Eine ehemalige Mitschülerin, die ich nur zu Geburtstagen treffe, hat angerufen, sie liegt im Krankenhaus schon seit Weihnachten.
Sie ist 50 und uebet ihr Gewicht kann man spekulieren, aber ich glaube wenn ich 150 Kilo ansetzte liege ich noch weit unter der Marke.
In unserem Ehemaligenkreis bin ich ein bisschen die Böse, weil ich ihr jedesmal zusetze etwas zu tun.
Habe selbst etwas zu viel an den Hüften und weiß selbst wie schwierig das ist, den Appetit zu zügeln.
Inzwischen hab ich eine Truppe Mädels aktiviert das Gewichtsproblem anzugehen mit Schwerpunkt unsere Ina auf einen neuen Weg zu bringen. Wir werden uns alle gemeinsam naechste Woche bei den weight watchers einschreiben.
Maria war schon da und hat Vorarbeit geleistet.
Noch hat Ina alle Ausflüchte der Welt.
Aber wir lassen nicht locker.
Ina ist ein Mensch mit sovielen Talenten (sie kann schreiben, da kniest du nieder und malen, du wuerdest gerne ein Bild von ihr aufhängen)
Aber ihre sozialkompetenz liegt im Keller und wurde nicht gepflegt.
Wie auch.
Wer sie sieht ist nicht darauf aus, naeher mit ihr in Kontakt zu treten.
Und das werden wir ändern.
Novh ist meine Taktik nicht ausgegoren und ich bin dankbar für Ratschläge wie man eine total uebergewichtige phlegmatische Person aus dem Häuschen holt. TIPPS werden gerne angenommen.
Also der gute Gedanke für heute.
Gehen wir es an auch wenn es jetzt unangenehm wird.
Hallo @kamahler, eine phlegmatische Person aus dem Häuschen zu holen ist gar nicht so einfach, wie du ja schon festgestellt hast. Das Problem ist, dass immer zwei Bewertungssysteme (der Verstand und das Unbewusste) bei einer Handlung mitentscheiden. Ina´s Verstand weiß wahrscheinlich wie gut und wichtig es für sie wäre etwas zu ändern, doch ihr Unbewusstes wird vermutlich dagegen Einwände haben. Diese gilt es zu erroieren, erst wenn auch das Unbewusste voller Begeisterung dabei ist, wird sich etwas ändern. Vielleicht hat Ina Angst oder sie schämt sich oder vielleicht ist es ganz was anderes. Solange nicht klar ist, warum sie so ungern das Haus verlässt und etwas für sich tut, wird es schwer werden.
Wenn dich das Thema mehr interessiert, dann kann ich dir das Buch "Machen Sie doch, was Sie wollen" von Maja Storch empfehlen, es ist witzig geschrieben und beschreibt die Zusammenhänge perfekt - gibt es auch als Hörbuch.
Ich wünsche dir / euch viel Erfolg!
Danke.
Das klingt ja interessant.
Was soll ich Ina als Katastrophenfrage stellen.
Das naechste Mal kannst du dich gar nicht mehr bewegen.
Sie kann jetzt schon keine drei Minuten auf den Beinen stehen ohne sich zu setzen und du kannst dir gar nicht vorstellen wie unmöglich ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt war.
Da kommt wieder der soziale Aspekt zum Tragen.
Ina wird sicher niw mehr eingeladen da mit zu gehen.
Schönen Abend
.
Hallo.
Du glaubst es nicht.
INa hat bereits ihre erste Woche hinter sich.
Dein Argument habe ich auch in die Wagschale geworfen.
Schönen Abend
na, das klingt doch gut!
Hallo.
Du glaubst es nicht.
Ina hat bereits ihre erste Woche hinter sich.
Dein Argument habe ich auch in die Wagschale geworfen.
Schönen Abend