Ganz genau, man muss es bewältigen können und wie @markus.light
schreibt es nutzen und viel wichtiger noch anderen (wie der Familie) damit etwas geben. Das was @sunra schreibt, zeigt dass es eine Tolleranzschwelle gibt, manche fühlen sich schnell erdrückt oder gefangen (was teilweise auch ins krankhafte geht) andersum sind manche krankhafte Materialisten (vermutlich objektophile Tendenzen)
Was du kritisierst ist der neue Absolutismus (der voll in Mode ist). Dubai und die muslimische Welt ist da ja ganz vorn dabei. Da baut man ein Haus für die Haustiere, hundert Erdmänchen oder was das war :D. Stellt dafür eine eigene Babysitterin ein...
Das Gegenteil ist Minimalismus. Nüscht besitzen und damit im Internet rumprotzen (auch total im Trend), für viele junge sehr sympathisch und vorallem nachhaltig. Aber genauso ein Wettkapf. Wer ist freier und wer hat weniger...(dürfte man keinem davon erzählen wie wenig man mit Absicht hat, dann wäre der Reiz weg)
Der Tradeoff irgendwo dazwischen ist Purismus, von allem was man braucht und auch nutzt, eines aber dafür richtig hochwertig (und kein Chinascheiß).
Nen Kumpel hatte sich neulich über jemanden mit ner Rolex aufgeregt. Da rechnete ich ihm mal vor zu was sich seine Modeschmuck Uhren aus China aufaddierten. Wies ihn darauf hin dass es eine gebrauchte Rolex ist die älter als der Träger war und im Notfall mit Gewinn verkauft werden könnte.