Für eine solche Beurteilung ist es viel zu früh.
Manager (insb. CEOs) von Aktiengesellschaften sind fast immer Sprücheklopfer. Dafür werden sie geholt. Wirklich als Unternehmer kann man als CEO von Bayer gar nicht tätig sein. Grosse AGs sind Gemischtwarenläden mit verschiedenen Sparten. Wie will man die verschiedenen Sparten gut genug verstehen, um sie alle zu führen?
Langfristig werden wir - wegen geringerer Transaktionskosten und evtl. wegen weniger Lobbyismus (Patente) - einen Trend hin zu kleineren Unternehmen haben. Dort können Unternehmer sich auf ihre Kernkompetenz konzentrieren.
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Als Kapitän eines Supertankers, wie Bayer, der vorsätzlich auf den Glyphosatfelsen gesetzt wurde in dem mam Monsanto kaufte, ist nun mal schon dafür zur Verantwortung zu ziehen -- unbeschadet der Dinge die an Deck, in der Kombüse oder im Maschinenraum passieren.
Für den Kurs des Unternehmens trägt der Vorstand die Verantwortung - egal was in den Sparten und sonst so passiert.
Bis dieses Glyphosatleck dicht ist, können Jahre vergehen.
In meinem Chakrasystem sehe ich Bayer erst interessant an wenn sie um die 17 Euro oder tiefer notiert.
Erst unterhalb der 17 Euromarke wird die Aktie zu einem möglichen Langfristinvestment - vorausgesetzt der Laden geht nicht pleite...
Da werden noch Milliardenschwere Abschreibungen gemacht werden müssen.