Mindestens 225 Zivilisten im vergangenen Monat.
Die Vereinigten Staaten sind gerne dazu bereit die Rekordzahl an Luftangriffen im Kampf gegen den IS als etwas Positives anzusehen. Das Einzige was die Zahl der Luftangriffe noch in Grenzen hält sind die logistischen Voraussetzungen, welche für diese erfüllt sein müssen. Die offiziellen Todeszahlen scheinen dabei relativ trivial zu sein, doch fehlt es ihnen zunehmend an Glaubwürdigkeit.
Nichtregierungsorganisationen, welche ihre eigenen Zahlen aufzeichnen, zeigen eine andere Seite der Geschichte. Die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte etwa gibt die Zahl 225 für den vergangenen Monat an, was in ihren Aufzeichnungen das Maximum an getöteten Zivilisten innerhalb eines Monatszeitraums darstellt.
Dies ist eine sehr zurückhaltende Darstellung, auch wenn es sich dabei um das 10-Fache jener Zahl handelt, die das Pentagon zugegeben hatte. Laut „Air Wars“ waren durch einen einzigen US-Luftangriff in Mosul 230 Zivilisten getötet worden und die Gesamtzahl der zivilen Todesopfer steigt auch nach ihren Angaben weiterhin an.
Das Pentagon gibt jenen Angriff, bei dem 230 Menschen getötet worden waren, zu und nimmt in mehreren Presseerklärungen dazu Stellung. Doch im offiziellen Bericht über zivile Opfer in jenem Monat findet er keine Erwähnung unter den zugegebenen Vorfällen und keine Erklärung wird für sein Fehlen angegeben.
This article was written by Jason Ditz and published on antiwar.com. It was translated by @orionvk with permission from antiwar.com. The original article can be found here.
The images are public domain from pixabay.
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Die USA haben das Assad-Regime längst überholt bezüglich der Anzahl getöteter Zivilisten.
Ja, da hast du recht. Es fällt Soldaten natürlich auch immer leichter auf fremde zu schießen als auf Zivilisten aus dem eigenen Land.