Freier Handel ist etwas Positives und im Friedensfall zu unterstĂŒtzen.
Wenn es einen Aggressor gibt (Russland, Hamas), dann wĂŒrde ich als Angegriffener alles daran setzen, dass dieser Angriff/Krieg schnellstmöglich beendet wird (ich bin gegen KriegâŠ. auch nur zur Klarstellung). Wie man die Beendigung des Krieges schnellstmöglich erreicht (und mit wenig Toten), ist eine andere und viel schwierigere Frage. Aus meiner Sicht erreicht man das nicht durch Pazifismus (si vis pacem, para bellum). Ob es im Interesse des angegriffenen Landes ist, weiterhin mit dem Aggressor zu handeln, ist auch eine schwierige Frage, auf die ich keine Antwort habe (Tendenz nein).
Nach österreichischer Schule sollte man wohl die freien friedvollen Handlungen und somit freien Handel gar nicht erst soweit abreiĂen lassen, dass es zu Krieg kommt.
Genau dies wird jedoch von den AutoritÀten (die aus dieser Perspektive auch zusammen arbeiten, gegenseitig allein durch das Feindbild profitieren) gezielt betrieben. Cui bono?
Und systematisch voran getrieben - Hass auf beiden Seiten geschĂŒrt.
Von mir aus distanziert euch gerne vom Agressor (AutoritÀten) und handelt nicht mehr mit ihnen. (Zur Klarstellung)
Wird spannend. :)
Pazifismus ist auch nur ein -ismus.
Frieden erreicht man doch durch friedliches Handeln ?
Deine Logik bezieht sich halt leider nur auf Gruppen- Herdendenken.. wÀhrend die österreichische Schule sich scharf auf das Individuum bezieht.
Nach österreichischer Schule sollte man wohl die freien friedvollen Handlungen und somit freien Handel gar nicht erst soweit abreiĂen lassen, dass es zu Krieg kommt.
Ja. Leider ist das Theorie. Was ist, wenn es in der RealitĂ€t FĂŒhrer gibt, die sich profilieren mĂŒssen um nicht weggeputscht zu werden (Putin) oder kranke, rassistische Ideologen (Hamas), die einen Krieg starten? Darauf hat die österreichische Schule keine Antwort und das muss sie auch nicht, weil sie sich mit Ăkonomie beschĂ€ftigt.
Frieden erreicht man doch durch friedliches Handeln ?
Nicht unbedingt (s. gescheiterter "Wandel durch Handelâ). Der Zusammenhang ist andersrum: Frieden ist die Voraussetzung fĂŒr Handel.
Also soll die Welt nun das Ruder in die Hand von KriegsfĂŒhrern geben und sich selbst beim freien Handeln einschrĂ€nke, und somit mit in die Eskalation hineinziehen, lassen?
Es ist doch so:
UnabhĂ€ngige Menschen arbeiten ĂŒber Jahrzehnte schwer an friedlichen Kooperationen und mĂŒssen nun mit zusehen, wie AutoritĂ€ten (ja, u.a. auch KriegsfĂŒhrer) alle Anstrengungen innerhalb kĂŒrzester Zeit zunichte machen. Vor allem gut zu sehen war dies bezĂŒglich der Russen.
was können die fĂŒr den Wahnsinn ihrer AutoritĂ€ten?
Und was können wir fĂŒr den Wahnsinn unserer AutoritĂ€ten?
Und noch wichtiger:
Inwiefern soll es uns helfen den Krieg einzudÀmmen, indem alle (friedlichen) (Handels-) Beziehungen abgebrochen und eingestampft wurden?
Es hilft im Gegenteil: der Eskalataion und den Krieg (auch international, bezogen auf freies, friedliches Handeln) auszuweiten.
Befehlshaberisch, von den Eliten, mit hohen Strafen fĂŒr Jeden der russische Beziehungen weiter zum Handeln nutze.
Also soll die Welt nun das Ruder in die Hand von KriegsfĂŒhrern geben und sich selbst beim freien Handeln einschrĂ€nke, und somit mit in die Eskalation hineinziehen, lassen?
Wer ist die Welt? Wie kann die Welt entscheiden?
UnabhĂ€ngige Menschen arbeiten ĂŒber Jahrzehnte schwer an friedlichen Kooperationen und mĂŒssen nun mit zusehen, wie AutoritĂ€ten (ja, u.a. auch KriegsfĂŒhrer) alle Anstrengungen innerhalb kĂŒrzester Zeit zunichte machen.
Vor allem gut zu sehen war dies bezĂŒglich der Russen.
Ja, das ist eine bescheidene Situation. Vorausschauende Unternehmer hĂ€tten vielleicht erkennen können/sollen, wie Russland gefĂŒhrt und zugrunde gerichtet wird.
Aber ja, das ist die (kollektivistische) RealitÀt, mit der man als Individuum umgehen muss.
Inwiefern soll es uns helfen den Krieg einzudÀmmen, indem alle (friedlichen) (Handels-) Beziehungen abgebrochen und eingestampft wurden?
Es hilft im Gegenteil: der Eskalataion und den Krieg (auch international, bezogen auf freies, friedliches Handeln) auszuweiten.
Die Handelsbeziehungen wurden stark eingeschrĂ€nkt, um Russland Einnahmen zu entziehen, d.h. Russlands Kosten zu erhöhen und damit den Anreiz zu setzen, dass Russland den Krieg stoppt (und das kann aktuell nur Russland durch einen unmittelbaren RĂŒckzug).
Die Frage ist, ob der Westen sich damit selbst mehr schadet. (Ich denke nicht. Russland ist moralisch, demographisch, technologisch und wirtschaftlich weit unterlegen.)
Weisst Du, was hier wirklich richtig ist? Ich nicht.
Wenn "der Westen" (den es so nicht gibt) ab morgen wieder voll mit Russland handelt, wird das den Krieg auch nur ansatzweise besser machen? Ich glaube nicht.
Wenn Du Dich wirklich fĂŒr das Aufeinandertreffen von Ăsterreichischer Schule (wirtschaftlichem Individualismus) und KriegsrealitĂ€t interessierst (und hier nicht nur auf die Pauke hauen willst, wie anti-Herdentrieb und wie individualistisch Du bist), kann ich Dir dieses Buch wĂ€rmstens empfehlen.
Leider gibt es unter den LibertÀren viele, die die Austrians nicht richtig gelesen oder verstanden haben und die versuchen, mit dieser Schule die ganze Welt zu erklÀren. Die Welt ist sehr, seeeeeeehr komplex. Wenn es um Krieg geht, ist z.B. Thomas von Aquin eine gute Adresse.
Und wenn man ĂŒberall Kriege lostritt macht man sie immer und immer komplexer..
Es ist die falsche Entwicklung, da werdet ihr nichts gewinnen - selbst wenn das Ego noch schlauer als die österreichische Schule ist, an welcher nun seit ĂŒber Hundert Jahren gefeilt wird.
Selbst wenn da Ego sich da aufplustern kann - was hat der Westen gewonnen?
Durch seine Handlungen kann er nur verlieren - schiebt es lediglich auf die bösen Anderen. Du machst dies gut nach.
Also sollen Isrealis und Hamas (ich rede nicht primÀr von den AutoritÀten) auch möglichst freien Handel betreiben?
Also möglichst frei handeln ?
Genauso bei Russland - Ukraine
West - Ost
?
Es ist im tiefen Grunde immer noch die selbe Frage:
https://peakd.com/deutsch/@woelfchen/re-zuerich-2024110t95036710z
Freier Handel ist etwas Positives und im Friedensfall zu unterstĂŒtzen.
Wenn es einen Aggressor gibt (Russland, Hamas), dann wĂŒrde ich als Angegriffener alles daran setzen, dass dieser Angriff/Krieg schnellstmöglich beendet wird (ich bin gegen KriegâŠ. auch nur zur Klarstellung). Wie man die Beendigung des Krieges schnellstmöglich erreicht (und mit wenig Toten), ist eine andere und viel schwierigere Frage. Aus meiner Sicht erreicht man das nicht durch Pazifismus (si vis pacem, para bellum). Ob es im Interesse des angegriffenen Landes ist, weiterhin mit dem Aggressor zu handeln, ist auch eine schwierige Frage, auf die ich keine Antwort habe (Tendenz nein).
Nach österreichischer Schule sollte man wohl die freien friedvollen Handlungen und somit freien Handel gar nicht erst soweit abreiĂen lassen, dass es zu Krieg kommt.
Genau dies wird jedoch von den AutoritÀten (die aus dieser Perspektive auch zusammen arbeiten, gegenseitig allein durch das Feindbild profitieren) gezielt betrieben. Cui bono?
Und systematisch voran getrieben - Hass auf beiden Seiten geschĂŒrt.
Von mir aus distanziert euch gerne vom Agressor (AutoritÀten) und handelt nicht mehr mit ihnen. (Zur Klarstellung)
Wird spannend. :)
Pazifismus ist auch nur ein -ismus.
Frieden erreicht man doch durch friedliches Handeln ?
Deine Logik bezieht sich halt leider nur auf Gruppen- Herdendenken.. wÀhrend die österreichische Schule sich scharf auf das Individuum bezieht.
Also soll die Welt nun das Ruder in die Hand von KriegsfĂŒhrern geben und sich selbst beim freien Handeln einschrĂ€nke, und somit mit in die Eskalation hineinziehen, lassen?
Es ist doch so:
UnabhĂ€ngige Menschen arbeiten ĂŒber Jahrzehnte schwer an friedlichen Kooperationen und mĂŒssen nun mit zusehen, wie AutoritĂ€ten (ja, u.a. auch KriegsfĂŒhrer) alle Anstrengungen innerhalb kĂŒrzester Zeit zunichte machen.
Vor allem gut zu sehen war dies bezĂŒglich der Russen.
was können die fĂŒr den Wahnsinn ihrer AutoritĂ€ten?
Und was können wir fĂŒr den Wahnsinn unserer AutoritĂ€ten?
Und noch wichtiger:
Inwiefern soll es uns helfen den Krieg einzudÀmmen, indem alle (friedlichen) (Handels-) Beziehungen abgebrochen und eingestampft wurden?
Es hilft im Gegenteil: der Eskalataion und den Krieg (auch international, bezogen auf freies, friedliches Handeln) auszuweiten.
Befehlshaberisch, von den Eliten, mit hohen Strafen fĂŒr Jeden der russische Beziehungen weiter zum Handeln nutze.
Wenn Du Dich wirklich fĂŒr das Aufeinandertreffen von Ăsterreichischer Schule (wirtschaftlichem Individualismus) und KriegsrealitĂ€t interessierst (und hier nicht nur auf die Pauke hauen willst, wie anti-Herdentrieb und wie individualistisch Du bist), kann ich Dir dieses Buch wĂ€rmstens empfehlen.
Leider gibt es unter den LibertÀren viele, die die Austrians nicht richtig gelesen oder verstanden haben und die versuchen, mit dieser Schule die ganze Welt zu erklÀren. Die Welt ist sehr, seeeeeeehr komplex. Wenn es um Krieg geht, ist z.B. Thomas von Aquin eine gute Adresse.
Und wenn man ĂŒberall Kriege lostritt macht man sie immer und immer komplexer..
Es ist die falsche Entwicklung, da werdet ihr nichts gewinnen - selbst wenn das Ego noch schlauer als die österreichische Schule ist, an welcher nun seit ĂŒber Hundert Jahren gefeilt wird.
Selbst wenn da Ego sich da aufplustern kann - was hat der Westen gewonnen?
Durch seine Handlungen kann er nur verlieren - schiebt es lediglich auf die bösen Anderen. Du machst dies gut nach.
Was verÀndert das?