Ganz typischer Fehler bei eigenen Texten - zumindest bei mir.
Ich hätte den Satz wohl noch x-mal überfliegen können, für eine Punktlandung bedarf es dann meist den Blick des Außenstehenden.
Muten fällt flach, da ich noch nicht einmal weiß, wo sich der Hebel dafür befindet. Außerdem halte ich es für einen Akt der Unfreundlichkeit, jemandem den Mund zu verbieten.
Das Aufeinandertreffen von Eule und Lerche am frühen Morgen müsste eigentlich sehr unterhaltsam sein. Ereignisse der Nacht und Erwartungen an den jungen Tag - ganz frisch aus dem Newsticker.
Noch ein Satz zu deinem Beitrag. Bei dem, in der Nacht geschossenen Bild mit dem reflektierenden Hinweisschild zu einer Sackgasse, dachte ich ganz spontan, dass so wohl das Ende der Welt ausgeschildert ist.
Beste Grüße am frühen Morgen
Wolfram
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Die Wahrheit ist, wir wissen beide, dass du nur sehr wenige Fehler machst.
Ich dagegen schreibe so gut wie keinen längeren Text, in dem ich nicht nachträglich irgendetwas korrigieren muss, was mir vorher gar nicht aufgefallen war (so habe ich eben auch bei nochmaligem Lesen in meinem verlinkten 'Nacht-Artikel' einen schweren das/dass-Fehler entdeckt). :)
Ja, war natürlich sowieso nur ein Scherz ...
Das sind ja gar düstere Assoziationen! :)
Die Sache ist die, dass ich bei Beiträgen, die mich voll und ganz in ihren Bann ziehen, jeden grammatikalischen Fehler, der meinen Weg kreuzt, freundlich begrüße und ein weiter gutes Erscheinungsbild wünsche.
Geht der literarische Inhalt jedoch auf Konfrontation mit meinen Nieren, gibt es kein Erbarmen. Aber immer nur in meinem Kopf. Ob das sonderlich klug ist, mag dahingestellt sein.
Gleichzeitig bin ich jedoch immer froh, wenn ich auf meine Unzulänglichkeiten hingewiesen werde.
Was mir passt (denke ich), könnte den Anderen vielleicht schmerzen. Das ist die andere Seite der Medaille.
Ja, vielleicht bin ich da manchmal etwas zu unsensibel. :)
Allerdings würde ich jemanden, der erkennbar Probleme mit Rechtschreibung und Grammatik hat, normalerweise auch nicht korrigieren.
Ich selbst wäre eigentlich froh, wenn Leser mir häufiger beim Fehlerfinden in meinen Artikeln helfen würden (besonders auch, wenn ich auf Englisch schreibe).
Wenn vorher die Fronten geklärt sind und nicht der Eindruck des nervigen Oberlehrers entsteht, dann ist es okay. Wenn jedoch Inhalt und Rechtschreibung sich auf unterstem Niveau um den Führungsanspruch streiten, dann scheint es mir sowieso zwecklos.
Was das Englisch betrifft, kann die Erweiterung Grammarly gute Dienste leisten. Ausprobieren - kostet ja nichts! :-)