Die selbe Strecke, der selbe alte Sack, ein neuer Tag
In früheren Versuchen habe ich darauf geachtet, dass ich abwechselnde Strecken gelaufen bin. Diemal soll es jeden Tag dieselbe sein. Weniger um zu vergleichen, sondern weil es der schwierigste Rundkurs auf Beton ist, dem einzigen Untergrund, den man bei jedem Wetter laufen kann. Die einzige Schwachstelle ist der Wasserpegel des Flusses, der auch Lobo heißt. Aber wir gehen auf den Sommer zu, es ist unwahrscheinlich, dass er nochmal richtig steigt und selbst dann kann ich immer noch zurückgehen.
Vielleicht hilft das beim wirklich ohne Ausnahme täglichem Gehen.
Mittlerweile grinst mich jeder auf der Strecke an, sogar die Kinder. Es gibt da ca 50 Häuser und alle sind Generationshäuser mit funktionierender Dorfpost. Was solls, es gibt seltsamere Beschäftigungen als diese meine.
Ich habe noch immer keinen Flussübergang gefunden, den ich mit Schuihen schaffen würde. Es gibt ein paar Stellen, wo ich 6 kleine Wasserläufe überwinden müsste statt einem großen, aber ich müsste richtig springen. Und das habe ich seit wer weiß wie vielen Jahren nicht mehr gemacht. Ich probier es aber morgen.
Alt ist man, wenn man vom Tisch runter klettert statt einfach runter zu springen
Ich mach aber vorher ein paar Trockenübungen, weil ich nicht mehr weiß, wie sich das anfühlt, vor allem die Landung auf dem Geröll. Mann, bin ich alt geworden!
Hier muss ich drüber, die restlichen Übergänge schaft man mit einem großen Schritt, sogar in Flip-Flops.
Seit gestern benutze ich die Activit-App wieder, auf den letzten 2 Handies wollte sie nicht so richtig, bei diesem geht es wieder.
Es ist ein bisschen schade, dass die Webseite nicht als Frontend weiterentwickelt wird und man einen Blogpost vorschreiben und dann in die mobile App kopieren muss. Müssste nicht sein.
Ach ja, das Wichtigste hättee ich ja fast vergessen, die Kuh war heute nicht da, wo sie sonst stand.
Vielleicht ist Freitag ihr Badetag?
Danke fürs Lesen und genießt das Wochenende.