Der Unterschied liegt natürlich darin:
Das eine war ein stinknormales Gewaltverbrechen, an dem höchstens die Herkunft des Täters besonders interessant ist.
Das andere war ein Terroranschlag, der noch viel blutiger ausgegangen wäre, wenn der Täter nicht zu bescheuert gewesen wäre, die Türe aufzukriegen. Noch dazu gerichtet gegen eine aus historischen Gründen sehr sensible Minderheit, für deren Schutz unsere Staaten eine besondere Verantwortung tragen.
Wenn du schon mediale/politische Reaktionen vergleichen willst, vergleiche den Anschlag mit dem 4-fachen Polizistenmord in Frankreich durch einen Islamisten. Dann wirst du feststellen, dass das dort sehr wohl ein großes Thema ist.
Abgesehen davon freut es mich, dass wir uns anscheinend einig sind, dass Rechtsextremismus und Islamismus gleicherweise schändlich sind und bekämpft werden müssen. ;-)
Ja, extremistische Gewalttaten lehne ich natürlich ab, wie alle Gewalttaten. Man beachte aber, dass z.B. die Identitären oft pauschal als "rechtsextrem" bezeichnet werden, obwohl die meines Wissens noch nie echte Gewalt ausgeübt haben. Also was ist "extrem"?
Danke für Deine Bestätigung, dass dieses Verbrechen in Wullowitz von jemandem, der sich eigentlich gar nicht in Österreich hätte aufhalten sollen, für Dich offenbar stinknormal ist - keine weiteren Kommentare.
Kein Mord ist stinknormal, da verstehst du mich wohl absichtlich falsch. Aber ein Mord durch einen Asywerber ist nicht automatisch schlimmer oder weniger schlimm als ein Mord durch einen Einheimischen, der es auch nicht in die Headlines schafft.
Was die eine Tat besonders macht, ist die politische Motivation dahinter, mit dem Motiv des Terrorismus. Die fehlt beim Mord durch den Asylwerber.
"Extrem" ist man übrigens nicht erst, wenn man Gewalt ausübt. Ich würde z.B. islamistische Hassprediger durchaus auch als extremistisch einstufen. Die Identitären natürlich genauso. Nicht alles, was extrem ist, muss daher gleich illegal sein. Aber moralisch verurteilen kann ich auch Dinge, für die das Strafrecht nicht greift, und das betrifft insbesondere eine Rhetorik, die der Gewalt einen Nährboden bietet.
Berlin. Die Staatsanwaltschaft hat sich am Dienstag zu dem Vorfall mit einem Messer vor der Neuen Synagoge in Berlin geäußert. Dort war am Freitagnachmittag ein 23-Jähriger überwältigt worden, nachdem er über eine Absperrung geklettert war und ein Messer gezückt hatte.
Warum spricht die Berliner Morgenpost hier nur von "Mann"? Freitag der 04.10.2019 war der letzte Sabbat vor dem Yom Kippur fest. Mit einem Messer kann man auch viele Unbewaffnete töten.
Ich verstehe das Argument nicht.
All die Messer-, Schwert- oder Axtangriffe in den letzten Jahre von gewissen Migrantenvertretern, alles nur psychisch Gestörte? Glaubst Du nicht, dass etliche davon auch religiös motiviert waren? Ist eine politische Motivation weniger schändlich als eine religiöse? Warum immer mit zweierlei Maß messen?
Ich messe doch gar nicht mit zweierlei Maß. Wenn eine Tat ideologisch motiviert ist, ist es mir komplett gleich, ob die Ideologie Rechtsextremismus oder Islamismus heißt. Das ist aus meiner Sicht sowieso fast das selbe.
Aber ich erkenne im konkreten Fall keine religiöse Motivation, da ging es darum, dass eine offensichtlich psychisch labile und gewalttätige Person durchgedreht ist, als sie vernommen hat, den Job zu verlieren. Ist scheiße und für die Angehörigen nicht weniger tragisch, aber natürlich hat ein ideologisch motivierter Terroranschlag eine andere gesellschaftliche Relevanz.
Wenn ein Islamist "Allahu Akbar" schreit und gezielt Polizisten niedersticht, hat das auch eine andere Relevanz.
Im konkreten Fall nicht, aber dieser eine Fall ist auch nur einer VON VIELEN! Erst vorgestern ist wieder einer mit einem Messer in Wien Favoriten herumgelaufen und hat wahllos Leute bedroht Quelle. Wenn nicht zufällig eine Polizeistreife dort gewesen wäre, wer weiss, was passiert wäre. Keine Reaktion von Politikern. Und solche Fälle gibt es dutzendweise, WÖCHENTLICH. Wenn Du da kein System oder Muster erkennst, dann kann ich Dir nicht helfen.
Ah ja, also gibst du zu, dass das Beispiel, an dem du deinen Post aufhängst, nicht passt.
Abgesehen davon: In einem Land, in dem mehrere Millionen Menschen leben, bzw. einer Großstadt mit fast 2 Millionen gibt es eben eine gewisse Zahl an Verbrechen. Und wenn in diesem Land eine gewisse Zahl an Einwanderern lebt, die noch dazu mehrheitlich zur unteren Gesellschaftsschicht gehören, sind die eben zu einer gewissen Proportion an diesen Verbrechen beteiligt. Das finde natürlich auch ich nicht gut, aber daraus eine groß angelegte Verschwörung ("Muster", "System") zu kreieren fiele mir nicht ein.
Fakt ist nämlich, dass die Kriminalität in Österreich insgesamt rückläufig ist, und zwar auch die Gewaltkriminalität. Unser Land ist die letzten Jahre nicht unsicherer geworden - im Gegenteil. Kannst du in der offiziellen Statistik des BMI nachlesen.
So fett wie du tust kann das Problem also nicht sein, man kann höchstens diskutieren, ob es ohne Zuwanderer nicht noch sicherer geworden wäre (einer Aussage, der ich unter Vorbehalt sogar zustimmen würde, insbesondere wenn man den Begriff "Zuwanderer" auf die 2 Gruppen beschränkt, mit denen wir tatsächlich Probleme haben, nämlich Afghanen und Tschetschenen).
Oder mir ist einfach nicht zu helfen, natürlich. ;-)
Jeder Fall ist einzigartig, ich habe den genommen, weil er zeitlich nahe war. Du missverstehst mich ebenfalls absichtlich.
Hinsichtlich der Kriminalstatistik sind wir krass unterschiedlicher Meinung, das wird sich auch nicht lösen lassen, denn Du traust den offiziellen Zahlen und ich nur den Statistiken, die ich genau nachprüfen kann, was hier nicht der Fall ist. Es gibt ein großes Interesse daran, die Zahlen zu behübschen und dann legt man schon mal Fälle zusammen oder schmeisst unklare Fälle in eine Kategorie, wo sie sich besser machen, etc.
Jede Form der Gewalt ist zu verurteilen - gleichwohl ist die gesamte Berichterstattung in diesem Land einseitig auf polical correctness ausgerichtet.
Wer die von Dir genannte Minderheit schützen will, der sollte als aller erstes die Grenzen dicht machen.
Antisemitismus wird seit 2015 politisch auf dreiste Art und Weise importiert - und das hat nichts mehr mit Verantwortung gegenüber Minderheiten zu tun.
Man gewinnt fast den Eindruck als ob der Sozialismus in seinem neuen Tarnanstrich grundlegend antisemitisch eingestellt ist - nur mit dem Unterschied, dass er nicht mehr wie zu Zeiten des braunen Sozialismus, selber Hand anlegt.
Wenn dem so ist, was sicherlich nicht offen kommuniziert wird, dann sind solche Trauerveranstaltungen schlichtweg Blendwerk im Hinblick auf eine antisemitische Grundgesinnung von sozialistischen Lebensfeinden jeglicher Coleur.
Und sowas braucht dieses Land in keinster Weise...
Bisschen zynisch, einen Mord als "stinknormal" zu bezeichnen, oder?
Komm jetzt! Die Herkunft des Täters ist deshalb interessant, weil manche Menschen in archaischen Kulturen sozialisiert wurden, wo die Messer besonders locker sitzen und Morde akzeptabel sein können. Leute, die häufig absolut rechtswidrig, aber politisch gewollt, hier sind. Weswegen die Herkunft der Killer oder gleich die ganzen Taten von der überwiegend linken Journallie eben gerne verschwiegen werden.
Ja, darüber kann es keine Diskussion geben. Den LINKSEXTREMISMUS hast Du noch vergessen. Und leider wird der Rechtsextremismus bei uns grundsätzlich aufgebauscht, der wesentlich häufiger anzutreffende Islamismus und Linksextremismus dagegen verschwiegen oder klein geredet. Da liegt doch der Hase im Pfeffer!
Habe ich weiter oben präzisiert.
Der existiert auch, ja, ist aber im Vergleich zu den beiden erstgenannten ein eher marginales Problem. Das war früher (RAF & co) natürlich schon mal anders.
Ich kann eine gewisse politische Unfähigkeit, nicht aber einen politischen Willen erkennen.
Öh nein, sehe ich absolut anders. Gerade im konkreten Fall wird in österreichischen Medien sehr wohl berichtet. Und nicht alle seriösen Medien sind links. In Österreich haben wir z.B. Die Presse, die eine eher konservative Linie vertritt. Absolute Qualitätszeitung. Aber ja, wenn man eine Position innehat, aus der die wirtschaftsliberale Zentristin Merkel fast schon linksextrem wirkt, dann sieht das vermutlich so aus.
Linksextremismus ein marginale Problem? Think again!
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Bericht des Verfassungsschutzes, Republik Österreich, 2018:
Sogar wenn man die 877 Anzeigen nach dem Verbotsgesetz rausrechnet, denke ich doch, dass die Aussage, dass Linksextremismus im Vergleich dazu ein marginales Problem ist, nicht jeder Grundlage entbehrt.
Schön, wenn man seine Statistiken selber fälschen und publizieren kann. (Nicht Du, die Autoren.)
Also bei uns ist es so, dass jede dämliche Hakenkreuzschmiererei von irgenwelchen jugendlichen, besoffenen Rowdies automatisch als rechtsextrem in die Statistik einfließt. Viele islamistische, importierte Probleme auch, da antisemitisch. Linker Antisemitismus gleich mit, weil Judenhass muss automatisch rechts sein. Hat jemand 'ne Glatze und Springerstiefel und ist in eine Kneipenrauferei verwickelt - rechtsextreme Gewalt. Und so weiter...
Wenn die Linken ganze Stadtteile abfackeln, ganze Städte wg. Klima tagelang drangsalieren und nötigen, Islamisten Lkw zur Waffe machen, läuft das dann unter üblicher (nicht politischer) Kriminalität, wenn nicht gleich wohlwollend darüber hinweggesehen wird.
Diese Statistiken sind das Papier nicht wert, auf das sie gedruckt sind.
PS: Der Verfassungsschutz ist auch zur politischen Waffe verkommen, wie alles bei uns. Merkel eben.
Ich halte das alles für Blödsinn. Let's agree to disagree.
Yeah, let's. Wünsche Dir noch einen schönen Tag.
MARGINAL?????????? Was hast Du denn schönes geraucht? Da will ich auch was davon, bitte!
Das alleine kann es nicht sein. Wir haben ja genug vernünftige Stimmen, die die Probleme immer wieder beim Namen nennen. Es hört bloss keiner auf sie, sie sind ja RÄÄÄCHTZ.
Kann ich nix dazu sagen. Bei uns ist es jedenfalls so, wie ich es gesagt habe. Wenn ich euren Sellner sehe... Das Bübchen ist ja scheinbar nach Lesart eurer Medien ein gaaaanz gefährlicher Rechtsextremer. Da kann es mit dem Qualitätsjournalismus nicht sehr weit her sein.
Das Stück Sch... wirkt nicht, die FDJ-Braut steht ganz weit links. Honneckers späte Rache.
Ein weiterer Unterschied (natürlich): Das eine war ein Einzelfall.
Und zwar ein tragischer Einzelfall, wie Mutti sagen würde 🤮