Wobei Reiche in der Regel keine Steuern bezahlen, Steuern bezahlen die Armen. Vielmehr noch hindern Steuern die Armen daran ebenfalls reich zu werden. Gerald Hörhan schreibt dazu in seinem Buch:
"Eure Ideen von Steuern für die Reichen bewirken genau das Gegenteil von dem, was ihr bezweckt. Denn jenen, die schon reich sind, könnt ihr damit nichts nehmen. Erhöht ein Land die Steuern, verlagern sie ihr Vermögen einfach in ein anderes. Nehmen könnt ihr nur jenen etwas, die durch Leistung, Ideen und die richtigen ökonomischen Konzepte versuchen, ein Vermögen aufzubauen. Sie zu behindern heißt in letzter Konsequenz, das Entstehen einer Feudalherrschaft wie im 18. Jahrhundert zu fördern. Die etablierten Reichen würden sich köstlich über euch amüsieren. Denn in eurem Eifer hättet ihr sie von ihrem einzigen natürlichen Feind befreit: Von allen, die sich nach oben kämpfen und dem alteingesessenen Geldadel mit neuen Ideen, innovativen Geschäftsmodellen und eigenen Clubs Konkurrenz machen. Die bestehende Oberklasse könnte dann umso bequemer die naive Masse lenken. Und die naive Masse, das seid ihr. Auch wenn ihr es nicht glauben wollt, weil ihr euch als Bildungsbürger für etwas Besseres haltet: Die naive Masse, das wart schon immer ihr." - Investment Punk
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In der Tat wäre das ein Problem, welches ohne drastische Gesetze nicht lösbar wäre und für solche Gesetze wird es womöglich schwer Mehrheiten zu finden. Aber ohne eine grundlegende Änderung des gesamten Systems wird sich kurz- wie langfristig nichts ändern, zumindest nicht zum Positiven gemessen an der Allgemeinheit.