Eine Bekannte von mir arbeitet seit Jahren in der Notaufnahme der Charité.
Schon seit Jahren beklagt sie sich dass die Zustände dort immer extremer werden.
Heute hat sie mir folgendes geschrieben:
"Die Berliner Charité hingegen teilte mit, dass im ersten Halbjahr 2024 so viele Stichverletzungen registriert worden seien wie sonst in einem ganzen Jahr: 50 bis 55 Messerstiche seien dort verzeichnet worden."
Gerade in einem Artikel aus der Berliner zeitung gelesehen, veröffentlicht bei GMX. Schön, dass mein subjektiver Eindruck, den ich nicht durch Zahlen objektivieren konnte, hier Bestätigung findet. Einer der Gründe, warum ich mir einen neuen Arbeitgeber gesucht habe. Ich bearbeite in der Charité bereits seit langem in überwiegender Zahl Menschen nach Gewaltdelikten. Haushaltsunfälle, Sportverletzungen treten immer mehr in den Hintergrund vor Körperverletzungen jeglicher Art, ob das nun Messerstiche, Verprügelungen mit Gegenständen oder sexualisierte Gewalt gegen meist Frauen ist. Es wird immer mehr. Schreckliche Welt.
Hier der entsprechende Artikel: Berliner Charité: Jetzt schon so viele Stichverletzungen wie sonst in einem Jahr
Sie schreibt weiter:
Ich weiß es auch nicht. Erinnerst du dich, dass ich bereits früher oft formuliert habe "bin grad auf dem Weg in die Bronx", wenn ich mich auf dem Arbeitsweg befand. Damals war das noch "wohlwollend" mit einem perspektivischen Augenzwinkern gemeint, inzwischen ist es echte Realität und nicht mehr Zukuftsperspektive.
Und das Schlimme, auch dieser Eindruck von mir wurde durch eine Auswertung der Berliner Polizei bestätigt, die Gewalt ist überproportinal hoch "männlich, jung und nichtdeutscher Herkunft". Das ist Futter für die Rechten, das versaut all den Migranten, die sich selbst Integration und einfach nur ein Leben in Frieden wünschen.
Was ist los in Berlin, in Deutschland?
Ist das alles nur ein Versagen der Politik, der Parteien?
Oder trägt auch die gesamte Gesellschaft dazu bei, dass wir inzwischen solche Verhältnisse haben?
Dass in der Notaufnahme Security permanent vor Ort sein muß?
Was macht die schweigende Mehrheit, wenn jemand in der S-Bahn oder auf der Strasse angepöbelt, bedroht oder angegriffen wird? Gibt es noch Menschen mit Zivilcourage, die in so einem Fall eingreifen, versuchen zu helfen, zu deeskalieren? Die Polizei benachrichtigen? Als Zeuge bereit sind auszusagen?
Oder schaut man lieber weg. Man will ja nur seine Ruhe, in nichts verwickelt werden? Wird schon ein anderer helfen, aktiv werden?
Müssen wir als Gesellschaft uns nicht fragen, ob wir solche Zustände viel zu oft dulden, lieber den bequemen Weg gehen?
Charité Berlin emergency rooms
A friend of mine has been working in the emergency room at the Charité for years.
She has been complaining for years that the conditions there are becoming more and more extreme.
Today she wrote me the following:
"The Berlin Charité, on the other hand, announced that as many stab wounds were registered in the first half of 2024 as usual in a whole year: 50 to 55 knife stabs were recorded there."
Just read an article from the Berliner Zeitung, published by GMX. It's nice that my subjective impression, which I couldn't objectify with numbers, is confirmed here. One of the reasons why I looked for a new employer. At the Charité, I have been treating the majority of people who have committed violent crimes for a long time. Household accidents and sports injuries are increasingly taking a back seat to physical injuries of all kinds, be it stabbings, beatings with objects or sexual violence against mostly women. It's getting more and more. Terrible world.
Here is the relevant article: Berliner Charité: Now there are as many stab wounds as usual in a year
She continues to write:
I don't know either. Do you remember that I used to often say "I'm on my way to the Bronx" when I was on my way to work? At that time it was meant “benevolently” with a wink of perspective, but now it is a real reality and no longer a future perspective.
And the bad thing, this impression of mine was also confirmed by an evaluation by the Berlin police, the violence is disproportionately high "male, young and of non-German origin". This is fodder for the right-wing, it ruins all the migrants who want integration and just a life in peace.
What's going on in Berlin, in Germany?
Is this all just a failure of politics and parties?
Or does society as a whole contribute to the fact that we now have such conditions?
That security has to be permanently on site in the emergency room?
What does the silent majority do when someone is insulted, threatened or attacked on the S-Bahn or on the street? Are there still people with moral courage who would intervene in such a case and try to help and de-escalate? Notify the police? Are you willing to testify as a witness?
Or is it better to look away? You just want to be left alone and not get involved in anything? Will someone else help and take action?
Don't we as a society have to ask ourselves whether we tolerate such conditions far too often and would rather take the easy way out?
Was der einzelne tun kann? Bei Wahlen entsprechend abstimmen, d.h. AfD oder FPÖ in Öst.
Bei allen Schwächen dieser Parteien oder einzelner Mitglieder, jede andere will an der Ursache dieser Gewaltspirale nichts (oder nur kosmetisch) ändern.
Ansonsten ist jemand, der keine Ahnung von Selbstverteidigung hat, besser beraten, nicht aktiv einzugreifen.
Ob ich eingreifen würde? Kommt ganz auf die Situation an (wer sind die Konfliktparteien, Ort, Fluchtmöglichkeiten, was habe ich dabei an (improvisierten) Waffen, etc.).
Remigration nach Österreich?
In gesicherten und bewachten Bussen (betrieben von privaten Security-Unternhmen im Auftrag des Staates), die weiter fahren bis zur EU-Außengrenze, warum nicht? Nicht zumutbar für die armen Kriminellen? Das halten die aus.
Kompliziert? Ja. Teuer? Ja. Aber immer noch billiger, als die Goldschätze lebenslang zu versorgen.
Aber Österreich sträubt sich wohl dagegen die Migranten, die über Österreich nach Deutschland gekommen sind, zurück zu nehmen.
Mal wieder die Grenzen dicht machen nach Österreich? Ist das die Lösung? Selber schuld, wenn sie ihre Grenzen nicht dicht machen?
Wen trifft es dann, Italien, Griechenland? Und was machen die? Hilft denen dann Österreich, Deutschland, die EU? Oder heißt es dann: Euer Problem, geht uns nichts an?
Ist so einfach die #Remigration zu propagieren. Einfaches Rezept für ein komplexes Thema. Ist es wirklich so einfach, wie AfD und FPÖ das den Leuten weiß machen wollen?
Zur EU-Aussengrenze? Und dann? Werden die ins Meer gekippt?
Türkei? Was meint dann wohl Erdogan? Der hält dann schön die Hand auf. Wieviele Milliarden kostet das dann? Und 2 Wochen später läßt er sie wieder zur Grenze marschieren? Alles schon dagewesen.
Du bist doch ein intelligenter Mensch, weißt doch genau, dass das ein komplexes Thema ist. Warum tust du dann so, als ob es einfache Lösungen geben würde?
Die AfD ist, so wie sie aktuell auftritt, sicher keine Lösung bzw. trägt zu einer Lösung bei. Im Gegenteil ist sie Teil des Problems, verschärft das Problem noch durch Radikalisierung, Rassismus und rechtsextremem Gedankengut.
Aktiv eingreifen heißt nicht unbedingt, handgreiflich zu werden. Es heißt einfach Stellung zu beziehen, hinschauen und sich nicht wegducken, Polizei rufen, ...
Sind wirklich nur die Ausländer bzw. Migranten das Problem?
Ist das wirklich die Lösung, noch mehr Messer und Waffen? Sollen wir uns wirklich alle gegenseitig abstechen?
Jeder anständige Mann oder Frau? Wie lautet die genaue Definition für anständig? deutsch, weiß, blond, blauäugig, arisch?
Hat Faschismus jemals in der Geschichte zu einer friedlichen und gewaltfreien Gesellschaft geführt?
Wer die Propagandaplattform "correctiv" oder den Linksextremist Böhmermann als Quelle zitiert, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Was ist denn rechtsextrem im AfD-Programm? Der Bregriff ist nur eine immer hohler werdenden Phrase, um Bürger abzuschrecken, sie zu wählen.
Mit den "weiter so"-Parteien passiert auch Rassismus, nur halt gegen Deutsche. Wirst schon sehen, wie es weitergeht. Sind dutzende Gewalttaten pro Tag noch zuwenig für Dich? Abschiebungen der Kriminellen, Stoppen der Pullfaktoren (wie in Schweden erfolgreich gemacht) und Schliessen der Grenze sind die einzigen Wege, einen Bürgerkrieg und Zustände wie in UK zu verhindern. Andere Länder tun es auch und dort gibt es keine Nazi-Debatte. Es sterben bereits fast täglich Leute durch diese Politik. Es geht also um Leben un Tod, buchstäblich.
Tips von der Polizei!
https://peakd.com/hive-138307/@peppermint24/survival-tips-von-der-purzelei-berlin
Ja, mach das!
Das mit Abstand schwächste was ich an Kommentaren auf Hive in all den Jahren gelesen habe.
Das Virus des Sozialismus steckt tief und fest im Geist des Verfassers der offenbar an einem Stockholm Syndrom leidet.
Wird wohl so sein, wenn du das meinst.
Da heutzutage nahezu jeder (außer mir) mit einem Mobiltelefon ausgestattet ist, sollten wohl schnellstmöglich die informiert werden, die im Hinblick auf Deeskalation eine Ausbildung erfahren haben. Auf jeden Fall werde ich mich nicht zu dem Helden aufspielen, dem drei Tage später das letzte Lied am Grab gesungen wird.
Nachdenklich stimmt mich allerdings, dass die Schwelle zur Gewaltbereitschaft sich immer mehr dem Meeresspiegel nähert. Das beweisen auch Polizisten aus NRW, die kurzerhand auf Mallorca einen Taxifahrer krankenhausreif prügeln, weil sie fälschlicherweise davon ausgingen, er habe ihr Telefon gestohlen.
Das sehe ich auch so und das Problem nur auf Ausländer oder Migranten zu reduzieren wird der Tragweite dieses Problems nicht gerecht.
Das Problem sind die Menschen, die den messermordenden Sozialismus noch verteidigen und mit political correctness aus dem Mund von Freiheitsfeinden argumentieren.
Die Gehirnwäsche deutet auf eine geimpften Etatisten hin.
Kann ich nicht beurteilen, da ja anscheinend mein Gehirn gewaschen ist.
Aber so ein sauberes Gehirn hat viele Vorteile, der ganze Mist ist raus!
🤣🤣🤣🤣🤣