Hey @weirdrat, hast schon eine Steemit-Reputation von 42.
Meine rauschte binnen eines Tages von 47 auf 0 nachdem ich dem @jaki01 meine Meinung zu seinen "wissenschaftlichen Erkenntnissen" mitgeteilt hatte.
@jaki01: "Es gibt keinen "Deutschen" (im Sinne einer Unterart Homo sapiens), also kann er auch nicht aussterben."
@jaki01: "Biologisch gesehen gibt's keine Deutschen. "
Zitate von:
https://steemit.com/deutsch/@menckensgeist/woher-stammt-die-intellektuelle-traegheit-unserer-gesellschaft
Merke, biologisch betrachtet gibt es keine Deutschen, das wissen Leute mit hoher Steempower. Ein ungebildeter Ureinwohner wie ich weiß das nicht. Auch wenn meine Augen deutsche Menschen sehen, meine Ohren deutsch hören, so muss ich doch wohl einsehen, dass es Deutsche biologisch gar nicht gibt. Alles nur Einbildung.
Es gibt ja auch kein Volk, das wissen aber auch nur die Bessermenschen: https://steemit.com/german/@freie-meinung/1p7uwmfo
Weil es kein Volk gibt, kann es auch keine Volksverräter geben. :) Praktisch oder. Aussterben ist nicht schlimm, wenn es die Aussterbenden gar nicht gibt.
Auch die chinesischen Kommunisten haben längst bewiesen, dass es die Tibeter biologisch gar nicht gibt. Die linke Wissenschaft ist da schon sehr weit fortgeschritten. Die haben ja auch festgestellt, dass es Männchen und Weibchen gar nicht wirklich gibt. Alles nur Einbildung.
wahnsinn! das ganze muss ich mir in echt ansehen lieber @kelte. da muss ich aber viel recherchieren. ausser du schickst hier die links zum beitrag.
Noch besser fände ich nen eigenen post zu der angelegenheit!
Follow folgt sogleich.
solche diskussionen finde ich echt interessant. Nur schade, dass du das mit gewaltigem reputationsverlust ausbaden musst.
habe dazu gerade etwas gepostet, eins darunter bis jetzt -- ist bislang das sicherste Argument bei solchen Leprechauns ...
PS wie du siehst, vote ich immer noch mit Null, aber vielleicht bringt es dich doch wieder ein Stückchen weiter hinauf ...
Beim nächsten Mal - nicht auf Diskussionen einlassen, sondern mit der UNO-Resolution kontern (soferne überhaupt) schau mal:
Blöd daß der Anhang so klein dargestellt wird, muß man zum Lesen halt den Browser etwas größer stellen
Heißt das denn auch, dass du, wenn du nach Frankreich fährst, um eine Woche Urlaub zu machen, dich auf einmal Biologisch veränderst, und zu einem "Franzosen" wirst? Weil dann sehen deine Augen Franzosen, deine Ohren hören Französisch.
Biologisch betrachtet gibt es tatsächlich keine Deutschen, oder kannst du das mit wissenschaftlichen Beweisen widerlegen? Gibt es irgendwo einen Homo Sapiens Germanicus oder so? (Abgesehen von dem Zeug da unter deinem Aluhut) Mir ist nämlich noch keiner untergekommen.
Die beiden haben aneinander vorbei geredet.
Wenn @jaki01 sagt, dass manch ein Pole oder Niederländer einem Deutschen genetisch näher ist, als dieser es mit einem anderen Deutschen ist, dann stimmt das. Schließlich gab es immer auch Wanderungsbewegungen innerhalb Europas und die Grenzen haben sich natürlich auch oft verschoben.
@kelte hat aber recht, wenn er darauf beharrt, dass es "die Deutschen" gibt, die in ihren Stammbäumen keine Einwanderer finden und dementsprechend mit diesem Land verbunden sind (ob sie diese Verbundenheit auch immer spüren, ist eine andere Frage).
In meiner Erfahrung sind es in der letzten Zeit diese Deutschen ohne Migrationshintergrund gewesen, die nun merken, dass, sofern die aktuelle Migrationspolitik nicht gestoppt wird, sie sich bald fremd in dem Land fühlen werden, in dem sie aufgewachsen sind. Von solchen mit Migrationshintergrund wurde mir, als ich diese Bedenken ganz nüchtern geäußert habe, mehr als einmal ein Lachen erwidert mit dem Satz "Gewöhn dich schon 'mal dran, deine Enkelkinder werden nicht mehr so aussehen wie du."
Solche Erfahrungen machen doch sehr skeptisch, was Deutschlands aktuellen Pfad angeht. Wir werden in eine Situation hineingeführt, in der immer mehr Menschen sich fremd in ihrer einstigen Heimat fühlen - und diesen werden immer mehr Menschen gegenüberstehen, die unsere lieben Gesellschaftsklempner importiert haben und die sich mit einer andauernden Migration immer weniger fremd fühlen werden.
Und diese Trennlinien werden sehr real sein. Die Tatsachen, dass sich Europäer untereinander genetisch ähneln und wohl kein Volk eine separate Unterkategorie vom Homo Sapiens einnimmt, ändern daran gar nichts.
Alleine die Aussage dass es deutsche geben soll ist meiner Meinung nach kompletter Wirrsinn. Insbesondere wenn man behauptet, es gäbe die "Deutsche Rasse" seit Jahrzehntausenden (@kelte), dann liegt man schon komplett daneben. Außerdem ab wann soll man dann die Grenze ziehen? Ist ein "Deutscher" nur ein "Deutscher" wenn er in Deutschland ist? Ein Deutschland in der Form gibt es ja noch nicht lange.
Und wer ein Problem mit der Globalisierung hat, und sich am liebsten wieder 90 Jahre in die Vergangenheit wünscht, der kann sich gerne wieder in seine Ecke verziehen. Damit muss man heutzutage halt leben, dass die Welt sich immer mehr vermischt. Die Angst davor, dass die Enkelkinder anders ausschauen als man selber, bringt mir das Erbrochene hoch. Das finde ich wirklich widerlich.
Liebe Grüße
Schwein
"Die Angst davor, dass die Enkelkinder anders ausschauen als man selber, bringt mir das Erbrochene hoch. Das finde ich wirklich widerlich."
Noch einmal zur Verdeutlichung: Es war nicht ich, der das Thema angeschnitten hat. Dieser Satz wurde mir - ganz offensichtlich als Provokation - an den Kopf geworfen, als ich eine sachliche Diskussion über Demografie führen wollte.
Das ist - wie gesagt - mehr als einmal vorgekommen und zeigt mir, dass sich viele (nicht alle!) der Deutschen mit Migrationshintergrund hier nie wirklich zuhause gefühlt haben und nun mit einem Lächeln darauf schauen, dass Deutschland mit Kalkül und Absicht* "umgebaut" wird. Dass es Landstriche gibt, in denen das die Menschen dort sehr wütend macht, kann ich verstehen.
*https://www.welt.de/print-welt/article423170/Risiko-Deutschland-Joschka-Fischer-in-Bedraengnis.html
Ein letztes Wort noch: Lies dir den Artikel 'mal wirklich durch und frag dich, was das über die Journalisten in unserem Land sagt, wenn solche Aussagen (du wirst sehen, worauf ich mich beziehe) einfach getätigt werden können, ohne das irgendwo irgendwer darauf eingeht.
Wenn ich ein paar Schritte zurück gehe und nüchtern auf diese Dinge schaue, dann meine ich zu erkennen, dass diese Leute absichtlich (staatliche) Strukturen schaffen, die das Leben aller Menschen in diesem Land bis ins Tiefste durchziehen (staatliche Kindergärten, staatliche Schule, staatliche höhere Bildung, staatlich alimentierte Medien, staatliche NGOs wie die Antonio-Amadeo-Stiftung), und diese Strukturen dann nutzen, um die ihnen untergeordneten Menschen gemäß des eignen Weltbilds umzuerziehen.
(was übrigens die Definition von totalitär ist.)
Merkste selber, ne? Ne.
Wie definierst du denn bitte "Volk"?
https://www.duden.de/rechtschreibung/Volk
https://www.duden.de/rechtschreibung/Voelkermord
Wir sind eine Gruppe von Menschen, diese sind aber nicht mehr oder weniger "wert" als andere. Das, was uns ausmacht, das ist unsere Verfassung - nicht aber unsere arbiträre Zugehörigkeit zu irgendwelchen Vorfahren.
Lies dir den Kommentar von @serylt durch, und mach dir ein bisschen Gedanken darüber.
Ein Volk wird nämlich nicht durch biologische Unterschiede die dir dein Aluhut in den Kopf zaubert definiert, sondern durch eine gemeinsame Geschichte und eine gemeinsame Kultur. Deshalb wird auch behauptet dass es aus biologischer Sicht keine Deutsche gibt. Zu behaupten dass es Deutsche gibt, in der Form in der du das behauptest, ist hingegen zutiefst rassistisch und du solltest dich dafür schämen.
Dass es keine Völker gibt, stimmt allerdings nicht. Wenn du das in irgendeinen Kommentar hineininterpretiert hast, hast du dich vermutlich geirrt. Wenn du Leute beleidigst, musst du mit Flaggen rechnen. Und wenn du dann große Leute beleidigst gehen die gerne mal in die Reputation. Mich persönlich stört es nicht, dass du die Flaggen bekommen hast - du hast sie verdient.
LG
Schwein
PS: wenn du versuchen willst, deine Reputation noch tiefer zu bekommen - jetzt ist es eigentlich eh schon im Eimer - kannst du unter @haejins post deine Rep vermutlich stark senken wenn du die richtigen Kommentare schreibst ;)
@menckensgeist, selbst die Deutschen 'ohne' Migrationshintergrund sind letztlich aus Afrika eingewandert. Im Laufe der Zeit kam es zu evolutiven Anpassungen, z. B. an die Intensität der Sonneneinstrahlung. Trotzdem ist die Variabilität des Genoms innerhalb von Populationen immer noch größer als die Unterschiede zwischen verschiedenen Populationen. Das heißt, solange es möglich ist, dass sich beispielsweise ein Afrikaner und ein Deutscher genetisch ähnlicher sind (bezogen auf die Gesamtheit aller Allele, nicht auf einzelne, besonders gut sichtbare Merkmale, wie z. B. die Hautfarbe) als zwei Deutsche, kann im biologischen Sinne nicht von verschiedenen Unterarten einer Art gesprochen werden (selbstverständlich sind sich im Mittel zwei Deutsche genetisch ähnlicher als ein Deutscher und ein Afrikaner, aber eben nicht immer).
Ich habe in der von @kelte verlinkten 'Diskussion' einen oben Geschriebenes bekräftigenden Artikel angeführt.
Falls du mir trotzdem nicht zustimmst, ist das selbstverständlich dein gutes Recht! Du zeigst jedenfalls sehr wohltuend, wie man auch kontroverse Diskussionen ausgewogen und in einem angenehm sachlichen Tonfall führen kann.
Das Argument wird nicht richtiger, nur weil es ständig perpetuiert wird!
Diese Tatsache beweist doch nichts. Ausserdem, wenn Du abstreitest, dass eine Einteilung in Populationen (die historisch "Rassen" genannt werden) korrekt ist, dann tust Du doch genau das: erst machst Du (ja Du) eine Unterteilung in Afrikaner und Deutsche, um dann etwas auszusagen über Allelhäufigkeiten oder sonstwas. Also bist Du ein Rassist, denn wenn es keine Unterschiede gäbe, aufgrund welcher Fakten machst DU dann die Unterteilung?
Und übrigens: Ein Rassist wäre, selbst wenn es Rassen gäbe, nur jemand, der Mitglieder dieser Rassen diskriminierte.
Aber wie ich bereits schrieb, ist selbstverständlich das Vorhandensein verschiedener Populationen überhaupt kein Grund, von Unterarten auszugehen. Es gibt in Afrika beispielsweise auch verschiedene Elefantenpolpulationen in verschiedenen Nationalparks, was die Individuen innerhalb der verschiedenen Populationen noch lange nicht zu Mitgliedern verschiedener Unterarten macht!
Da gebe ich Dir recht, wobei diskriminieren rein etymologisch "unterscheiden" heisst, aber egal. Natürlich sollen Menschen, bloss weil sie einer bestimmten Gruppe zugehörig sind, nicht benachteiligt, verunglimpft,... werden. Das ist, was ein Rassist tut. Hat das hier irgendjemand getan? Aber ich habe den Eindruck, dass die reine Einteilung allein, ohne jegliche Wertung, bei Dir auch schon Rassismus bedeutet. Wie woanders gesagt, es gibt Medikamente, die nur bei Schwarzen wirken - ist ein Arzt, der so ein Medikament verschreibt, auch schon ein Rassist?
Habe ich geschrieben, dass es jemand getan hätte?
Falls du auf den 'Kelten' anspielen solltest: Natürlich bin ich diametral entgegengesetzer Meinung als er, aber ich habe ihn weder als Rassisten bezeichnet (im Gegenteil, er nannte mich so), noch habe ich ihn seiner Ansichten wegen geflaggt, sondern ausschließlich deshalb, weil er mich übelst beleidigt hat ("Arschloch", "Vollnulpe" etc.)
Sicherlichlich sind bestimmte Allelkombinationen in bestimmten Populationen häufiger als in anderen. Dem würde kein mir bekannter Biologe widersprechen. Um die Individuen einer Population einer anderen Unterart derselben Art als die Individuen einer anderen Population zuzuordnen, müsste jedoch die genetische Variabilität (bezogen auf das gesamte Genom) zwischen den Populationen größer sein als diejenige innerhalb der einzelnen Populationen. So definieren das die Taxonomen nun mal.
Die ganze Einteilung nach Rassen oder sonst was finde ich auch schwachsinnig, weil es mir persönlich auch völlig egal ist wie einer aussieht. Trotzdem würde ich beim 100m Finale nicht auf einen Weißen wetten :-)
Das ist jetzt eine ganz ernst gemeinte Frage:
Durch welchen Begriff würdest Du dann den Begriff Rasse in folgendem GG-Artikel ersetzen:
Gute Frage.
Vielleicht:
"Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, spezifischer körperlicher Merkmale ..."
Klingt aber auch ziemlich holprig. Irgendetwas in der Art jedenfalls. :)
Selbstverständlich ist das Argument stichhaltig. Populationen sind zusammenlebende Gruppen von Individuen einer Art. Natürlich gibt es verschiedene Populationen, das habe ich nie bestritten (das betreitet auch sonst niemand; wobei verschiedene Menschenpopulationen nicht isoliert voneinander sind).
Solange die genetischen Unterschiede zwischen solchen Populationen jedoch sehr gering sind (geringer als die ohnehin vorhandenen Variabilitäten innerhalb der Populationen), werden die zu einer Population gehörenden Individuen nicht als eigene Unterart betrachtet.
Du gibst also zu, dass es unterscheidbare Menschenpopulationen gibt (klar sind sie nicht isoliert und zum Teil vermischt). Immerhin - mehr verlange ich ja auch gar nicht. Ob sie jetzt als "Unterarten" bezeichnet werden, oder nicht, ist doch egal und fällt in den Bereich der Sprach- und Geschichtswissenschaft.
"sehr gering" ist kein wissenschaftlicher Ausdruck, je genauer man schaut, desto deutlicher werden die Unterschiede. Früher sagte man, es seien nur 4 bis 8 Gene, die für die Hautfarbe zuständig sind, die den Unterschied zwischen Weissen und Schwarzen ausmachen. Heute weiss man, das das Quatsch war. Kein Weisser wird im Marathon gewinnen - hat nichts mit der Hautfarbe zu tun. Kein Schwarzer wird in 200m Kraulen gewinnen, hat nichts mit der Hautfarbe zu tun. Die vielen physiologischen Unterschiede liegen ja auf der Hand. Und das sind nur die "oberflächlichen" Unterschiede. Wie Menschen auf Medikamente reagieren korreliert eng mit der Einteilung in angeblich nicht vorhandene Großrassen. Versuch mal, ein Medikament in China oder Japan zugelassen zu bekommen. Da musst Du klinische Daten an chinesischen bzw. japanischen Patienten vorweisen (auch wenn Du schon Tonnen an Daten bei Weissen hast). Warum wohl? Weil die japanische Behörde es auch weiss, dass da eine andere Pharmakodynamik oder - kinetik möglich ist. Die Erfahrung und klinische Forschung geht ihren Weg, völlig egal ob Du mit Deiner Variabilität des Genoms innerhalb von Populationen daherkommst oder nicht. Ich find den Ausdruck "Rasse" auch Scheisse, weil er so negativ besetzt ist und übelst missbraucht wurde, aber das Konzept an sich ist richtig.
Ich glaube, dir ist nicht klar, dass "Population" und "Unterart" (Subspezies, teilweis fälschlich als 'Rasse' bezeichnet) zwei völlig verschiedene Dinge sind, die du jedoch gleichzusetzen suchst!
Von verschiedenen Populationen einer Art spricht man schon dann, wenn die Individuen dieser Populationen räumlich getrennt voneinander existieren - allein das reicht als Unterscheidungsmerkmal. Daran würde sich selbst dann nichts ändern, wenn die Individuen der verschiedenen Populationen genetisch absolut identisch wären.
... weshalb ich die Aussage bereits innerhalb der direkt danach folgenden Klammer genauer spezifiziert habe!
"Falls du mir trotzdem nicht zustimmst, ist das selbstverständlich dein gutes Recht! Du zeigst jedenfalls sehr wohltuend, wie man auch kontroverse Diskussionen ausgewogen und in einem angenehm sachlichen Tonfall führen kann."
Das war die Absicht ;) danke, dass du das wertschätzen kannst.
Ach, das ist so ein weites Feld. Du scheinst ja offensichtlich jemand zu sein, der interessiert an diesen Fragen ist und sich diesen Themen rational annähern kann, ohne dabei von emotionalen Kurzschlussreaktionen bestimmt zu werden - dementsprechend weiß ich gar nicht, wie viele Argumente ich hier hervorbringen kann, die du noch nicht kennst.
Vielleicht nur zum Abschluss: In dieser Frage hat mich die Arbeit von Stefan Molyneux sehr stark geprägt. (Nur damit du weißt, wo ich argumentativ herkomme.)
Es geht doch nicht nur um Biologie, sondern vor allem Kultur - unsere Kultur wird zerstört! Willst Du das?
Um ehrlich zu sein: wenn ich einen kleinen Teil meiner Kultur aufgeben muss, um anderen dafür helfen zu können, mache ich das gerne. Außerdem ging es in dem Moment darum, dass vehement behauptet wurde dass es einen biologischen "deutschen" gibt. Also ging es in dem Moment durchaus nur um die Biologie.
Die Globalisierung hat halt doch nicht nur Vorteile...
Ich rechne Die Dein jugendliches Alter an bei dieser Aussage. Klar, wer mit Internet aufwächst, für den gibt es keine deutsche Kultur mehr. Ist halt so. Ich mache Dir keinen Vorwurf.
Aber bitte gestehe anderen zu, dass sie das anders sehen. Leute mit weit mehr Lebenserfahrung.
Ich wäre auch schon auf über 50 wenn ich mich nicht mit ein paar Typen angelegt hätte. Aber bei meinem Kontostand ist das sowieso kein Problem. Ich mache mir auf jeden Fall eifrig Notizen, was wir bei der Entwicklung eines eigenen Netzwerkes nicht tun dürfen und sehr wohl machen müssen -- man lernt. Das hier hat bestimmt keine Aufstiegschancen, um ein ernsthafter Konkurrent für FB zu werden ...
Was wir hier aber organisieren sollte, ist eine Truppe, die sofort einschreitet, wenns um downvotes geht ... leider sind wir hier fast alle relativ neu mit wenig Steempower und können gegen so einen wenig ausrichten - und das wissen die genau.
Übrigens, die Chinesen und Kommunisten, naja, dem Namen nach. Aber seit den frühen 90ern weht in China ein ganz anderer Wind. Worauf sie sehr gut achten, ist der Erhalt des eigenen Volkes und der eigenen Kultur. Das hast du in fast jeder Regierungserklärung. Eine langsame Abkehr vom kommunistischen Wirtschaftssystem ja, aber auf chinesische Art und nicht auf Art der Atlantiker und Zentralbanken -- du darfst nicht vergessen, noch leben in China an die 700 Millionen bitterarme Bauern, größtenteils Analphabeten, als Überbleibsel der Mao-Säuberungen und auf der anderen Seite schießen die gebildeten Chinesen wirtschaftlich und technologisch an die Weltspitze - das genügt ein Funke und es geht los - und da würden die Atlantiker nur zu gerne das Streichholz dafür hinhalten ...
Tibet ist auch so eine Sache : es gibt kein "einheitliches" Tibet - nicht mal vom Gebiet her, schon gar nicht von der Kultur. Genau gesagt gibt es 3 religiöse Strömungen dort, die unterschiedlicher nicht sein können und die sich seit Jahrhunderten gegenseitig bekämpfen, gelegentlich einmal die und einmal der andere die politische Macht übernehmen und nur zu gerne - um die anderen beiden auszulöschen - mit dem einen oder anderen, der ihnen ein Angebot macht, einen Pakt eingehen - und das würde bedeuten, Tibet wäre eine neue Ukraine, denn WER würde so ein Angebot machen ? Und von Tibet weg liegt das große China offen vor dem "Partner" ... klar schauen die Chinesen darauf, daß dort keine Atlantiker hinkommen .... aber das, was da so allgemein in den Medien verbreitet wird, ist wie überall -- deren Version.
Wäre mal ein Thema, aber das ist eine gewaltige Arbeit, diese Geschichte und Konstellation Tibets aufzuarbeiten. Das ist was für einen regnerischen Novembertag mit Punsch, Keksen, alten Wälzern über Religionsgeschichte Asiens und den Füßen im heißen Fußbad - da fehlen noch , wart mal .... 6 Monate oder so ..
übrigens - da gibt es den schönen Spruch, warum man sich nicht mit Idioten einlassen soll auf deren Idioten-Schlachtfeld - weil sie dort jeden mit ihrer klaren Überlegenheit besiegen.
Ich glaube du überschätzt die flags. :)