Die einzige "Gefahr" die ich sehe ist, daß Marktteilnehmer (zB Miner) ihre tatsächlichen "physischen" (oder sagt man da jetzt "digitalen"?) Positionen hedgen.
Steigt der Preis dann zu stark an, müssen sie für die Margin der Short-Position mehr und mehr Cash nachschießen, da sie nicht einfahc "physisch" setteln können.
Sie sind also potentiell gezwungen, ihre echten Bitcoin Bestände am Markt zu verkaufen um Cash für die Margin zu generieren, wodurch der tatsächliche Bitcoin-Markt unter Verkaufsdruck gerät.
Theoretisch kannst Du im Future nen Short Squeeze (also rapiden Kursanstieg) erleben weil Shortpositionen um jeden Preis geschlossen werden müssen, während der Preis am tatsächlichen Markt fällt, da Cash generiert werden muß.
Aber das sind wohl eher kurzfristige Probleme. Ich denken, daß der Handel wohl eher für die CME bzw. die damit verbundenen Clearing-Häuser ne Gefahr darstellt, mit Wochenendhandel, extremer Volatilität und Co. ;)