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Vielleicht habe ich mich auch etwas ungeschickt ausgedrückt. Massenmigration wurde schon öfter als Waffe eingesetzt und wenn ich Europa 1998 und heute vergleiche, kann man es fast nicht mehr wegleugnen. Außerdem leiden natürlich auch die Länder massiv, denen die jungen Leute verloren gehen. Hier mal ein Artikel dazu aus der FAZ: http://www.faz.net/aktuell/politik/politische-buecher/migration-erpressung-die-neue-superwaffe-1609116.html Das Buch selbst habe ich leider noch nicht gelesen.

George Friedman: Flashpoints - Pulverfass Europa - Krisenherde, die den Kontinent bedrohen
Bis auf die Destabilisierung (vorletzter Satz) stimme ich Dir sogar zu.

Wieso? Ist der Mittlere Osten etwa stabil? Also, Libyen war stabil, als ich dort war, Syrien auch. Beides ist jetzt nicht mehr der Fall, und das war sicherlich nicht das Resultat eines lustigen Selbstversuches. Auch Europa war zwischen 1945 und 1990 deutlich stabiler als es heute ist. Inwiefern kann man dem also nicht zustimmen? Tipp: Mit "Naher Osten" sind hier nicht die neuen Bundesländer gemeint.