Hidschab im Fitness-Studio? Ganz normal oder krank?

in #deutsch7 years ago (edited)

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Liebe Steemianer,
ein Fitness-Studio in Ingolstadt verlangte von einer muslimischen Kundin beim Training, ihr Kopftuch abzulegen und begründete dies mit hygienischen Richtlinien. Die Kundin weigerte sich, dieser Aufforderung nachzukommen. Sie fühlte sich von den Mitarbeitern des Fitnessstudios diskriminiert, teilte sie dem „Donaukurier“ mit.
Ich kann ihren Ärger zum Teil verstehen, da sie beim einem Schnuppertraining auch mit ihrem Kopftuch teilgenommen hatte und man ihr da nichts gesagt hatte von wegen Hygienebestimmungen oder Richtlinien - erst nach Vertragsabschluss, an ihrem zweiten Trainingstag seien die Mitarbeiter mit dieser Forderung an sie herangetreten. Das finde ich nicht ganz fair. Aber immerhin bot das Fitnessstudio ihr nun ein Sonderkündigungsrecht an (wer Fitness-Studios kennt, weiß, dass das ein ziemliches Entgegenkommen ist, man kann ansonsten kaum aus so einem Vertrag raus). Und jetzt kommt die Pointe: Dies lehnte die Kundin ab. Ihr ginge es nicht um das Geld. Sie verlange eine Entschuldigung. In dem Fitnessstudio wolle sie zwar nicht mehr trainieren, aber sie sei auch nicht bereit auf ihr Recht zu verzichten.

Wer hat hier wen provoziert? Was meint Ihr?

Und abgesehen davon, was hält Ihr davon, dass manche Kopftuchextremistinnen auch im FRAUENBEREICH eines Fitness-Studios ihre Nichtintegrierenwollen-Symbole tragen wollen, wie unlängst in Wien passiert?
Zumutung für alle anderen oder Individualrecht?

Meine Meinung: Die Musliminnen, die ihr Kopftuch freiwillig tragen, dürften eine Minderheit sein, daher solidarisiert sich die typische europäische Toleranz (oder eher Konfliktscheu) statt mit den Frauen mit deren patriarchalischen Unterdrückern und aggressiv missionierenden Islamisten, des Weiteren müssen wir aufpassen, dass es nicht irgendwann so weit kommt wie in Teilen von Paris, wo man als Frau, die kein Kopftuch trägt, bereits schief angeschaut und angepöbelt wird. Wollen wir in diese Richtung gehen? Wehret den Anfängen!
Aus beiden Überlegungen heraus bin ich im Zweifel gegen falsch gemeinte Toleranz und für die Bewahrung des säkularen Prinzips in der Öffentlichkeit (im Privatbereit kann sich jede verhüllen wie sie oder ihr Mann mag).

http://www.islamiq.de/2017/03/15/fitnessstudio-verbietet-kundin-das-kopftuch/
pic: http://www.dw.com/de/sport-mit-kopftuch-seine-wahren-pioniere/a-37877631

Sort:  

Ist doch wieder der Klassiker, Kopf-Windel-Trägerin mit ganz viel Scheisse im Hirn will ihre Sitten und Gebräuche durchdrücken. Wenn sie streng gläubig wäre, würde sie für Training in einem Fitness-Studio von ihren Brüdern gesteinigt werden, denn dieses ist unislamisch. Es ist also eine reine Demonstration um die Reviere zu markieren, wie wenn ein Köter der überall hinpinkelt...währet den Anfängen...

Dies hat auch nix mit Religion zu tun, es ist ein rein politisches Statement, schade, dass es selbst in diesem Blog sowenige schnallen, wie man an all den Relativierungen sieht. Die sind schon längst mit uns im Kriegszustand, wann geht das endlich in die hohlen Birnen rein ? Ein Moslem, der sich hier integrieren will, trägt nicht die Symbole der Steinzeit. Er muss nicht demonstrieren...sondern lebt einfach seine Religion für sich und versucht nicht aufzufallen, bzw. in der Fremde die dortigen Bewohner mit seinem Äusseren zu provozieren !!

Ich sehe das ähnlich, dass es ein politisches Statement war und es hier nicht um Hygiene oder andere vorgeschobenen Gründe geht, sondern ob wir als abendländisches Land das Selbstbewußtsein aufbringen können, so jemandem zu sagen, "wir wollen das hier nicht". Das scheint auf den ersten Blick untolerant zu sein, aber wenn wir das jetzt nicht tun, wird es später unmöglich und wir werden irgendwann in einem Reservat leben als geduldete Bürger 2. Klasse. Wenn eine aggressive Kultur auf eine schwache trifft (deren Vertreter (Politiker, Kirchenfunktionäre) absolut nichts entgegensetzen, sondern diese vielfach fördern in ihrer Expansion), dann kann man in der Geschichte nachsehen, was passiert.

Wenn ich das Wort "Toleranz/Intoleranz" höre, bekomme ich mittlerweile einen Hals. Die meisten Hirni´s, die es verwenden, kennen nicht mal die Bedeutung... heißt nämlich aus dem lateinischen "ertragen"... ich muss gar nix ertragen, ist genauso ein Orwell-Wort wie Solidarität, da geht es auch nur drum, dass mir irgendwelche fremden Ärsche mein Geld aus der Tasche stehlen wollen :-P

Ich bin in diesen Dingen etwas zwiegespalten. Die Einen sehen hier nur ein Kleidungsstück wie jedes andere, die Anderen sehen ein patriarchales Symbol der Unterdrückung der Frau im Islam. Im Bezug auf die geschilderte Situation, glaube ich die Frau wollte bloß die Leute vom Fitnessstudio provozieren, damit sie am Ende das ach so befriedigende "Diskriminierung" schreien kann. Das merkt man schon an der Tatsache dass das Hidschab beim trainieren total unpraktisch ist. Man kann wohl vermuten das sie zu Hause nicht viel zu sagen hat und herumgestoßen wird. Um das auszugleichen sucht sie sich eben Leute die sie herumstoßen kann.

Denke das trifft es ganz gut.
Das ist so nen Thema, dass man heut zu tage auch nicht gerne kommentiert, da dann gleich wieder ein Rassismus / Islam-Hass Argument kommt.
Es wäre alles so viel einfacher wenn man Religion generell nicht immer in die Öffentlichkeit tragen würde sondern einfach zu Hause ausüben würde, da stört es keinen. 😞

Es gibt so viele Muslimas, die nach außen hin sagen, sie tragen das Kopftuch freiwillig.
Zwei Dinge, die westliche Gesellschaften hierbei nicht bedenken, wenn sie diese Muslimas als Testimonials heranziehen:

  1. Diese Frauen werden von ihren Männern/Familien/Clans/örtlichen Communities vor die Kamera geschoben, um die politische Agenda (taqiyya, bis die demographische Wende vollzogen wurde und man sich offen um die Scharia kümmern kann) voranzutreiben und die Ungläubigen in Sicherheit zu wiegen.

  2. Es gibt garantiert auch eine Menge Frauen, die ihre Unfreiheit versuchen zu akzeptieren, sie zu umarmen und nicht mehr zu hinterfragen. Gleich dem Stockholm-Syndrom sagen sie sich, "was ich nicht ändern kann, muss ich hinnehmen." Außerdem wird hier nicht anerkannt, wie man sozialisiert wurde. Wenn die Großeltern, die Eltern, die Onkel und Tanten, Brüder, ältere Schwestern, Anverwandte und Bekannte, Moscheebesucher, Imame, der Obstverkäufer etc. die alle für die Ehre der Frau in der islamischen Gesellschaft mitverantwortlich sind, Druck von kleinauf aufbauen, werden sich die wenigsten kleinen Mädchen, dagegen wehren können und zehn Jahre später die Verbindung ziehen, dass sie genötigt wurden. Nein, sie werden sagen, dass sie es freiwillig angezogen haben. Wenn ich mit zwei Jahren in einen Käfig gesperrt werde und nie etwas anderes zu sehen bekomme als diesen Käfig, werde ich mit 30 Jahren sicher nicht sagen, dass ich gefangen bin.

Schwierige Frage, v.a. weil es nicht ganz unwichtig ist, dass auch Kopftuchträgerinnen am öffentlichen Leben Teil nehmen, weil das eigentlich die einzige Chance ist, sie und in weiterer Konsequenz ihre Kinder langsam aus dem Patriarchat herauszulösen. Prinzipiell gilt dann aber natürlich das Hausrecht, wenn der Betreiber des Studios das nicht will, ist das zu akzeptieren und fertig.

Was den Frauenbereich betrifft, wird es dann endgültig lächerlich, denn da kann man ja nichtmal mehr die religiöse Regel ins Spiel bringen, die ja nur für die Anwesenheit von Männern gilt.

Mit so einem Kopftuch zeigt sie öffentlich, das sie auf unser freiheitliches
Gesellschaftssystem, auf unsere Art zu leben und unsere westlichen Wert scheißt !
Islamische Kopftuchträgerinnen spucken den Kufr damit symbolisch ins Gesicht,
und zeigen damit ihre tiefe Verachtung für unsere Lebensweise.
Muss jeder selber entscheiden, wie er mit Menschen umgeht,
deren Glauben ihnen vorschreibt alle Nichtmuslime auszurotten.

Mit so einem Kopftuch zeigt sie öffentlich, das sie auf unser freiheitliches
Gesellschaftssystem, auf unsere Art zu leben und unsere westlichen Wert scheißt !

Ich würde sagen mit diesem Post scheißt du auf unser freiheitliches Gesellschaftssystem ;)

Es eskaliert gleich !
Aber zurück zu deiner Meinung. Nein, das mache ich nicht.
Wenn es aber auch deine Meinung ist, das ihr Kopftuch die Verwirklichung ihrer Freiheit
darstellt, dann sollten auch wieder Hakenkreuze aus dem gleichen Grund erlaubt werden. Meiner Meinung nach steht aber Beides nicht für eine freiheitliche Gesellschaft.

Es eskaliert gleich !

bitte nicht, das bringt doch nichts :D

Nein, das mache ich nicht

Doch ! ! !
In dem Monent in dem du jemandem verbieten willst ein Kopftuch, einen Talar, einen Minirock oder ein böhse onkelz Shirt ect. zu tragen machst du genau das ;).

Meiner Meinung nach steht aber Beides nicht für eine freiheitliche Gesellschaft.

Das das deine Meinung nach nicht so ist, spielt aber keine Rolle.
Gerade in einer freiheitlichen Gesellschafft !

Wenn:

  • du wegen deiner Meinung Kopftücher verbietest
  • der Pfarrer wengen seiner Meinung Miniröcke verbietet
  • ein Veganer wegen seiner Meinung Fleisch verbietet
  • die CSU wegen ihrer Meinung die Linke verbietet
  • und Heiko Maas nach seiner Meinung Hassrede bekämpft

haben wir dann die freiheitliche Gesellschaft von der du redest ?


Nichts für Ungut, aber denk mal über die Begriffe nach die du verwendest ;)
(und nicht eskalieren, das ist mein Job ;) )

Ähm... wo genau hast du noch mal gelesen, das ich etwas verbieten möchte ??

Loading...

Also mit Hygiene Richtlinien zu argumentieren finde ich bescheuert. Sowohl das Kopftuch als auch alle anderen Textilien bestehen aus Stoff. Und jeder Stoff nimmt mehr oder weniger Schweiß auf. Mich hat noch niemand angelabert, ich könne nicht mit meinen verschwitzen Sachen ein solches Sportgerät benutzen. Und wenn ich als Kerl ein Tuch auf dem Kopf tragen würde, oder meine Mütze weil ich das toll finde, dann würde mich genauso keiner darauf ansprechen. Einzig bei Straßenschuhen gehe ich mit, aber da schleppe ich auch den Dreck von draußen mit rein.

das trifft es genau!! Mützen, Strinbänder ja sogar das Handtuch müssten demnach auch verboten werden.

Auf das Reizthema möchte ich mich gar nicht einlassen. So viel aber: Es freue mich, dass du es zur Sprache bringst. Wir kuschen schon lange zu viel.

Interessant, ich bin Physiotherapeutin und bei uns wurde das Thema auch schon thematisiert. Zuerst möchte ich im Bezug auf das Fitnessstudio klarstellen das das ganze mit Hygiene nichts zu tun hat, das war wahrscheinlich eine reine Geschäfts Entscheidung, es gibt Olympia Athleten und Profi Sportlerinnen die täglich mit Kopftuch trainieren. Nichts desto trotz bin ich der festen Meinung das man sich wenn man in einem Land leben möchte, sich mit der Kultur und der Sprache bekannt machen sollte. Nicht zuletzt weil nur so eine Integration stattfinden kann. Bei allem was man in den Medien sieht und hört sollte man nicht außer acht lassen das meist nur über Extremfälle bzw. negatives berichtet wird, da dies popularisiert, es gibt genug Beispiele auch aus meinem persönlichen Umkreis wo integration kein Thema war und super geklappt hat. 😊

ich denke auch das es eher aus Aspekten des gesamten Erscheinungsbild des Studios so entschieden wurde. Bei dem Thema Hygiene gibt es in Studios noch ganz andere Baustellen wie z.b. die Umkleiden oder Duschen usw.
Das Kopftuch ist da eher harmlos

da bin ich gleich fertig :)

Kopftuch vs. Hygiene ?!

Da hätten sie sich mal was glaubwürdigeres aus dem Hintern ziehen müssen...


Bäcker, Köche ect. müssen z.t. Haarnetze oder Mützen tragen.
Aus hygienischen Günden ! ! !


Wenn die ernsthaft mit Hygiene argumentieren wollen, dann müssten sie eher verlangen das Niemand ohne Kopfbedeckung trainiert

Das Verhalten der Kundin

Dies lehnte die Kundin ab. Ihr ginge es nicht um das Geld. Sie verlange eine Entschuldigung. In dem Fitnessstudio wolle sie zwar nicht mehr trainieren, aber sie sei auch nicht bereit auf ihr Recht zu verzichten.

Tja, schön blöd von ihr. Zahlt sie jetzt weiter ohne zu trainieren?!

Bei der schwachen Argumentation des Fittnesstudios ist es absolut verständlich das sie Sauer ist. Das Hygieneargument ganz eindeutig vorgeschoben. Für mich ein ganz klarer Fall von Diskriminierung.


Wäre die Begründung z.b. erhöhte Unfallgefahr gewesen, weil sich das Kopftuch z.b. in Trainingsgeräten verfangen kann, sähe die Sache ganz anders aus....

Unabhängig davon, welche Meinung jemand vertritt, aber das Fitness-Studio hat die Hoheit über das eigene Geschäft und die eigenen Räume. Das sollte jede Person respektieren, egal welcher Nationalität und Religion. Als Gast halte ich mich an die Wünsche des Gastgebers. Leider steht dieses traditionelle Verhalten nur noch sehr selten im Vordergrund und das Wort Respekt ist oftmals unbekannt.
Grüsse Dich

Hi ivonne :)
das mit dem Hausrecht stimmt natürlich, das wurde ja auch nie bezweifelt.

Jeder hat das Recht einen anderen raus zu werfen weil ihm seine Nase, sein Religon oder sein Musikgeschmack nicht passt.

Genauso hat man als Betroffener das Recht sich darüber aufzuregen und eine Entschuldigung zu verlangen (warum steht das überhaupt zur Debatte?!).

Wenn du im Restaurant ein versalzene Suppe bekommst beschwerst du dich doch auch oder?
Du bist doch dann unzufrieden wenn wenn der Kellner sagt "dann essen sie woanders!".
Und wenn er dir die mit absicht versalzt, verlangst du eine Entschuldigung, oder?


Das ist doch alles selbstverständlich:
Ich behandle Andere mit Respekt...
und will selbst mit Respekt behandelt werden...
wenn ich respektlos behandelt werde beschwere ich mich...


Findest du das Verhalten der Frau respektloser als das des Fitnesstudios?
Wenn ja, warum?

Liebe Leute - das ist nur ein Kopftuch :-D

Eben nicht. Es ist ein Symbol und als solches hat es eine Wirkung über das Kopftuch hinaus. Hier nur ein Kopftuch, dort nur eine Moschee mehr, hier ein paar islamische Kindergärten, dort Turnbefreiungen, muslimische Frauentage im Schwimmbad, bald Islamparteien,... Verstehst Du was ich meine? Es ist wie mit dem Frosch im heißen Wasser, das Wasser wird langsam erhitzt und weil die Hitze langsam zunimmt, merkt es der Frosch nicht und stirbt. Wenn er gleich ins fast kochende Wasser reingesetzt würde, würde er sofort rausspringen und kommt mit dem Schrecken davon. Wenn meine Großmutter z.B. jetzt aus den 1950-Jahren ins heutige Ottakring oder Favoriten versetzt würde ("kulturell stark bereicherte" Bezirke in Wien), sie würde nicht glauben, in der gleichen Stadt zu sein. Aber weil alles so langsam geht, merken es die Leute nicht.

Deine genannten Zusammenhänge sind verständlich. Und trotzdem finde ich es gut dass eine frau trotz bestimmter Zwänge den Weg ins Sportstudio schafft.

Den Weg schafft sie auch ohne Kopftuch !

Eben nicht. Es ist ein Symbol und als solches hat es eine Wirkung über das Kopftuch hinaus.

Vielleicht für dich. Für mich nicht ;)
Mir ist es vollkommen egal ob eine Frau ein Kopftuch trägt oder einen Minirock.

Mir ist auch die "Symbolwirkung" egal. Es ist mir schnuppet ob ein Mönch, eine Nonne oder eine Frau im Kopftuch neben mir sitzt.

Sunzi (500 vor Christus)

Furcht ist der Gegner, der einzige Gegner.


Andererseits gebe ich dir hier recht:

Wenn meine Großmutter z.B. jetzt aus den 1950-Jahren ins heutige Ottakring oder Favoriten versetzt würde ("kulturell stark bereicherte" Bezirke in Wien), sie würde nicht glauben, in der gleichen Stadt zu sein.

Gerade wenn es in solchen Stadtteilen überwiegend Muslime gibt, ist es doch auch klar das sie ihre Kinder eher in einen Muslimischen Kindegarten schicken wollen. Das ist nicht schön, weil sich Kinder nur dann gut integriegen können, wenn sie möglichst viel Kontakt zu andern Kindern haben. Das würde ich jetzt noch lange nicht als feindlichen Akt auslegen.
(Ich würde mit ja umgekehrt auch keine Islamfeinlichkeit vorwerfen lassen, weil ich nicht in die Moschee gehe)

So schafft man Paralellgesellschaften

Schlimm wirds erst wenn sich Gruppen gegenseitig ausschließen. So schafft man Parralellgesellschaften. Was wollte die Frau den tun? Mit ihrem Kopftuch trainieren unter andersgläubigen Mitbürgern. Sie hat niemandem vorgeschrieben was er anziehen soll und was nicht. Sie wollte auch niemanden dazu zwingen mit ihr zu beten, und hat sich auch nicht beschwert, weil jemand ein Kettchen mit einem Kreuz um hat. Was hat sie also falsch gemacht?

Wenn man andere (nicht nur Muslime) so ausschließt, ist es eine logische Konsequenz, das sie sich immer mehr zurückziehen. Wenn sie sich in der Gesellschafft nicht willkommen fühlen, dann spalten sie sich ab. Dann schaffen sie erstrecht ihre eigenen Kindergärten, Moscheen usw. Nur wollen die dann keine Außenstehenen mehr rein lassen.

Dann hat man eine Paralellgesellschaft.

Du gehst irrigerweise davon aus, dass diese missionierenden Muslime sich erfolgreich integrieren wollen, dass ein friedliches Zusammenleben möglich ist. Eine Parallelgesellschaft bildet sich immer, da kann der Staat noch so viel Geld reinbuttern. Schau Dich doch mal auf der Welt um, wo Muslime mit Christen friedlich zusammenleben und gib´ mir bescheid, wenn Du ein Land gefunden hast, wo das derzeit passiert. Es ist letztendlich eine Frage, wir oder sie. Das haben die Linken noch nicht kapiert. Ab einem gewissen Prozentsatz werden die Forderungen drängender und drängender und dann setzt erste systematische Gewalt ein. Dann bleiben auch andere Minderheiten wie Juden und Homosexuelle schnell auf der Strecke, für deren Sicherheit kann dann keiner mehr garantieren. Das kannst Du doch nicht ernsthaft wollen.
islam.gif

Du gehst irrigerweise davon aus, dass diese missionierenden Muslime sich erfolgreich integrieren wollen,

Nein überhaupt nicht ! ! !

Wo ging es denn bitte um "missionierende Muslime" ? ? ?

Es ging um eine Frau der nach Vertragsabschluss überraschend untersagt wurde ihr Kopftuch zu tragen. Und das mit einer eindeutig vorgeschobenene Begründung


Nur mal zum Mitschrieben:

Ich bin kein Muslim-Groupie solche ideotischen Vorschläge wie den Sankt-Martins-Umzug in "Lichter-Mond-und-Sterne-Umzug" umzubenennen toll findet. So ein Quatsch geht mir gehörig auf den Zeiger.

Ich trete für eine freie Gesellschafft ein, in der jeder machen kann was er will, solange er andere damit nicht einschränkt.

  • Wenn Christen eine Prozession machen wollen
    ---> dann dürfen sie das
  • Wenn Muslime Ramadan feiern wollen
    ---> dann dürfen sie das
  • Wenn Pastafaris eine Nudelmesse machen wollen
    ---> dann dürfen sie das
  • Wenn du dich piercen lassen willst
    ---> dann darfst du das
  • Von mir aus darfst du dir auch einen Penis ans Ohr und fünf Titten auf den Buckel nähen lassen...
    ---> Das ist mir Wurst, solange du andern nicht vorschreibst was sie tun müssen

Wenn irgend ein Hassprediger, egal ob Muslim, Christ, Scientologe oder AfD-Politiker zum Hass und zur Gewalt aufruft, dann darf er das nicht!

(So einfach ist das)

Sorry, aber genau darum geht es ja. Du magst vielleicht tolerant sein - schön für DIch, aber die Muslime sind es nicht, wenn sie mal in der Mehrheit sind. Lies doch mal mein voriges post durch - es wird Dir später nichts nützen, wenn Du ihnen sagst, dass Du sie unterstützt hast bei iherer Entfaltung. Du wirst dann genauso ein Mensch 2. Klasse sein, falls Du nicht konvertierst. Mit demonstrativ getragenen Kopftüchern fängt es an. OK, Du glaubst mir nicht, dann schau einfach in der Tabelle oben nach, wie es in anderen Ländern läuft.

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Nice work