Richtig toller Artikel. Ich selbst bin eigentlich nicht wirklich philosophischer veranlagt, trotzdem fand ich den Artikel äußerst spannend und mitreißend.
Du hast mich zum nachdenken gebracht.
Wenn ich darüber nachdenke, ob wir Menschen "ein Fehler der Natur" sind, kann ich das eigentlich nur verneinen. Warum sagen wir sonst, "Die Natur ist unberechenbar". Natur beschreibt für mich das Ungewöhnliche und Unvorhersehbare. Die Wissenschaft gibt ihr bestes, alle Zusammenhänge der Natur zu erkennen und vorherzusehen. Trotzdem wird es immer etwas geben, das wir nie komplett verstehen werden. Deshalb würde ich dem zweiten Menschenbild zustimmen. Wir sind ein Lebewesen im Organismus Erde. Wir werden uns weiterentwickeln, neue Sachen erforschen, weiteres Potential unserer selbst entdecken.
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Gedanken anregen: ich freue mich, dass dies passiert. Mir geht es oft so, wenn ich auf Formulierungen und Äußerungen stoße, die in meinem Denken noch nicht präsent waren.
Deine Äußerung, dass es immer etwas geben wird, was wir nie komplett verstehen werden, kann ich vollkommen mitgehen. Ich würde sogar sehr übertreiben und sagen, dass auch Wissenschaft - hier spreche ich z. B. von Schulmedizin - oftmals wie Aberglaube rüberkommt, weil "Krankheit" und "Heilung" letztlich kaum erklärbar sind.