Hello,
It's been another week of travelling. We spent the long weekend in Austria and yesterday I had to travel from Munich to Berlin and back again today at lunchtime. Berlin has something special, apart from the local laws where, for example, a notary can also act as a lawyer, which is ideal for many of my projects. Berlin is beautiful, but I want to write about something else today.
The world of work has changed dramatically in recent years. People no longer go to the office, most people work less, and many people resign if something doesn't suit them. There are also a lot of companies that are closing down, but most of the people I know who have been made redundant have found a new job straight away. I hardly ever find anyone working in the company after 5 pm. I don't think that's a bad thing, but a good thing, because there is life after work. I think it's good because I can organise my time in such a way that I can drive 2000 km in 4 days without anyone noticing. For me, this means the freedom to do what I want without anyone noticing, but also to deliver what I have to deliver.
I like the new world of work, without offices, without time, but with performance. Of course, it will be tough for those who have been playing for time. Last year I sacked a few people because they were just there holding up the others. I think it's better to be paid by results and not by time. There are jobs that pay by time. I'm not talking about those. When I worked in the USA, I agreed to only be paid on completion of the project. Even today, wherever possible, I try to agree payment via projects or bonuses. Most companies don't want that because of the budget.
Would you prefer to have an hourly wage or a set amount to complete a project?
It's been another week of travelling. We spent the long weekend in Austria and yesterday I had to travel from Munich to Berlin and back again today at lunchtime. Berlin has something special, apart from the local laws where, for example, a notary can also act as a lawyer, which is ideal for many of my projects. Berlin is beautiful, but I want to write about something else today.
The world of work has changed dramatically in recent years. People no longer go to the office, most people work less, and many people resign if something doesn't suit them. There are also a lot of companies that are closing down, but most of the people I know who have been made redundant have found a new job straight away. I hardly ever find anyone working in the company after 5 pm. I don't think that's a bad thing, but a good thing, because there is life after work. I think it's good because I can organise my time in such a way that I can drive 2000 km in 4 days without anyone noticing. For me, this means the freedom to do what I want without anyone noticing, but also to deliver what I have to deliver.
I like the new world of work, without offices, without time, but with performance. Of course, it will be tough for those who have been playing for time. Last year I sacked a few people because they were just there holding up the others. I think it's better to be paid by results and not by time. There are jobs that pay by time. I'm not talking about those. When I worked in the USA, I agreed to only be paid on completion of the project. Even today, wherever possible, I try to agree payment via projects or bonuses. Most companies don't want that because of the budget.
Would you prefer to have an hourly wage or a set amount to complete a project?
Hallo,
Es war wieder eine Woche mit vielen Reisen. Am verlängerten Wochenende waren wir in Österreich und gestern musste ich wieder von München nach Berlin und heute Mittag wieder zurück. Berlin hat etwas Besonderes, abgesehen von den hiesigen Gesetzen, wo zum Beispiel ein Notar auch als Anwalt agieren kann, was für viele meiner Projekte optimal ist. Berlin ist schön, aber ich möchte heute über etwas anderes schreiben.
Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Man geht nicht mehr ins Büro, die meisten arbeiten weniger und viele kündigen, wenn ihnen etwas nicht passt. Es gibt auch viele Firmen, die schließen, aber die meisten, die ich kenne, die entlassen wurden, haben direkt wieder eine Stelle gefunden. Nach 17 Uhr finde ich fast niemanden mehr, der in der Firma arbeitet. Ich finde das nicht schlecht, sondern gut, weil es auch ein Leben nach der Arbeit gibt. Ich finde es gut, weil ich meine Zeit so einteilen kann, dass ich in 4 Tagen 2000 km fahren kann, ohne dass es jemand merkt. Das bedeutet für mich die Freiheit, das zu tun, was ich will, ohne dass es jemand sieht, aber auch das zu liefern, was ich liefern muss.
Mir gefällt die neue Arbeitswelt, ohne Büros, ohne Zeit, aber mit Leistung. Natürlich wird es hart für diejenigen, die auf Zeit gespielt haben. Letztes Jahr habe ich einige Leute entlassen, weil sie nur da waren und die anderen aufgehalten haben. Ich finde es besser, wenn man nach Ergebnissen bezahlt wird und nicht nach Zeit. Es gibt Jobs, die nach Zeit bezahlt werden. Über diese spreche ich nicht. Als ich in den USA gearbeitet habe, habe ich mich darauf geeinigt, nur nach Abschluss des Projekts bezahlt zu werden. Auch heute versuche ich, wo immer es möglich ist, die Bezahlung über Projekte oder Boni zu vereinbaren. Die meisten Firmen wollen das nicht, wegen des Budgets.
Würdet ihr es vorziehen, einen Stundenlohn zu haben oder einen bestimmten Betrag, um ein Projekt zu Ende zu bringen?
Es war wieder eine Woche mit vielen Reisen. Am verlängerten Wochenende waren wir in Österreich und gestern musste ich wieder von München nach Berlin und heute Mittag wieder zurück. Berlin hat etwas Besonderes, abgesehen von den hiesigen Gesetzen, wo zum Beispiel ein Notar auch als Anwalt agieren kann, was für viele meiner Projekte optimal ist. Berlin ist schön, aber ich möchte heute über etwas anderes schreiben.
Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Man geht nicht mehr ins Büro, die meisten arbeiten weniger und viele kündigen, wenn ihnen etwas nicht passt. Es gibt auch viele Firmen, die schließen, aber die meisten, die ich kenne, die entlassen wurden, haben direkt wieder eine Stelle gefunden. Nach 17 Uhr finde ich fast niemanden mehr, der in der Firma arbeitet. Ich finde das nicht schlecht, sondern gut, weil es auch ein Leben nach der Arbeit gibt. Ich finde es gut, weil ich meine Zeit so einteilen kann, dass ich in 4 Tagen 2000 km fahren kann, ohne dass es jemand merkt. Das bedeutet für mich die Freiheit, das zu tun, was ich will, ohne dass es jemand sieht, aber auch das zu liefern, was ich liefern muss.
Mir gefällt die neue Arbeitswelt, ohne Büros, ohne Zeit, aber mit Leistung. Natürlich wird es hart für diejenigen, die auf Zeit gespielt haben. Letztes Jahr habe ich einige Leute entlassen, weil sie nur da waren und die anderen aufgehalten haben. Ich finde es besser, wenn man nach Ergebnissen bezahlt wird und nicht nach Zeit. Es gibt Jobs, die nach Zeit bezahlt werden. Über diese spreche ich nicht. Als ich in den USA gearbeitet habe, habe ich mich darauf geeinigt, nur nach Abschluss des Projekts bezahlt zu werden. Auch heute versuche ich, wo immer es möglich ist, die Bezahlung über Projekte oder Boni zu vereinbaren. Die meisten Firmen wollen das nicht, wegen des Budgets.
Würdet ihr es vorziehen, einen Stundenlohn zu haben oder einen bestimmten Betrag, um ein Projekt zu Ende zu bringen?
Posted Using INLEO
I agree, I'm a fan of these changes in the workplace, too. While I don't work for a company myself, I do know plenty of people who seem positively impacted (mostly) by this increased freedom. There are also some drawbacks, though, such as lack of a place to socialize which, for young people just entering the workplace would've been important. It's not very helpful staying indoors all day at a computer with no reason to put on nice pants and talk to actual people - but then, we're all responsible for our own individual hell and escaping it, no?
How do I like to get paid? Often. A lot. Good answers? xD Set amount for sure. I always favored that to an hourly wage, mostly because I've worked primarily writing and I'm a very fast writer. Hourly wage would be very unfavorable to me, as I don't take a long time. I prefer to work for an hour and set the price we both agree on, not have to pretend to someone I've worked 5 just so they pay me something decent. Why should wasting my time equate higher quality? :)
It is always nice to read an answer from you. This is also to underline, that you are a good writer, not only fast, which I can't measure.
Best line I've read today, which is so true.
Thank you, Alex :) I appreciate that.
I appreciate your time and answers.
Da ich für Texte nahezu grundsätzlich erst nach Ablieferung, Begutachtung, Einschätzung und dem „finalen“ Kopfnicken entlohnt werde, ist mir die Vergütung pro Tag oder Monat nahezu unbekannt. Aus diesem Grund sollte meine präferierte Form die Entlohnung nach Abschluss des Projekts sein.
Der Konjunktiv hat allerdings hier seine Daseinsberechtigung. Ich bin der einsame Wolf, der für das Beschaffen seiner Beute ganz allein die Verantwortung trägt. Werde ich jedoch in einem Team mit der Umsetzung eines Projekts in Verantwortung gezogen, welches von Zukunftsplanern am Reißbrett entworfen wurde, dann würde ich dazu tendieren, mir zumindest eine Vergütungsgarantie zur Unterzeichnung vorlegen zu lassen. Denn allzu oft kommt es bei einem solchen Szenario zu der Erkenntnis, dass der Enthusiasmus des Teamarbeiters erstickt wird, da am Markt vorbei entwickelt wurde. Entweder ich werde vorab als Teilhaber des Projekts eingebunden, der nicht nur bei einem Scheitern den Kopf hinhalten muss, sondern auch im Anschluss eine „gerechte“ Beteiligung am Gewinn zu erwarten hat oder ich erhalte eine monatliche, bzw. step-by-step Vergütung.