STEEM(it) - Was soll ich dort?
In letzter Zeit habe ich vermehrt mit Leuten, die bis dahin noch nie von STEEM gehört hatten, über diese Plattform und die daraus resultierenden Möglichkeiten gesprochen - sei es privat mit Freunden, oder auch gemeinsam mit @limesoda auf der Fachhochschule Eisenstadt. Sehr häufig zeigen sich die Leute zwar interessiert, glauben aber dass Steemit nichts für sie sei, weil sie ja keine Blogger wären und auch keine werden wollen.
Das ist natürlich absolut verständlich - vor allem in Zeiten, wo sich viele Leute unter Bloggern, zu übertriebener Selbstdarstellung neigendende, "Instagram- und YouTube-Stars" vorstellen. Aber hat STEEM nur für Blogger etwas zu bieten? Definitiv nein!
Meine Geschichte
Wenn ihr mich vor einem Jahr, also knapp vor meiner Anmeldung auf Steemit, gefragt hättet, ob ich mir vorstellen könnte, "Blogger" zu werden, hätte ich wahrscheinlich mit einem herzhaften Lächeln im Gesicht geantwortet: "Worüber soll ich bitte bloggen?" Hättet ihr also versucht, mich auf eine Blogging-Seite zu holen, hätte ich sehr wahrscheinlich dankend abgelehnt.
Als ich im Zug meiner Krypto-Recherchen das erste Mal von STEEM gelesen habe, war ich sofort Feuer und Flamme - Ja klar, es war die extrinsische Motivation, die sich durch die vermeintlichen Rewards bot, die mich so interessiert werden ließ. Ich weiß nicht mehr von wem es war, aber ich sah ein Youtube-Video, welches für gute Vorstellungen hunderte Dollar "versprach". Und ich dachte mir, meine Geschichte wäre nicht so fad, das müsse doch auch für mich gehen.
Voller Motivation erstellte ich stundenlang einen sehr ausführlichen Vorstellungspost - das Resultat war ernüchternd - zumindest aus monetärer Sicht - Inklusive einem Vote von @randowhale gab es, glaube ich, 5$.
Doch irgendwie war es dennoch faszinierend und vor allem anders als das was ich bisher von Social-Media kannte. Das merkte man vor allem an vielen Reiseberichten - An der Stelle von hunderten Selfies, wie man sie in anderen "Reiseblogs" findet, ging es hier gefühlt viel weniger um Selbstinszenierung und mehr um den Content an sich. Manche waren sogar gänzlich anonym und fokussierten sich ausschließlich auf den Content.
Gefiel mir. Also blieb ich. Aber definitiv nicht wegen dem Geld - der Stundenlohn war nicht der Rede wert. Aber ich hatte Spaß, je mehr ich sah und andere Leute kennen lernte. Zur extrinsichen Motivation, kam also eine intrinsische dazu. (Siehe: Wie bleibt man (auch bei Steemit) nachhaltig motiviert? von @gerryrichter)
Bei mir waren es die Wanderberichte, die den Grundstein des Bleibens und somit, wenn man will auch des Erfolges, legten. Wandern ging ich schon immer gerne - noch nie hatte ich aber im Nachhinein großartig Fotos davon betrachtet, oder Dinge zur Wanderung recherchiert. Für Steemit fing ich damit an - und es machte richtig Spaß. Man erlebte die Wanderung quasi ein zweites Mal aus einem anderen Blickwinkel.
Selbiges galt dann für meine Parisreise. Durch die Berichte danach konnte ich mir nicht nur einen Teil dieser rückfinanzieren - Auch gelang ich an interessante Infos, die mir im Rahmen der Reise selbst verborgen geblieben waren.
Zu diesem Zeitpunkt waren sowohl meine deutschsprachigen Tutorials, als auch mein Engagement für die DACH-Community noch nicht einmal als Gedanken im Hinterkopf vorhanden. Diese Dinge ergaben sich eher aus "Problemsituationen" heraus - haben aber mindestens genauso viel Spaß gemacht, bzw. tun sie das noch immer. Doch darüber habe ich ja schon öfters geschrieben.
Schön für dich - Aber was bringt mir das?
Ich denke "Meine Geschichte" zeigt ganz gut, dass man kein klassischer Blogger sein muss, um hier Spaß zu haben. Egal wer man ist, egal was man tut:
Jeder hat etwas zu erzählen!
Diesen weisen Satz hat Bernhard @nissla aufgebracht, als wir letztens auf der FH vor den Studenten über Steem(it) philosophiert haben.
Das mag sich furchtbar abgedroschen anhören - es stimmt aber. Jeder hat irgendetwas, was er gerne macht. Und wenn man über Dinge schreibt, die man gerne tut, ist das Resultat meist ein authentischer und qualitativer Beitrag. Und genau solche Beiträge braucht Steemit!
Die Community ist hier noch relativ klein - und vor allem deutlich offener für Dinge als zum Beispiel die Leute auf facebook. Ich erinnere mich zurück an meine Neulingschallenge, wo User u.a. über Ameisenzucht und Legoautos schrieben - Und obwohl wohl niemand hierher gekommen ist, um über diese Themen zu lesen, haben diese Beiträge sehr vielen Leuten gefallen. Einfach weil sie gut geschrieben waren und man gemerkt hat, dass der Autor den Beitrag gerne verfasst hat.
Aber ich kann nicht gut schreiben?
Glücklicherweise gibt es für diejenigen unter uns, die sich nicht so gerne mit Schriftzeichen ausdrücken, mittlerweile ein großes Arsenal anderwertiger Entfaltungsmöglichkeiten auf STEEM. Man denke dabei an die Video- und Streamingplattform(en) @dlive, an die Programmiererplattfrom @utopian-io und so weiter ;)
Und selbst wenn man garkeinen Inhalt selbst erstellen will, wird man auf Steemit in den Kommentarbereichen dennoch auf bessere Diskussionen stoßen als auf den meisten anderen Social-Media Plattformen. Und natürlich kann man auch mit guten Kommentaren den einen oder anderen Cent haben.
Auch für reine Investoren ist Steem natürlich interessant, aber das ist ja bekannt ;)
Chancen über Chancen
Wie ihr seht ist STEEM keine reine Blogging-Blockchain und auch Steemit keine reine Blogging-Plattform. STEEM ist ein riesiges Lager an Möglichkeiten der kreativen Betätigung und guter Interaktion mit anderen motivierten Nutzern.
Also auch wenn ihr denkt, ihr habt nichts "zu bieten": Gebt STEEM(it) eine Chance!
Wer weiß, vielleicht findet ihr wie ich und viele andere Spaß an der Sache und macht Dinge, die ihr euch vor eurer Anmeldung einfach nicht vorstellen konntet. Und wer weiß, ob ihr nicht unheimlich davon profitieren könntet - und hier meine ich explizit nicht rein monetär!
Seht es als Chance; "Gebt STEEM(it) die Chance, euch eine Chance zu geben!"
Schlusswort
Da ich dieses "Ich habe nichts worüber ich schreiben kann, also ist Steemit nichts für mich!" in der letzten Zeit des Öfteren gehört habe, war es mir irgendwie ein Bedürfnis, "diese Zeilen zu STEEM (#quotetwist) zu bringen".
Vielleicht motiviert es ja den einen oder anderen, sich STEEM und seine Möglichkeiten doch etwas genauer anzusehen :)
Schönes Wochenende,
Martin
.
Genau so ist es :) Und wer weiß, vielleicht wirst du ja doch noch mal zum Producer. Eigentlich produziert man ja mit Kommentaren auch Content ;)
Selbst wenn man keine eigenen Beiträge verfasst, bringt es die Plattform schon weiter, wenn man Kommentare zu dem Beitragsthema schreibt. Anmerkungen oder Fragen sind auch für andere Leser und den Beitragsauthor interessant und so kann man auch fehlende Informationen ergänzen.
Definitiv, gut Kommentare werten jeden Post auf :)
Super Artikel🤘😊 Ich kam auch nur zufällig zu Steemit, als ich mich über Kryptos informierte. Ich finde die Plattform echt genial. Ich kann nichts mit anderen Social networks nicht anfangen, bin weder noch auf Facebook ider Instagram, aber ich liebe Steemit😍 Das passt genau zu mir. Ich bin werder der große Schreiber, noch der sich mit programmieren auskennt, aber ich versuche meinen Blog immer besser zu machen, was dann auch von der Community belohnt wird👍
Meiner Meinung nach hat zwar auch jeder was zu steemen, ich finde es aber super wichtig, dass die Qualität des Contents überwiegt. Lieber kurze aber qualitativ hochwertige Inhalte als irgendein Crap. Was meinst du? :)
Qualität bringt uns natürlich allen was:
1.) weil man durchs lesen etwas mitnimmt
2.) qualitative Beiträge erhöhen der Wert des Netzwerkes und damit unserer Investition
Aber ich würde sagen es kommt nicht auf die Länge des Beitrages drauf an ;)
Jertzt nimm mir nicht meine letzten ungerechtfertigten Aussreden weg !
Wenn es so weiter geht muss ich noch eine Steemitvorstellung usw. machen und über meine unfundierte Meinung oder mein uninteressantes Leben posten.
Ich bekenne mich unschuldig, ich weiße explizit darauf hin, dass man hier auch nur als Kommentierender sein kann :P
Am Ende fängst Du noch an, Dein Umfeld zu fotografieren. Furchtbar! :D :D :D
Ne irgendwo gibt es eine Grenze die man/ich niemals überschreiten würde.
Gut geschrieben!
Ich habe auch nicht angefangen mit dem Gedanken jetzt Blogger zu werden, fand aber recht schnell Gefallen daran über meine Reisen zu berichten, wie du ja schon bemerkt hast :D
Was aber nicht zu unterschätzen ist, ist der Zeitaufwand, der Steemit bedeutet, wenn man es ernsthaft betreibt! Das ist schon ein ausgewachsenes Hobby. Ein Hobby, dass ich mir in den letzten Monaten zeitlich nicht leisten konnte und wollte. Ich werde jetzt wieder versuchen ab und zu zu posten.
Mir ist nur ein Anliegen es nicht zu sehr zu "forcen" damit es mir nicht wie Arbeit vorkommt. Ich kann jedem Neuanfänger nur empfehlen ruhig zu starten und sich nicht zu übernehmen mit der Postfrequenz, sonst verliert es das ganze schnell seinen Reiz!
P.S.: Meinen größten Respekt, dass du hier so oft und konstant qualitativ hochwertige Posts raushaust!
Jetzt wo Du es sagst, werde ich es mir mal genauer ansehen. ;-)
Spaß beiseite - viele können einfach auch nicht fassen, daß das wirklich funktioniert; sie sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht... ;-)
Stimmt - aber ist auch irgendwie ein bisschen verständlich :D
Durch die Möglichkeit, zu Bloggen, zu streamen, Uploads auf dsound, usw. ist steemit richtig klasse.
Mal will ich ein neues Musikstück hochladen, ein anderes Mal einen kleinen Artikel über fast vergessenen PC-Spiele schreiben.
Herrlich, daß das auf einer Plattform geht. Ich hab keine Lust, mich auf Facebook, Twitter usw. überall anmelden zu müssen. Hier kann ich mich so austoben, wie ich möchte !
Allen ein schönes Wochenende wünscht
Michael
Das ist sicher auch ein Vorteil, dass man einen Account für alles hat :) Birgt aber natürlich auch Risiken, insgesamt gefällt es mir aber!
Wenn ich mir meine ersten Beiträge anschaue und die, welche ich jetzt erstelle, da kann ich nur sagen, auch bloggen kann gelernt werden. Klar, ob die Inhalte jemanden gefallen oder nicht, ist wieder eine andere Geschichte. Im Grunde gibt es aber immer einen der sich für das Interessiert was ich mache.
Von daher, sollte jeder etwas versuchen, hier auf steemit. Es gibt nichts zu verlieren.
ABER, ich denke die wenigstens haben das Problem ein Thema zu finden. Ich behaupte mal, vielen fehlt es ein wenig an Mut, ihre Stimme/Thema in die Öffentlichkeit zu tragen.
Ja, wie bei allem im Leben lernt man auch hier sehr schnell :D
Im Gegenteil - jeder wird reich! Zumindest an Erfahrung, vllt. sogar in STEEM/SBD :)
Genau das wollte ich mit dem Post ja bezwecken, dass sich mehr Leute einfach trauen!
Wieder mal ein genialer Artikel von Dir @theaustrianguy, und wie recht Du hast es ist für jeden eine Möglichkeit da sich auf Steemit auszuleben. Ich liebe es einfach zu Kommentieren, Komementieren und nochmals zu Kommentieren. Ab und zumal einen Post zu verfassen ist auch nicht verkehrt, und eig. bin ich nicht so der Blogger, aber mit jedem Artikel den ich verfasse fällt es mir leichter. Also dann noch a Guds nächtle.
Hi Martin, schön zusammengefasst. Das sehe ich genauso!
schön geschrieben.
Könnte man glatt als Werbung rausgeben. Vor allem der Jeder Hat etwas zu Steemen Slogan.
Ich muss sagen für mich war es lange zu gut um wahr zu sein was mich von steemit abgehalten hat und regelmässig bloggen war auch nicht wirklich auf meiner Liste.
Was mich doch dann viel jeden Tag wieder hier aufschlagen lässt ist natürlich auch die community und ich glaube diesen Effekt bedenkt man kaum wenn man hier anfängt.
den Beitrag müssen wir nun nur noch unter die Leute (außerhalb von diesem Steemituniversum) bringen und bald tummeln sich abertausende neue Steemianier unter uns =)
Hast du sehr schön geschrieben, authentisch und so true. Viele kommen wegen der winkenden Kohle und entdecken eine Plattform, die so viel mehr bietet als man von Social Media erwartet. Ich bin zwar in manchen Punkten schon ein wenig ernüchtert, aber im großen und Ganzen ist es Steemit wert für den schlechtesten Stundenlohn aller Zeiten zu "arbeiten". 😉
Wenn man nur Geld als Bezahlung sieht ist er vielleicht schlecht, sonst vielleich sogar ganz gut :D
vielen dank für diesen schönen Text. Ich muss sagen aller Anfang ist schwer aber umso mehr man sich mit dem Thema teem befasst umso aufregender wird es,ich glaube an große Möglichkeiten und eine menge interessanter Themen
Ja, am Anfang is es hier echt nicht so leicht weil halt sehr vieles sehr neu ist - aber vielleich helfen dir ja meine Videos ein bisschen ;)
ha gerade bei discord DACH und jetzt hier... du wirst mich nicht mehr los !
Klingt fast wie ne Drohung :D
Jeder hat heutzutage ein gutes Smartphone, welches tolle Fotos schießen kann und somit gibt es schon Content für Steem.
Und selbst wenn nicht - es gibt noch sehr viel mehr Möglichkeiten auch ohne Fotos ;)
Ja stimmt, so lange es keine Kryptowährungsbeiträge sind ist mir alles willkommen. Ich habe per se nix gegen diese, aber diese sind doch sehr stark vertreten.
Bei diesem Absatz musste ich an Minecraft denken. Viele sehen es als Kinderspiel. Dabei gibt es so viele Möglichkeiten mit Minecraft zu spielen! Modding, Mapmaking, Minigames auf verschiedenen Servern, das ursprüngliche Spielprinzip Survival, riesige Bauten im Kreativmodus... Für jeden und auch für jede Altersklasse ist was dabei!
So ist es eben auch bei STEEM / Steemit.
Vielleicht gibt es ja auch mal Minecraft auf Steem? You never know^^
Das wäre ne Idee. Aber wahrscheinlich sind andere Blockchains für sowas deutlich besser geeignet. :D
Wieso? :D Keine Transaktionskosten und sauschnelle Geschwindigkeit hätte Steem ja^^
Wobei bis zu 3 Sekunden für ein Spiel wie Minecraft wahrscheinlich immeroch zu langsam sind...
Für sowas wie Shakes&Fidget wäre das gerade richtig :D
Hallo Martin,
Dein Artikel passt! So geht es denke ich wirklich vielen. Eigentlich auch genau meine Gedanken. Ein reales Problem ist aber denke ich durchaus Zeit(die kann oder will sich nicht jeder nehmen) - vernünftige Qualität kostet eben. Bzgl. Berichte vergess ich meistens Bilder oder ähnliches zu machen - genau an den Stellen wo ich selber fasziniert bin, bin ich meist zu geflasht, um dass dann noch für Andere festzuhalten :(
Die Platformidee hier finde ich genial - die technischen Hickups speziell in den Frontends oder das Videoproblem in Dtube müssen noch raus, damit es Neulinge nicht gleich wieder verschreckt.
Klar, Qualität braucht Zeit - Und wenn man diese nicht hat, sollte man sich daher auch nicht zwingen, Content zu liefern! Und ja, Fehler gibts auch noch genug^^
Content zu produzieren ist das eine, aber das auch auf längere Zeit konstant durchzuhalten das andere. Noch überwiegt der Spaß die Plattform kennenzulernen und bringt mich dazu weiter dran zu bleiben. Gerade auch solche Erfolgsgeschichten zu hören wie deine ;)
Ein sehr schöner Beitrag zu dem was man sein kann auf Steemit und was es hier alles zu entdecken gibt. Ich selbst habe hier meine Lust zum schrieben das erste mal in meinem Leben ausgelebt und es ist einfach toll. Es ist wie du schreibst nicht der Gewinn der einen lockt, es sind für mich persönlich die tollen Kommentare die ich erhalte wenns heißt "gut recherchiert" oder "toll geschrieben" das bestätigt mich das ich etwas mache was mir Spass macht und ich auch gut kann. Danke dir dafür!
Toller Beitrag!
Die Antworten, die du oben geschrieben hast kenne ich leider zu gut. Oft es bei mir so, wenn ich Leute von Steem überzeugen will, das Sie dann versuchen mir das schlecht zu reden, weil Sie es sich einfach nicht vorstellen können, das es wirklich funktioniert. Meistens höre ich dann, "aber das geht doch gar nicht", "glaube ich nicht," "das Geld kann nich aus dem nichts erschaffen werden" oder eben wie bei dir auch, das es nichts für sie sei, obwohl sie eigentlich nur das gleiche machen müssten was sie momentan eh auf diversen (aussterbenden * grins *) Sozialen Plattformen machen. Ich glaube viele sind einfach an das alte Schema der anderen Plattformen gewöhnt... Wir sind nun mal alle faule Gewöhnheitsmenschen... 😄
Es gab aber auch einige Leute bisher, die die Idee dahinter richtig gut fanden und mitmachen wollten. Aber leider habens die meistens nie zur Anmeldung geschafft... Aus Zeitmangel, Desinteresse...? Keine Ahnung... 😃
Ich werde auf jedenfall am Ball bleiben und versuchen die Leute zu überzeugen, diesen alten Plattformen den Rücken zu kehren und mit Steemit in die Zukunft zu blicken. 👍
Sehr schöner Artikel :)
Ich glaube jeder von uns ist mit ursprünglich ganz anderen Vorstellungen, Erwartungen und Ideen auf Steemit gekommen, als er oder sie dann tatsächlich umgesetzt hat.
Ich kann von meiner Eigenen Erfahrung sprechen, aber ich glaube auch, dass viele andere hier ähnliche Erfahrungen gemacht haben oder machen: Man entdeckt völlig neue Seiten an sich selbst und findet Freude an Themen, mit denen man sich noch nie so wirklich auseinandergesetzt hat.
Ich zum Beispiel hätte es mir nie gedacht, dass ich auf Steemit besondere Bauwerke und Orte aus meiner Heimat vorstelle - und es macht mir einen Riesenspaß!
Als mein Freund auf diese Plattform gestoßen ist und mir davon berichtet hat, waren wir so wie du es beschrieben hast „Feuer und Flamme“. Wir haben recherchiert und wurden doch nicht schlau bis wir uns selbst angemeldet haben. Diese Plattform hat viele Facetten und für jeden ist was dabei sei es passiv (einfach nur mitlesen) als auch aktiv (selber Artikel verfassen/Bilder hochladen). Ich habe es nicht bereut hier aktiv zu sein und freue mich auf viele weitere Monate und Jahre. Dir alles Gute!
Servus,
du hast von mir ein Upvote erhalten! Ich bin ein Curation-Bot und meine Mission ist, hochwertigen Content unter #steemit-austria zu fördern. Hier kannst du mehr über mich und meine Funktionsweise erfahren. Wie du an meinen Curation-Rewards mitverdienen kannst, wird dort ebenfalls beschrieben.
Übrigens: Wenn du den Tag #steemit-austria verwendest, finde ich deine Posts noch leichter!
Auf dem dem Steemit-Austria Discord-Server kannst du nette Leute kennen lernen und deine Beiträge promoten.
Zum aktuellen Tagesreport
Servus,
du hast von mir ein Upvote erhalten! Ich bin ein Curation-Bot und meine Mission ist, hochwertigen Content unter #steemit-austria zu fördern. Hier kannst du mehr über mich und meine Funktionsweise erfahren. Wie du an meinen Curation-Rewards mitverdienen kannst, wird dort ebenfalls beschrieben.
Übrigens: Wenn du den Tag #steemit-austria verwendest, finde ich deine Posts noch leichter!
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Interesante Post. Saludos!
Toller und motivierender Beitrag, danke dafür. Ich sehe das genauso, wie du, obwohl ich mich wirklich dran gewöhnen muss, mich hier mitteilen zu "dürfen". Ich fand viele der sozialen Netwerke so unpersönlich, dass ich mich immer geweigert habe, da wirklich mitzuspielen. Aber hier fühlt sich alles so an, als würden die Meinungen/Beiträge/Gedanken eines Jeden wirklich geschätzt- und etwas zählen. Wie du so schön sagtest: es geht nicht nur um das Thema, sondern vor allem darum, dass man merkt, dass dem Autor sein Beitrag am Herzen liegt. Du hast Recht: "authentisch" ist für die ganze Plattform (aus meiner bisherigen, kleinen Erfahrung) das richtige Wort!
Stimmt. Jeder hat was zu erzählen, macht er ja am Kaffeetisch auch. Auch wenn es nur ab und an ist, so wie ich schreibe. Lieber weniger, dafür dann aber mit Willen, etwas zu erzählen.
Bei mir ist es eher umgekehrt gewesen. Mir hat die Idee direkt gefallen und da ich mich seit Jahrzehnten im Internet bewege und schreibe und damit auch immer gut gefahren bin, dachte ich das Steemit durchaus passt für mich.
Seit einiger Zeit habe ich aber den Eindruck das Steemit für mich nicht kompatibel ist, das anscheinend die Art, meine Art nicht zu der Idee passt. Warum auch immer, ich habe auch wenig Lust da zu forschen weil das am Ende bedeutet das ich etwas anpassen müsste, was wieder bedeutet das ich am Ende nicht mehr authentisch bin.
Ich vergleiche das mal mit meiner Jugend, da gab es in einen Dorf zwei Kneipen. Logischerweise gab es bei den Gästen auch Überschneidungen sei es das die eine Kneipe früher zugemacht hat in der Nacht oder einfach so. Es waren also durchaus schon mal dieselben Gäste in der einen wie der anderen Kneipe.
Aber, ich hatte da meine Lieblingskneipe die eher rustikaler angelegt war mit Billard, Flipper, Würfelspielen, Musik und da war ich Zuhause. Da hat alles gepasst und die Abende waren gut.
In der anderen Kneipe, eher gemütlich eingerichtet, da haben nicht mal die Unterhaltungen mit denselben Leuten funktioniert. Irgendwie war da eine unsichtbare Schranke. Und so kommt mir aktuell Steemit für mich vor.
Das ist halt so, geringe Unterschiede führen zu verschiedenen Ergebnissen. Und es passt eben nicht jedes System für jeden. Das ist kein Fehler, sondern normal.
Auf steemit fehlt ein wenig die Vielfacht, es braucht einfach wesentlich mehr User. Das größte Hindernis stellt leider immer noch der Registrierungsprozess dar, die Eingabe der Handynummer und mehrere Wochen Wartezeit schrecken viele neue Leute ab. Ich hoffe dass es da in Zukunft eine bessere Lösung gibt um die Registrierung von Botaccounts und Co. zu verhindern.
Guter Beitrag, man erfährt noch mal was über dich. Dein Engagement und die Aktionen für Steemit #deutsch (die du hier kurz anreißt) waren vl. Hilfe zum Durchbruch und die Zeit auch reif. Gute Ideen ansprechend umzusetzen, ist aber auch wichtig und kein leichter Weg. Die Photokids versuche ich auch in ein paar Monaten noch zu erhalten und dann macht das sicher immer wieder Sinn neben Spaß und Fotografie.
Ansichten eines Neulings sind hier und da wenig wert, aber ich hau die kleine Anerkennung einfach mal raus ;) Beste Grüße
Hallo @theaustrianguy ich bin auch nicht der typische Blogger und bin auch mal 3-4 tage nicht auf steemit , aber es gefällt mir hier das voten ist einfach cool , ich kann es nur bestätigen wenn ich anderen davon erzähle höre ich auch immer was soll ich da .
Steemit und youtube sind inzwischen die einzigen social media Seiten, die ich noch besuche. Auf facebook war ich nie, aber ich habe oft auf reddit gelesen. reddit ist übermoderiert und es gibt keinen Anreiz für sinnvolle Diskussionen, also in die Tonne damit.
Auf steemit kann man sogar Geld verdienen, wenn man upvotet und gute Kommentare schreibt. Deswegen habe ich steemit auch nie primär als blogger Plattform wahrgenommen, sondern eher als eine Mischung aus blog Plattform und facebook oder reddit. Ich denke mit der wachsenden Popularität von cryptos werden sich dezentralisiertere social media Seiten durchsetzen. Da hat steemit natürlich einen tollen Stand. Ich bin gespannt wie ONO wird.
Jedenfalls hat steemit noch einen weiten Weg vor sich, bevor es konzeptionell mit facebook konkurrieren kann. Es gibt nicht genügend Wege den feed zu filtern oder communities aufzubauen. Dafür braucht man immernoch 3rd party Programme wie Discord. Oder anders ausgedrückt es braucht noch viel mehr Nutzerfreundlichkeit und sinnvolle Funktionen.
Hallo Martin, ich erlaube mir im Zusammenhang mit der Unterstützung für Neustarter meistens, Deine Tutorials zu erwähnen. Ich selbst kann ohne Steemit nicht mehr leben. Kürzlich erwiderte mir jemand , ich würde keine Sekte wie Steemit brauchen. Aus diesem Blickwinkel habe ich das noch nie betrachtet: Eine Sekte, die mich für die freie Äußerung meiner Gedanken bezahlt (uns). Also, lets Steem on!
Ich komme aus der Bloggerszene und betreibe zwei Nischenseiten und bin durch Zufall aus Steemit gestoßen. Und nun bin ich neugierig, ob diese Plattform auch für mich interessant sein kann.
Danke, theaustrianguy! Werde auf diesen Post zurückkommen. Bin eher zufällig hier und habe mir was vorgenommen. Da angemeldet, gibt's ja nun kein Zurück. Und: JA - Audience verpflichtet! Auf spannende Entwicklung, mit herzlichen Grüssen aus der Schweiz.