Ja, das ist mir auch als erstes negativ aufgefallen mit den 53,1 %, auch weil es in der zugehörigen Grafik prominent aufscheint und es ganz weit oben steht. Das sieht mir nach absichtlicher ideologisch gefärbter Datenkosmetik aus, wie sie übrigens in Germanistan an der Tagesordnung ist. Und direkt davor steht ja
"... which is 2.3 times smaller than the U.S. average."
Also weniger als halb so viel, und das kommt da oben nicht grafisch zum Ausdruck (aber bereits ein bisschen weiter unten)! Ich vermute, dass die 53,1 % an der Größe von Kennesaw liegen, die ist ja nicht so ganz klein. Damit dürfte die deutliche Mehrzahl der US-Städte kleiner sein, und dass die Kriminalität umso geringer ist, je kleiner die Stadt, ist bekannt.
Ich habe dann die ganze Seite angeschaut, weiter unten ist es sehr viel aussagekräftiger und auch detaillierter:
Dazu muss man bedenken, dass zum US Average ja auch alle kleineren Städte und Dörfer beitragen!
Ich entscheide mich natürlich für die Gegend mit Häusern ohne Alarmanlagen.
Wenn das mal nicht nach hinten losgeht! Denn in aller Regel ist in Häusern ohne Alarmanlage deutlich weniger zu holen als in den mit. Und die Mittelständler, für die eine Alarmanlage übertrieben und zu teuer wäre, könnten in großer Zahl auf die Idee kommen, stattdessen Schusswaffen als günstigere und angemessenere Alternative im Haus zu haben. 😋
Also, jetzt bin ich etwas verwirrt. Über was diskutieren wir gerade eigentlich? Über die Waffengesetze in Kennesaw oder die AFD?
Zu Ersterem hast du eine Behauptung aufgestellt, die dann von der Statistik widerlegt wurde, die du selbst geliefert hast. Dann ist dir aufgefallen, dass die Daten nicht zu deiner Argumentation passen und dann ist diese, aus den USA stammende (!), Statistik plötzlich "[absichtlich] ideologisch [gefärbte] [Datenkosmetik], wie sie übrigens in Germanistan an der Tagesordnung ist".
Da geht mir gerade einiges viel zu wild durcheinander...