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Wolfsriss in Löningen. Der Wolf gehört definitiv nicht zu Deutschland!
Der Wolf ist zurück in Deutschland.
Doch er ist Teil.
Teil der Natur.
Auch Teil von der Natur in Deutschland's geographischer Lage.
Aber bitte:
Schrei doch nicht so rum - während die Schafe sterben..
Hört auf euch gegen die Natur zu stellen.
Da ist doch das Problem! Es geht nicht um den Wolf sondern um den Menschen!
Zivilisation oder Kultur haben keine Chance gegen die Natur.
https://soundcloud.com/itomlab/audiohuasca
So wie der Typ rumschreit während die Schafe sterben, hat der Wolf die Schafe wohl eher von ihrer Qual erlöst..
Der Mensch ist das grausamste Tier.
~Friedrich Nietzsche
Wenn Tiere eingepfercht sind, können sie nicht flüchten und der Wolf verfällt in einen "Fress- bzw Tötungswahn".
Nicht der Wolf hat sich unnatürlich verhalten, es war der Mensch, der die Schafe an einer natürlichen Flucht gehindert hat.
Eure Monokulturen sind bereits länger am Verrecken.
Der Wolf gibt ihnen höchstens noch den Gnadenstoß.
Und außerdem:
wie kriegen das die Schäfer in Rumänien seit Jahrhunderten hin?
Der böse Wolf müsste doch dafür gesorgt haben, dass es keine Schafe und Schäfer mehr gibt..? ;)
Wofür gab es Schäfer und Hunde denn überhaupt?
In einem Hühnerstall nach Marderangriff sieht es ähnlich aus.
Fazit:
Der Marder gehört nicht zu Deutschland! ?
Der Wolf war schon da bevor es überhaupt Nutztierhaltung gab...
Also wer dringt hier seit Jahrtausenden in wessen Lebensraum ein?
Der Halter züchtet die Schafe zum Schlachten und wird entschädigt.
Der Schmerz wird sich in Grenzen halten.
Vielleicht investiert er zukünftig in die ein oder andere Schutzmassnahme..
ab 1min 55:
Der Wolf ist zurück...
Passt auf eure Schafe auf.
Nur weil ihr zu blöd dafür seid - ist der Wolf nicht böse.
Hier, bei mir auf dem Balkan, gehören die Wölfe seit ewigen Zeiten zur Natur. Solche Diskussionen, wie sie seit Jahren in Deutschland geführt werden, sind mir vollkommen fremd. Wer das Verhalten seiner eigenen Tiere nicht kennt, der kommt auch mit dem Wolf oder dem Bären nicht klar. Wenn meine Hühner am Abend nicht freiwillig den Stall aufsuchen, dann ist Vorsicht im Quadrat angesagt. Ignoriere ich das Verhalten, darf ich mich am nächsten Morgen mit der Kadaver-Entsorgung beschäftigen.
Deutsche fordern wahrscheinlich bald, dass Fuch und Marder gefälligst auch ausgerottet gehören!
Nur weil zu blöd nen sicheren Hühnerstall zu bauen (habe ich leider vieeeeel zu oft so gesehen) - da ist natürlich dann der Fuchs/ Marder dran Schuld!
lol
Besser kann man es nicht beschreiben!
Ein durchaus emotionales Thema. Als Einwohner des Landkreises mit der höchsten Wolfsdichte Deutschlands könnte ich lange Texte drüber schreiben. Ein gemeinsamer Nenner wird sich über die persönlichen Haltungen hinweg erfahrungsgemäß nicht einstellen.
Dafür kann ich zu Rumänien was sagen. Der Wolf wird dort seit langer Zeit wirkungsvoll aus den tatsächlichen Konfliktzonen vergrämt. Bären übrigens auch. Hütehunde sind ein Teil dieser Lösung. Die machen ihren Job allerdings unter völlig anderen Bedingungen als in Deutschland. Glaub mir, ein solcher Hund nach Deutschland importiert würde hier für viele neue Bekanntschaften in Behörden und Justiz sorgen.
Wir haben hier in Deutschland die totale Planwirtschaft und können uns nicht mal mehr selbst versorgen.
Die Felder bringen absolut gar nichts. Das ist Abtötung und Desertifizierung von der Natur.
Also so kann es eh nicht weiter gehen.
Also warum nicht mal umdenken?
Mit Schafshüter und Hund geht das schon.
Dafür braucht man hier nicht den Wolf ausrotten.
Hocken eh bald alle nur noch in ihren kack Städten.
Von mir aus können wir auch das komplette Justizsystem über den Haufen schmeißen.
See- & Handelsrecht ist eh menschenverachtend.
bitte schreib mal was über den Wolf :)
Das wird dann aber ein längerer Text. Vieles von dem, was da als großer, weißer Elefant öffentlich in den Raum geschoben wird, trifft in der dargestellten Wichtigkeit, jedenfalls nach meiner Erfahrung, nämlich nicht zu. Ich schreibs morgen hier drunter.
Die versprochenen Sätze zum Thema:
Also ich kenne Wölfe aus direkter Begegnung in Rumänien, Polen und hier in Deutschland. Und auch den Umgang mit ihnen. Und der ist in Deutschland einfach nur bescheuert. Völlig unabhängig von der Frage, wie sinnvoll es ist, sie in einem Land mit 233 Einwohnern auf den qkm wieder anzusiedeln. Es ist ja nicht so, dass einem hier wöchentlich ein mal der Wolf begegnet. Ich war nun doch viel draußen und habe seit dem Jahr 2000 (da wurde er hier angesiedelt) genau zwei gesehen. Einer hatte Interesse am da langlaufenden Menschen, einer war tot. Nahe des Bahnhofes einer 42.000 Einwohner- Stadt - am frühen Morgen überfahren vom Zug. Da muss man sich schon fragen, wo denn jetzt die Konflikte liegen. Die meisten bekommen ihn ja gar nicht zu Gesicht. Die höchste Anzahl dieser Widersprüche kommt wohl tatsächlich aus dem landwirtschaftlichen Bereich. Und sie betreffen eben nicht nur Schafe. Da geht es um Pferde, Kühe, Gänse etc., auch um solche, die auf oder am Gelände des Hofes gehalten werden. Große Schafsherden sind hier selten und kommen (kamen) vorrangig im Norden der Landkreise Görlitz und Bautzen vor. Sie dienten da zum Erhalt der Heidelandschaften und zum Schutz der Deiche der Neiße. "Dienten" deshalb, weil die Betriebe nach und nach aufgeben. Ja, es gibt Entschädigung bei Anwendung der Herdenschutzmaßnahmen, die aber bei weitem nicht kostendeckend sind. Und obendrein weitgehend nutzlos. Es rechnet sich ganz einfach nicht mehr. Klar, diese Leute verlieren auf längere Sicht gesehen ihre Existenz und wollen auch keinen Drive-In für Wölfe betreiben. Dann wird Heide und Deich eben nicht mehr bewirtschaftet. Man wird sehen, wo das hinführt. Das ist der öffentlich ausgetragene Hauptkonflikt in den entsprechenden Gebieten. Dummerweise sind das auch die mit der höchsten Wolfsdichte. Wenn etwas existenzvernichtend ist, ist das Geschrei natürlich laut und die Betroffenen schlecht gelaunt. Zumal andere Erwerbsquellen hier so reichlich nicht vorhanden sind. Die weitaus größere Fläche der beiden Landkreise ist Hochebene und bewaldetes Mittelgebirge. Auch hier gibt es manchmal Aufregung, aber längst nicht so große wie in den nördlichen Gebieten. Ein paar Risse bei Kleinbauernhöfen oder bei Hobbyhaltern, paar Sichtungen am Hühnerstall, die der Halter meist recht rustikal beendet. Große Aufregung gibt es außerhalb der Jägerschaft jedenfalls nicht. Was dann medial daraus gemacht wird, ist ein anderes Thema.
Der Wolf ist anpassungsfähig. Wenn er merkt, dass er es folgenlos kann, bewegt er sich auch in Dörfern, streicht um Höfe, verfolgt Spaziergänger mit Hunden oder lungert an Bushaltestellen für den Schülerverkehr am Morgen. Alles Ereignisse der letzten 5 Jahre hier und Anlass zur Sorge. Nicht, dass er es tut, sondern das nichts zur Vergrämung getan wird / getan werden darf. In allen Gegenden außerhalb Deutschlands mit dichten Wolfsvorkommen weiß man, dass solche konfliktträchtigen Situationen minimiert werden müssen. Dazu braucht er weder ausgerottet zu werden noch als Einzelfall abgeschossen werden. Es reicht, ihm klarzumachen, dass diese Stellen sehr ungemütlich sind. Nur passiert das halt hier nicht. Nach meiner Meinung ein großer Fehler. Letztlich auch Ausdruck von Maximalforderungen auf Seiten Betroffener und Ansiedlungsbefürwortern ohne jegliche Bewegung auf einer Seite.
Also erwartet der Mensch weiterhin, dass sich alles auf ihn anpasst, er dafür absolut nichts tun muss - ihm das von der Natur hinterhergeschmissen/ in den Arsch geschoben wird...
Haben diese Betriebe Schäfer und Hunde gehabt? (zum ungemütlich machen)
Was kann der Wolf dafür, dass sich in unserer Planwirtschaft absolut nichts sinnvolles mehr rechnet/ lohnt?
(wird auch nicht für immer so bleiben)
Der Wolf wird viel Veränderung bringen. - wer weiß, vielleicht werden wir es in Zukunft ihm zu verdanken haben, dass die Deutschen wieder bewaffnet sein DÜRFEN?
Vielleicht ist er derjenige, der den zusätzlichen Tropfen zum Überlaufen bringt - Monokulturen in den Abgrund stoßt?
unsere dummen Bauern heulen ja bereits bezüglich JEGLICHEM WILD rum !!
Vielleicht mal einen Schritt weiterdenken?! -> mit Wolf können Reh & allgemein Wild, sogar Biber nicht AN EINEM PLATZ endlos lange wüten und müssen in Bewegung bleiben
So als Idee? Wie funktioniert die Natur?
Was ist Selbstregulierung?
Wollen wir uns nicht dafür interessieren und wieder unseren Platz finden? Statt immer nur rumzuheulen, zu zerstören, alles schlimmer zu machen und noch mehr rumzuheulen?
Bleibt spannend und ganz ganz großen Dank für deine Einschätzung! :)
Hättest auch direkt einen Post daraus machen können.. :)
Finde es jedenfalls ehrlich auch amüsant, dass gerade in den Merkeljahren der Wolf zurück kommt.. ^^
Ich habe ein persönliches Konto bei Wölfen. Sie haben den Hund meines Freundes getötet. als ich mit ihr auf der Jagd war. Es ist nicht die Schuld der Wölfe, es ist ihre Lebensweise. Aber ich muss etwas ausbalancieren :)
Es gibt kein akutes Problem mit Wölfen in Russland, obwohl es in letzter Zeit einige mehr gibt. Normalerweise beschäftigen sich Jägergesellschaften mit ihnen. Dies ist ein natürlicher und historischer Prozess. Für jeden Räuber gibt es einen Räuber.
Unsere Zivilisation entwickelt sich auf dem falschen Weg, entfernt sich und ignoriert die Naturgesetze. Wir tauchen immer mehr in die virtuelle Realität ein und nehmen sie für real. Wir haben bereits damit begonnen, dafür zu bezahlen, und wenn sich nichts ändert, wird die Situation für uns nur noch schlimmer. Wölfe sind noch nicht das größte Problem.
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