Investoren). Ansonsten haben sie zu wenig "Skin in the game" und assymetrische Anreize, d.h. einen Fehlanreiz viel Risiko einzugehen. Wenn es gut geht, kassieren sie ab, wenn es schlecht geht, bekommen sie einen "Goldenen Fallschirm" und gehen zur nächsten Firma.

Ich stimme dir 100% zu!

Das unterstreiche ich voll und ganz. Bei den Gehältern die in den Vorständen bezogen werden erst recht...