15-jähriger Deutschkasache tötet 14-jährigen Mitschüler

in #deutsch7 years ago (edited)

trauer.PNG

Liebe Steemianer,
eine weitere Tragödie ist passiert, in Lünen (NRW), wieder ein Jugendlicher durch die Hand eines anderen getötet worden, wieder eine brutale Attacke mit einem Messer, wieder eine Einzeltat. Wieviele Einzelfälle wird es noch geben, bevor jemand einen roten Faden erkennt?
Grund? Das Opfer soll die Mutter der Täters „provozierend angeschaut haben“.

Die Schule, in der es passierte, war eine offizielle ,,Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ (mit Herbert Grönemeyer als Paten). Dort gibt es „regelmäßige Projekte und Projekttage, um die Gemeinschaft ALLER Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Kulturen zu stärken.“ Wieviel das hilft, ist jetzt klargeworden. Rassismus ist natürlich verdammenswert, aber leider werden Diskriminierung und Intoleranz, die von islamisch und/oder patriarchalisch sozialisierten Kindern ausgeht, vollkommen ignoriert im ideologisch verblendeten Kampf gegen rechts. Interessanterweise war binnen kurzem die Homepage der Schule durch eine professionelle "Trauerseite" ersetzt worden.
Klare Worte findet der Schuldirektor:

"Wir denken natürlich an das Opfer, aber auch an die Familie des Täters, die nun auch erst mal begreifen muss, was passiert ist"

Auch in diesem Fall war der Täter (Deutscher kasachischer Abstammung (70% Sunniten)) wegen seiner Aggressivität polizeibekannt, war schon von der Schule geflogen. Diese Maßnahme war offebar gescheitert und er sollte jetzt wieder zur Käthe-Kollwitz-Gesamtschule zurück, obwohl er als „unbeschulbar“ galt. Wenn das so ist, wieso lässt man ihn dann wieder in die alte Schule, noch dazu in eine Schule, wo Toleranz zur Doktrin erhoben wird?
So ein gewaltbereiter, aggressiver, unbelehrbarer Jugendlicher gehört in ein Camp für Schwererziehbare, wo weniger auf Stuhlkreise und Händehalten, sondern auf Mitanpacken und Disziplin wertgelegt wird.

Was können wir daraus lernen?

  1. Wer Wölfe unter Schafe lässt, wird mit Opfern rechnen müssen.
  2. Sich zu verlassen auf Schul- oder Polizeibehörden, die potentielle Gefährder aussortieren aus dem regulären Schulbetrieb, wäre vollkommen naiv.
  3. Als Elternteil muss man selbst das Umfeld checken, in dem sich die eigenen Kinder bewegen, und rechtzeitig die Konsequenzen ziehen (was meist heißt: Privatschule).

image-1241864-860_poster_16x9-zsrg-1241864.jpg

http://kkg-luenen.de/
http://www.pi-news.net/2018/01/gesamtschule-luenen-14-jaehriger-von-mitschueler-durch-messerstiche-getoetet/
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/luenen-gedenkminute-fuer-erstochenen-teenager-a-1189652.html

Sort:  

Traurig aber war. Aber glaub mir, das war nur das kleinste schaf unter den wölfen. Deutschland hat die kontrolle verloren und die strafe werden sie (wir) sicherlich bald bekommen. Und diese wird weitaus höher sein, als nur ein toter :(

Wie der Staat und seine Politiker unsere Kinder schützen:

Wenn Eltern ihre Kinder vor solchen lebensgefährlichen Kindergefängnissen schützen wollen und es davon fernhalten, werden sie mit Bußgeld bestraft, bei Zahlungsverweigerung wird ihnen das Kind weggenommen und sie werden eingesperrt. Wenn sie sich gegen die Bestrafung wehren, werden sie unter vorgehaltener Waffe und mit Schlägen in den Käfig gesteckt. Bei Notwehr gegen diese Gewalt werden sie verletzt und unter Umständen sogar getötet. Ganz nach "Recht und Gesetz".

Um meine Meinung zu deiner Meinung kundzugeben, sollte ein desinteressiertes "Aha" ausreichen.

Mein Beileid an alle Angehörige

Käthe-Kollwitz-Gesamtschule mein kleiner Bruder war dort, ist schon gefühlt ewig lang her.

Bei der Berichterstattung im Radio hier in NRW wurde explizit darauf hingewiesen, dass der Täter neben der deutschen auch die kasachische Staatsangehörigkeit besitzt. Wie auch hier im Artikel.

Inwiefern ist das relevant? Was macht das für einen Unterschied? Hat er seinen Mitschüler getötet, weil er auch Kasache ist? Oder steckt dahinter der Versuch Misstrauen gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund zu säen?

Ich für meinen Teil halte diese Info in diesem Fall komplett irrelevant. Aber um auf deine These mit dem Wolf unter Schafen zurück zu kommen. Wegen seiner Wurzeln war er sicher nicht der böse Wolf.

Wieso kannst Du Dir so sicher sein, dass er nicht aufgrund seiner Wurzeln der Wolf ist? Wieviele der Kinder ohne Migrationshintergrund bringen überhaupt Messer in die Schule mit? Wo hat er denn gelernt, einen Konflikt mit einem Griff zum Messer zu lösen? In welcher Kultur ist es üblich, auszurasten, wenn die Mutter schief angeschaut wird? Nicht in unserer.

Die Schulen sind hilflos, sie kriegen die Leute abgeladen und fertig.