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RE: Die Medien und der Bitcoin: Warum sachlich, wenn es auch unsachlich geht? @jaki01 schlägt nun zurück! :)

in #deutsch7 years ago
Ich verstehe Deine Aufregung leider ueberhaupt nicht.

Dann verstehst du vielleicht auch nicht, dass Emotionen einem Artikel wie diesem durchaus dienlich sein können: Es stand dabei nicht meine "Aufregung", sondern das Vergnügen im Vordergrund, schwachsinnige Schlagzeilen zerpfücken zu dürfen. :)

Abgesehen davon halte ich es aber sehr wohl für die Pflicht der Medien, ausgewogen und sachlich zu berichten und gut zu recherchieren. Daran, dass ich diesen Maßstab nun mal anlege, ändert sich nichts, aber auch gar nichts deshalb, weil möglicherweise auch schon zu Großmutters Zeiten Artikel bezüglich Qualität zu wünschen übrig ließen.

Aber trotzdem, danke fuer deinen anregenden und erheiterten Artikel!!! Up.

Gern geschehen. :)

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Danke fuer deine Antwort, klar macht es Spass sich ueber die Massenmedien aufzuregen aber mit welchen Ziel? Wenn Dein Anspruch an die Konzern-Medien (nicht unabhaengige Journalisten da geht noch was) neutrale und sachgerechte Beichterstattung ist gerne, aber dieser Anspruch wird sich nie durchsetzten und soll er auch gar nicht. Da die Medien von der Politik gesteuert werden. Damit sich dein Anspruch durchsetzt brauchen wir ehrliche und aufrechte Politiker, dass kannste knicken in der heutigen Zeit.
Schade dass Du nicht auf die anderen Argumente von meinen Kommentar eingegangen bist. Was wollen wir ueberhaupt mit dem aufgeklaerten Buerger??? Ist doch auch wieder nur so eine nichts aussagende Floskel...wenn jemand wirklich ueber etwas Bescheid wissen moechte dann hat er Heute durch Internet alle Moeglichkeiten dazu.

Schade dass Du nicht auf die anderen Argumente von meinen Kommentar eingegangen bist.

Du argumentierst mir zu pauschal. Die Politik hat Einluss auf die Medien, aber genau hier ist eben auch der Bürger gefragt, um diesen einzudämmen und auf der ursprünglichen Funktion der Medien als vierte, unabhängige Instanz zu beharren. Ich habe darüber hinaus zwar selbst oft Kritik an der Politik geübt, aber dass es keine ehrlichen Politiker gäbe, ist mir wiederum zu pauschal geurteilt und stimmt schlicht nicht.
Und was 'wir' mit dem aufgeklärten Bürger wollen? Hatte ich den überhaupt erwähnt? Aber ok, da du ihn erwähnst: Natürlich sollte 'der Bürger' so gut informiert sein wie möglich (und niemand hat behauptet, dass das nur über die Printmedien und ihre Online-Ableger möglich sei). Ich habe das Gefühl, wir verlieren uns hier im 'Irgendwo'. Mein Thema war und ist hier an dieser Stelle schlicht und einfach, dass die Medien bezüglich Bitcoin und Co. einseitig, voreingenommen (und oft auch kenntnislos) berichten, und ich das aufzeigen wollte (und aufgezeigt habe). Und das hat neben reinem Lesespaß auch durchaus eine Funktion: Wenn es auch die Autoren dieser Artikel nicht tangiert, so handelt es sich doch um eine Gegendarstellung, die ich möglichst vielen Lesern zugänglich mache, die ansonsten vielleicht nur die Meinung des Spiegel oder Handelsblatts kennen würden.