Sehr guter Artikel - Im Gegensatz zu dem was man bei diesem Thema oft liest ("Männer schließen Frauen aus", etc.) verweist dieser Artikel auf Selbstverantwortung und was jede Frau (und natürlich auch jeder Mann) selbst tun kann - bzw. sollte, wenn er in der Karriereleiter nach oben will (was ja nicht für jeden das Ziel ist zum Glück).
Kann die oben beschriebenen Erfahrungen aus meinem ganzen bisherigen Leben teilen - Frauen verbringen Zeit eher aus reinem Spaß miteinander - Männer verbringen die Zeit eher mit Leuten, mit denen sie gemeinsam an etwas arbeiten. Ist nur eine Beobachtung und sicherlich nicht allgemeingültig.
Habe aber neulich sogar mal ne Statistik gelesen, dass Frauen eher reine Freundschaften führen, egal von gemeinsamen Interessen - Männliche Freundschaften hingegen eher aus gemeinsamen Interessen entstehen.
Auch im Fitnessstudio sieht man das ganze finde ich oft. Im allgemeinen Bereich hört man fast immer während dem Training verschiedenste Männer untereinander auch geschäftliches, etc. bequatschen. Selten sind da auch Frauen mit dabei - die sind oft freiwillig im seperaten Frauenbereich. Und dadurch versäumen sie finde ich oft halt auch Chancen auf private Beziehungen mit Führungspersonen.
Und ganz ehrlich: Wäre ich Chef und müsste zwischen zwei ca. gleich qualifizierten Mitarbeiten wählen - ein Mitarbeiter mit dem ich auch so regelmäßig privaten Kontakt und Austausch habe; ein Mitarbeiter mit dem ich nur beruflich zu tun habe und der mir sonst eher aus dem Weg geht - Meine Wahl würde wohl eindeutig auf ersters fallen. Komplett egal welches Geschlecht der Mitarbeiter hat.
Ein bisschen kann man das ganze finde ich auch bei Steemit beobachten. Der Anteil an weiblichen Autoren bei sehr guten Artikeln ist sicherlich deutlich höher wie der Anteil an Frauen, die sich aktiv in diverse Projekte einbinden bzw. diese sogar selbst starten. Ist überhaupt nicht wertend, dass ist einfach so imo.
Auch auf Discord sieht man es. Frauen reden eher über privates, Männer eher über Dinge die sie gemeinsam schaffen wollen.
Liegt anscheinend einfach in der Natur der Geschlechter - ob das nun gut oder schlecht, bzw. benachteiligend oder vorteilhaft ist, muss jeder Mensch für sich selbst entscheiden und seine Schlüsse daraus ziehen.
Und bezüglich Qualifikation: Gute Netzwerk-Skill stehen vielleicht nich auf dem Abizeugnis oder im Uniabschluss - Sind aber gerade heutzutage sehr weit oben in der Liste der geforderten Skills zu sehen finde ich ;)
Liebe Grüße,
Martin
Da ich das Thema sehr interessant finde, resteeme ich diesen Artikel mal - Ich hoffe es bleibt bei sinnvollen Diskussionen und es entsteht kein Diskriminierungsstreit oder sonstwas. Ich denke mit sinnvollen Tipps und Gedanken ist jedem Menschen mehr geholfen ;)
Vielen DANK Martin für deine männliche Sicht auf das Thema. Du hast mein Anliegen gut erkannt: Es geht um die Selbstverantwortung und darum zu erkennen, dass Frauen häufig deshalb benachteiligt sind, da sie sich eher um den Aufbau von Freundschaften bemühen, als um Kooperationen.
Dein Kommentar zeigt sehr gut den Unterschied zwischen den Geschlechtern auf und gibt uns Frauen die Möglichkeit einen Einblick in das Netzwerkverhalten von Männern zu werfen.
Interessant ist auch deine Einschätzung bezüglich des unterschiedlichen Verhaltens hier auf Steemit und Discord zwischen Männern und Frauen. - Hier können wir eindeutig von Euch lernen ;-)
So sehe ich das auch!
Vielen DANK auch für dein upvote und resteem!!!