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RE: #Introduceyourself - Neu hier und keine Ahnung wie es läuft -

in #introduceyourself7 years ago

@zwangsneurotiker
Hii,

vielen Dank, dass du so auf meinen Post eingegangen bist.
Mit dem Erwachsensein fangen die Erwartungen des Umfeldes an zu steigen und es baut sich, wie du erwähnt hast, immer mehr Druck auf (man eckt an). Doch diesen macht man sich im Endeffekt selbst.
Es freut mich, dass Erwachsensein zu den nicht reellen Dingen gehört. Allerdings frage ich mich, ob man vielleicht nicht irgendwann an einen Punkt in seinem Leben kommt in dem man "erwachsen" werden muss und sich vielleicht doch anpasst (z.B. wenn man ein Kind in die Welt setzt). Schafft man es da noch diese unreellen Dinge zu umgehen? Es wäre toll ewig in seiner Blase bleiben zu können und durch immer mehr Gleichgesinnte diese zu vergrößern.
Anecken ist gut, da es das Umfeld so mit einer anderen Denk- und Lebensweise konfrontiert wird und sie vielleicht zum denken anregt.
Es freut mich sehr mich austauschen zu können. :)

Sort:  

Manchmal verliert man sich selbst in solchen Situationen (ein Kind bekommen ist nur ein Beispiel) aus den Augen, weil von allen Richtungen auf dich eingeredet wird, wie du solche Dinge nun handhaben sollst. Aber weißt du was ich festgestellt habe? Man merkt, dass etwas nicht hinhaut. Man wird unzufrieden, depressiv. Wenn man dann in sich geht, merkt man, dass es daran liegt, dass man den Erwartungen der anderen entsprechen soll, es aber nicht tun will.

Und ein Kind kann dabei unglaublich hilfreich sein. Ich hab' heute erst ein Video zu dem Thema hochgeschoben, ich verlinke es am Ende mal noch. Vielleicht ist das ja ein kleiner Denkanstoß. Man kann das Kind dann übrigens auch in die Blase mitnehmen und ihm auch die Option zeigen, sein Leben nicht nach Anderen, sondern nach den eigenen Vorstellungen auszurichten. Das funktioniert prima. ;)

Wie du schon gesagt hast... All den Druck macht man sich nur selbst, wenn man Anderen gefallen möchte.