Für dieses Superloblied auf den Sozialstaat und dessen Rechtssicherheit, die er aus Steuern so löblich, gar „engelsgleich“ finanziert, was einen jeden produktiv arbeitenden Menschen doch animieren müsste alles was er mit seinen eigenen Händen erarbeitet hat, doch gänzlich vor die Füße des „Engels“ zu legen aus Dank für so viel Barmherzigkeit, mache ich mir den juristischen Wahlspruch zu nutze: "Du musst in der Juristerei nicht alles Wissen, sondern du musst nur Wissen wo was geschrieben steht.“ Also selbst Denken brauchst man dort nicht, dass haben bereits andere für dich erledigt.
Aus "Kreide für den Wolf":
Verwaltungs„gesetze” sind keine „Ge-setze”, sondern Organisations-Befehle, und Verwaltungs„recht” ist kein (schützendes) Recht, sondern ein Ermächtigungs-Kodex von potentieller Schrankenlosigkeit, und Verwaltungs„richter” sind keine Richter, die den Bürger vor Eingriffen in seine Privatsphäre schützen, sondern nur Kontrolleure, welche prüfen, ob eine angezweifelte administrative Maßnahme dem Buchstaben der Verwaltungsvorschriften entspricht; und der Sozialstaat ist kein Rechtsstaat, sondern ein sozialistischer Funktionärs-Absolutismus, der sich mit Fiskal-Terror und gigantomanischen Wohlfahrts-Bestechungssummen am immer fetteren Leben erhält. Sein Credo lautet: Alle Macht den scheinheiligen Propheten der „sozialen Gerechtigkeit”, während das rechtsstaatliche Fundamentalprinzip lautet: „Machtverhinderung, Machtaufspaltung und Machtauflösung im Bereich der [...] Zivilrechtsgesellschaft, und Machtbegrenzung bis zur Grenze des gerade noch zu Verantwortenden im Bereich der Staatsverfassung.”
Auch an dieser Stelle ist eine Warnung vor der üblichen Fehlinterpretation angebracht, welche besagt, die Anhänger des Rechtsstaats (und somit Gegner des Sozialstaats) seien „unsozial” eingestellt. Das ist eine der bösartigsten Lügen der neuen feudalmarxistischen Sozialsozialisten. In Wirklichkeit ist der Sozialstaat bis in seine innerste Substanz antisozial und menschenfeindlich, weil er im Dienste der Machterhaltung einer riesigen Umverteilungs-Kaste und im Dienste der Medien-Schamanen und ihrer verjammerten Meinungs-Diktatur seine Mittel an alle verschwendet, deren Stimmen er mit Almosen und Geschenken aus fremden Geldbeuteln kaufen will – und dann für die wirklich Bedürftigen nichts mehr übrig hat; und weil er ein unabschätzbares Wertschöpfungspotential durch Lähmung der volkswirtschaftlichen Leistungskräfte verhindert und erstickt, welches einzig und allein in der Lage wäre, Armut und Not nachhaltig zu beseitigen. Die „sozialste” aller Staatsleistungen der deutschen Geschichte war die fast gänzliche administrative Enthaltsamkeit nach dem Jahr 1949 – mit der Folge eines Massenwohlstands aus dem Nichts, den die Welt als Wunder bezeichnet hat. Keine Funktionärs-Klasse dieser Erde und keiner der politischen Wohlfahrts-Propheten wird je in der Lage sein, auch nur einen Bruchteil des Elends aus der Welt zu schaffen, das die Erhard‟sche Nicht-Einmischung in einem einzigen Jahrzehnt ausgemerzt hat. Hunger und Armut kommen nicht aus den Fabriken der Kapitalisten und nicht aus dem Schweiß der arbeitenden Menschen, sondern aus dem Agitationsgeschrei der Sozialfürsten auf den Kundgebungen zum 1. Mai und aus den Ver-ordnungs-Folianten der Sozialdogmatiker einer Leistungs-ver-hinderungs-Bürokratie. Umso schändlicher, daß wir ihnen dieses Zerstörungswerk auch noch mit dem Zuschanzen schrankenloser Macht vergolden, und daß wir ihnen unsere Freiheit zu Füßen legen, um wie unterwürfige Hunde um die Happen zu betteln, die sie uns zuwerfen.
Und um das es nicht langweilig wird, hier noch was zur Bekämpfung der Armut http://www.misesde.org/?p=4542
Gibt es eigentlich ein Handbuch, wo all diese leeren Floskeln und Redewendungen drin stehen? Bei manchen Individuen ist Hopfen und Malz verloren.
das Zweite so
Gibts sogar kostenlos:
http://docs.mises.de/Blankertz/Manifest.pdf
Wenn man so viel Steuern bezahlt, bleibt nicht mehr viel übrig für Bücher.
hahahahaha. Na da ist aber der Anarchist Blankertz sehr sozial. Ach nein, dass gibt es unter Anarchisten doch nicht, dass sind doch alles Verbrecher.
Die wollen nur ihre gefährliche und staatszersetzende Ideologie unter die Leute bringen.
ach so, hatte ich vergessen.
das Dritte so
es gibt nicht nur ein Handbuch dazu, sondern Zwei und das ist auch gut so, damit Hopfen und Malz auch noch nutzfähig bleiben
Eins dieser Handbücher sieht so aus
und das Vierte so. Und wenn Du neben deinem Studium diese gelesen hast, können wir uns nochmal über deinen Artikel unterhalten. Mein Kommentar, soll keine Abwertung deiner Person sein, sondern ist lediglich im Inhalt dieses Artikels zu finden.
Und wenn diese 4 Bücher aus Kleinverlagen (?) nicht über die Unibibliothek, das ZVAB oder die Fachbereichsbibliothek gelistet sind, liegt das an wem? An den "doofen Profs" oder vielleicht doch am Inhalt der Bücher (die ich alle nicht kenne, aber Wirtschaft bzw. Jura ist ja auch nicht mein Studienfach gewesen)?
"Kreide für den Wolf" (falls das ein Buchtitel sein sollte) hast Du in der Aufzählung übrigens vergessen.
Blankertz gibst kostenlos:
http://docs.mises.de/Blankertz/Manifest.pdf
Machinery of Freedom auch:
http://www.daviddfriedman.com/The_Machinery_of_Freedom_.pdf
Ups, seit wann ist Verlag Karl Alber nicht in den Unis vertreten? Die meisten Autoren dieses Verlags sind Prof.
Und das Libertäre Literatur in den Unis nicht vorliegt, hat bestimmt damit zu tun, dass es nicht zur sozialistischen Ideologie passt. Wenigstens kennt man diese in den USA, Großbritannien, sogar in Russland. Ach, ich habe vergessen zu erwähnen, dass die meisten Libertären vor den Nazis flüchten mussten, deshalb USA.
Heute müssen sie auch wieder Flüchten?
Gut, kann ich verstehen, die Sozialisten sind ja in ihrer Weltanschauung den Nationalsozialisten ziemlich ähnlich. Der Unterschied ist nur im Nationalen und Internationalen zu finden, da gibt es tatsächlich ein paar kleinere Unterscheidungen
So große Unterschiede gibts da nicht.
Proletarier
Streiche den Prolet und schon hast Du den Arier.
Die Nazis waren sogar zu faul sich eigene Wörter auszudenken.
damit ich es nicht vergesse, gibts heute sogar umsonst.
http://www.roland-baader.de/wp-content/uploads/Kreide-fuer-den-Wolf_Roland-Baader2.pdf
Mir fällt es bisher schwer dich einzuschätzen. Entweder bist du ein gebildeter Mensch, der zu viel Schund gelesen hat, oder ein gefährlicher Agitator, der seine Thesen mit halbseidiger Literatur in seinem Sinne unterfüttert.
Ich hatte jedenfalls überlesen, dass der oben genannte Abschnitt ein Auszug aus einem Buch ist. Ich dachte das wäre auf deinem Mist gewachsen.
Sagt ausgerechnet der Phrasrendrescher, der gar nichts gelesen hat außer einem Schulbuch in der Indoktrinierungsanstalt - und der noch weniger verstanden hat... Bravo!
Können denn solche Leute gefährlich sein?
Dann schau hin. Es gibt einen 3 Wege-Schritt in der Erkenntnistheorie. 1. Reflektiere dich selbst und schau genau in dich hinein. 2. Betrachte dich aus der Sicht des „DU“, setze dich selbst in Widerspruch. 3. Erkenne den Widerspruch und setze diesen in deine Erkenntnis ein.
Es gibt mit Sicherheit noch eine Dritte Möglichkeit. Schubladisieren hilft manchmal nicht wirklich weiter. Ich habe keinen Lagerkomplex denn ich fühle mich keinem Lager zugehörig vor allem keinen -ismen, daher bin Ich=Ich
Ist das eine Ausnahme? Wenn nicht, erklärt das vieles.
ps: Hatte ich noch vergessen. Sind die dargestellten Autoren, Schriftsteller von „halbseidiger“ Literatur?
Wenn dieser Artikel von einen 50 Jahre alten Beamten geschrieben worden wäre, hätte ich noch verstanden, denn er lebt ja auch von dem geraubten Geld. Was mich jedoch erschreckt, das du ein Student bist, also irgendwo zwischen 20-25 Jahren. Wenn nicht einmal unsere Jugend mehr die Gegebenheiten hinterfragt, dann ist es wirklich zu spät. Mir ist auch ganz gleich, ob ein junger Mensch bei den Kommunisten, Minimalstaatler oder gleich bei den Anarchisten landet, Hauptsache er hinterfragt überhaupt.
Das was Du dargestellt hast, sind lediglich Rechtfertigungen, die im Realen des Beobachtbaren schon lange nicht mehr Bestand haben und auch nicht haben können.
Mit deinem Beitrag zur Rechtssicherheit und freien Richtern gebe ich dir sogar teilweise Recht. In einer freien Gesellschaft mit Wettbewerb in der Rechtsfindung gibt es natürlich erhebliche Probleme, aber dann ein Loblied auf unser derzeitiges Rechtssystem zu singen, geht an den Tatsachen vorbei. Ein Wettbewerbsrichter ist bestimmt auch nicht die Lösung, denn in diesem Bereich kann der freie Markt dies bestimmt auch nicht lösen. Aber das jetzige System kann es auch nicht, denn die Abhängigkeit der Richter ist einfach zu groß. Wir haben keine unabhängige Judikative und hatten diese noch nie. Schau dir die Organisationsstruktur der Länder und des Bundes ganz genau an. Die Gerichtsbarkeiten sind nachgeordnete Behörden und wer befördert der befiehlt. Das ist dort nicht anders. Unabhängigkeit ist doch kein auf Papier zu verleihender Titel, sondern eine Eigenschaft.
Wie ich stehaller schon kommentierte: dieser Beitrag soll kein Loblied auf das aktuelle System sein, aber eine Gegenrede zu dem Beitrag von checkm8 sein
Im übrigen lehne ich kritisches Hinterfragen nicht ab. Ich befürworte es sogar. Aber Kritik darf nicht zum Selbstzweck verkommen.
Auch dir stelle ich die Frage: wie erklärst du dass es dann immer wieder Gerichtsentscheidungen gibt, die dem Staat schaden?
Nenne mir einen einzigen, der im wirklich geschadet hat? Bei der Änderung von angeblich schadenden Gerichtsentscheidungen ist bis dato immer nur eine schlimmere Gesetzesänderung eingetreten. Befasse dich mal mit Lobbyismus und frage dich dann, wie es zu diesen scheinbar schädlichen Gerichtsurteilen gekommen ist. Und frage dich, wer den Nutzen daraus gezogen hat.
Urteile sollen nich schaden, sondern die Gerechtigkeit wiederherstellen.
Ich habe grade nur das Smartphone zur Hand, aber mir fällt zum Beispiel das NPD Verbotsverfahren ein.
@zeitgedanken hat Dir heute den Weg aufgezeigt. Du musst nur die Bücher zur Hand nehmen.
Jetzt liegt es an Dir welchen Weg Du gehen willst.
Aber keine Angst, spätestens mit deiner ersten Lohnabrechnung werden Dir die Bücher wieder einfallen.
Was habe ich Asta-Leute erlebt, die mit ihrer Gehaltsabrechnung plötzlich zu FDP-Wählern geworden sind (damals waren die noch nicht so sozialistisch wie heute)
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