Wir haben noch Pläne für den Atomkrieg. Von 1989. Man hat gedacht man muss hier nichts mehr investieren.
Und es ist Teil der Aufgaben der Bundeswehr, wir bilden ein Zwischenglied, zwischen dem Sanitätsdienst der Bundeswehr und dem BBK. Der Rettungsdienst ist eigentlich auch nicht Hauptaufgabe der Hilfsorganisationen, wir kommen eigentlich aus dem Zivilschutz, in den 50iger und 60iger Jahren waren wir auch noch als Luftschutzkorp gegliedert, aber das hat an dann nicht finanzieren können, also hat man es wieder umgegliedert. Im Rahmen der MTFs, stellen wir auch Einheiten für den Bund, aber der hat sich gesagt, wir haben nicht genug Geld. Jetzt gibt es eine Anweisung an die Gliederrungen des DRK, Liegendtransportkapazitäten schaffen.
Und die Bundeswehr hat diese Personalreserve nicht mehr, sie brauchen etwa 460.000 Soldaten im Ernstfall, davon haben sie aktuell, inkl. Reserve 240.000. Bisher haben wir auf die Bundeswehr zugegriffen, jetzt will sie mehr auf die Hilfsorganisationen zugreifen. Dazu gibt es einige Pressemitteilungen in letzter Zeit.
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Jeder gräbt sich ein Loch und setzt sich rein bis er tot ist, vermute ich mal. Viel mehr bleibt nämlich nicht. Und auch die Helfer sind genauso platt wie alle anderen.
Die "nur" 240.000 Mann Bundeswehr wären wohl nicht genug im Ernstfall zB. gegen die Russen, mag sein. Aber bis dahin sitzen sie ja eigentlich nur rum und kosten Geld. Außer sie werden zu komplett blödsinnigen Auslandseinsätzen geschickt, dann kosten sie noch mehr Geld. Also könnten sie auch mal was nützliches tun.
Ab und zu werden sie ja mal in Notsituationen eingesetzt, wie Hochwasser oder sowas. Dann wird in den Medien ganz stolz berichtet das jetzt 500 oder 1000 Mann mithelfen. 500 oder 1000 von 240.000 - na da haben sich die 60 Milliarden jährlich mal richtig gelohnt!