Wie es Oppenheimer, nachdem er dem ersten Atombomben-Test im TV reflektiert hat, trifft es ganz gut:
[...] A few people laughed, a few people cried. Most people were silent. [...]
übersetzt:
[...] Ein paar Leute lachten, ein paar weinten. Die meisten Menschen schwiegen. [...]
Es spielen Persönlichkeitseigenschaften eine Rolle - je nachdem welcher Typ, ist auch die Weltauslegung eine andere. In wenigen Teilen ist die Kultur und Erziehung ein Faktor, wie zB. die des Neides in Deutschland recht groß ausgeprägt ist. Hier gilt ein Auto als Statussymbol - in anderen Ländern ist es ein Nutzobjekt.
In Deutschland wird Scheitern verpönt, in USA ist es gut zwei/dreimal hart gescheitert zu sein, um den Erfahrungswert offen zu belegen.
Eine gesunde Mischung von Schwarzseherei (Risikoempfinden) und Optimismus (Tatendrang) ist, meiner Meinung nach, entscheidend.
Wie das Verhältnis steht, liegt an der Person. Ich persönlich bin in vielen Fällen zu gehemmt und "pessimistisch". Ich versuche mich zu bessern - mehr die Initiative zu ergreifen und Dinge die mir fremd waren auszuprobieren.
Großer Kritikpunkt an dem Thema ist (wie meine Vorredner auch schon angemerkt haben): Egoismus
Die Mischung machts, stimmt! Deswegen tun mir solche extremen Standpunkte so weh.